Grundlagen und Fachthemen
Informationen zu den Grundlagen der Frühen Hilfen, zur Bundesstiftung Frühe Hilfen, rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zu ausgewählten Fachthemen
Die Frühen Hilfen unterstützen Eltern ab der Schwangerschaft und Familien mit Kindern bis drei Jahre. Ziel ist, jedem Kind eine gesunde Entwicklung und ein gewaltfreies Aufwachsen zu ermöglichen. An Frühen Hilfen sind alle föderalen Ebenen beteiligt:
- Auf Bundesebene übernimmt das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) – basierend auf verschiedenen rechtlichen Grundlagen – umfangreiche Aufgaben, zum Beispiel in den Bereichen Forschung, Qualitätsentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit. Die Bundesstiftung Frühe Hilfen fördert die Netzwerke Frühe Hilfen und stellt die psychosoziale Unterstützung von Familien sicher.
- Die Landeskoordinierungsstellen begleiten die Maßnahmen zur Umsetzung der Frühen Hilfen in den Bundesländern und tragen zur Sicherung und Entwicklung der Qualität der Frühen Hilfen bei.
- In lokalen Netzwerken wird die systemübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher Einrichtungen und Fachkräfte koordiniert, für die Frühen Hilfen relevant sind.
- Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen sind besonders qualifizierte Fachkräfte, die Eltern begleiten, um ihre Beziehungs- und Versorgungskompetenz zu stärken.
- Freiwillig Engagierte ergänzen die Arbeit von Fachkräften in den Frühen Hilfen und unterstützen Familien vor allem im Alltag.
Das NZFH stellt den unterschiedlichen Akteuren Informationen und Arbeitshilfen zur Verfügung, zum Beispiel zu ausgewählten Fachthemen:
Publikationen
Monitoring Frühe Hilfen. Wissenschaftlicher Bericht 2023 zur Bundesstiftung Frühe Hilfen
Qualität in den Frühen Hilfen. Wissenschaftlicher Bericht 2020 zur Bundesstiftung Frühe Hilfen
In: JuKiP - Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, 07(04), 157–161
Weitere Informationen auf fruehehilfen.de
Kurznachrichten des NZFH per E-Mail
Aktuelles aus Wissenschaft und Fachpraxis, über Publikationen, Projekte und Fachveranstaltungen