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Kommunalbefragungen

Zentrale Daten und Analysen für die Berichterstattung zum strukturellen Auf- und Ausbau der Frühen Hilfen in Deutschland seit 2013

Das NZFH erhebt regelmäßig Daten zum Aus- und Aufbau der Frühen Hilfen in Deutschland. Im Fokus stehen Analysen zur Verbreitung von formalen Zuständigkeiten für Frühe Hilfen, ihrer Verankerung in kommunaler Planung und Steuerung, zur Verbreitung von Angebots- und Kooperationsformen, von Konzepten, Qualitätsmerkmalen und Finanzierungsquellen sowie zum Umfang und Profil des eingesetzten Personals.

Sechs Erhebungswellen der Kommunalbefragungen hat das NZFH bisher durchgeführt. Die siebte Erhebungswelle folgt im Jahr 2025. Eine Zusatzerhebung untersuchte zuletzt im Jahr 2023 die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Angebots- und Versorgungsstrukturen der Frühen Hilfen sowie die Versorgung von geflüchteten Familien in den Frühen Hilfen.

Die ersten Erhebungswellen wurden für die Berichterstattung zur Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen aufbereitet sowie als wissenschaftliche Grundlagen bei der Evaluation des Bundeskinderschutzgesetzes berücksichtigt.

Monitoring Frühe Hilfen

Die Kommunalbefragungen sind ein zentrales Element im Monitoring zur Bundesstiftung Frühe Hilfen. Die Daten und Analysen fließen seit 2020 in die Berichterstattung zur Bundesstiftung und die wissenschaftlichen Berichte ein:

  • Der Wissenschaftliche Bericht 2023 bündelt zentrale Ergebnisse zum Stand der Frühen Hilfen in Deutschland in den Jahren 2021 bis 2023, unter anderem auf Grundlage der Kommunalbefragungen. Die Ergebnisse stehen auch online zur Verfügung und werden fortlaufend aktualisiert: Daten zum Stand der Frühen Hilfen
  • Der Wissenschaftliche Bericht 2020 beschreibt detailliert den Ausbaustand der Frühen Hilfen in den Jahren 2018 bis Ende 2020 mit besonderem Fokus auf die Qualität der Frühen Hilfen.

Das Monitoring basiert auf dem Logischen Modell Frühe Hilfen und daraus abgeleiteten Indikatoren. Diese wurden in Kooperation mit der TU Dortmund und mit Unterstützung von Vertretungen aus Kommunen und Ländern entwickelt.

Weitere Informationen auf fruehehilfen.de