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Professorin Dr. Claudia Hellmers

Kontaktdaten

Hochschule Osnabrück
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Postfach 1940
49009 Osnabrück

Telefon: 0541 969-3794
E-Mail: c.hellmers(at)hs-osnabrueck.de
https://www.hs-osnabrueck.de

Ausbildung / Studium

  • Ausbildung zur Hebamme (1986-1989)
  • Studium der Pflegepädagogik an der Fachhochschule Münster (Diplom-Pflegewissenschaftlerin (FH))
  • Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes (1999-2001)
  • DFG-Graduiertenkolleg „Integrative Kompetenzen und Wohlbefinden: Somatische, psychische, soziale und kulturelle Determinanten“ an der Universität Osnabrück, Fachbereich Humanwissenschaften (2002-2005)
  • Promotion an der Universität Osnabrück (Dr. phil.)

Arbeitsschwerpunkte / Forschungsschwerpunkte

  • angestellte und freiberufliche Hebamme - in Leitungsposition, als Mentorin, als Dozentin (1989-2002)
  • Lehrerin für Hebammenwesen
  • Visiting Researcher Boston University, School of Public Health, Department of Maternal and Child Health (2005)
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Post-Doktorandin an der Universität Osnabrück Fachbereich Humanwissenschaften: Forschungsschwerpunkt Maternal and Child Health (2005-2009)
  • Lehrbeauftragte an der Donau-Universität Krems/Österreich (2008-2012) und an der Fachhochschule Osnabrück (2008-2019)
  • Lehrtätigkeiten u.a. zu Beratung und Entscheidungsfindung, Gesundheitsförderung und Prävention, Theorie-Praxis-Transfer, Theoretische Grundlagen des Faches Midwifery, Professionalisierung im Hebammenwesen, Familie und Lebenswelt
  • Forschung zur Frauengesundheit in der Lebensphase Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett: Wunschsectio, maternales Wohlbefinden, Salutogeneseforschung, Mutter-Kind-Beziehung, Interventionen in der Geburtshilfe
  • Forschung zur Familiengesundheit
  • Mitarbeit bei der konzeptionellen Entwicklung der Hebammenausbildung/der Studiengänge für Hebammen

Aktuell (Funktion, Tätigkeitsschwerpunkte, Forschungsschwerpunkte o. ä.)

  • seit 2009 Professorin für Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
  • seit 2011 Beauftragte für den Studiengang Midwifery (B.Sc.) in der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Hochschule Osnabrück
  • seit 2012 Gastprofessorin an der Universität Witten-Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft
  • seit 2019 verantwortliche Beauftragte für die konzeptionelle und curriculare Entwicklung eines primärqualifizierenden Bachelorstudiengangs Hebammenwissenschaft für die akademische Qualifikation zur Hebamme/ Studiengangbeauftragte Studiengang Hebammenwissenschaft (B. Sc.), Hochschule Osnabrück
  • laufende Forschungsprojekte: „Das lernende Gesundheitssystem in der Region Osnabrück-Emsland (ROSE)“ Teilprojekt Bedarfsplanung für die geburtshilfliche regionale Versorgung aus Nutzerinnensicht (BegeVeN)
  • abgeschlossene Forschungsprojekte: „Familiengesundheit im Lebensverlauf (FamiLe)“; „Versorgung während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett – Instrumente zur sektorenübergreifenden Qualitätsentwicklung – IsQua“

 

Mitgliedschaften (Auswahl)

  • Mitglied der Nationalen Stillkommission (NSK)
  • Mitglied der Strategiegruppe für die fachliche Beratung zur Entwicklung und Umsetzung einer Kommunikationsstrategie zur Stillförderung. Netzwerk Gesund ins Leben. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
  • Mitglied der Arbeitsgruppe zur Einrichtung von Hebammenstudiengängen an niedersächsischen Hochschulen. Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
  • Mitglied des Runden Tisches Hebammenversorgung, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.
  • Mitglied der Arbeitsgruppe „Gesundheit rund um die Geburt“ im Kooperationsverbund gesundheitziele.de
  • Beirat des Projektes Gesundheitsregion Münsterland – kommunale Versorgungskompetenz stärken (KommKom), Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland, EWG Rheine & FH Münster
  • Beirat pro familia Landesverband Niedersachsen e.V. 
  • Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH)
  • Fortbildungsbeirat der Zeitschrift „Die Hebamme“
  • Wissenschaftlicher Beirat des Netzwerks „Gesund ins Leben - Netzwerk Junge Familie“
  • Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e. V. (DGHWi) (Gründungsmitglied, 2008)
  • Deutscher Hebammenverband e. V.
  • Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V.
  • Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e. V. (DGPFG)

Bezug zum Themenfeld Frühe Hilfen

"Das Tätigkeitsfeld der Hebamme/Familienhebamme ist wesentlich in den Frühen Hilfen und als Lehrende in Studiengängen insbesondere für Hebammen und andere Gesundheitsfachberufe trage ich eine spezielle Verantwortung für eine optimierte Versorgungsgestaltung. Als Hebammenwissenschaftlerin habe ich außerdem ein spezifisches Interesse an der Versorgungsforschung, dem Beitrag zur Familiengesundheit, der Weiterentwicklung von Versorgungsstrukturen und der Verbesserung des Theorie-Praxis-Transfers.

Die Mitgliedschaft im Beirat Frühe Hilfen ist mir vor allem wichtig, weil Familien eines besonderen Schutzes bedürfen, der gesamtgesellschaftlich getragen werden sollte. Durch eine optimierte Versorgung in der Familienbildungsphase können im Rahmen einer guten interdisziplinären Zusammenarbeit die Gesundheit und die Lebenswelt der Familien in verschiedenen Settings ressourcenorientiert gestärkt und unterstützt werden. Die hebammenwissenschaftliche Perspektive spielt in diesem Kontext eine besondere Rolle. Gerne leiste ich einen Beitrag, die Ziele der Frühen Hilfen in diesem Sinne fachlich und auch wissenschaftlich zu begleiten."

Weitere Informationen auf fruehehilfen.de