Kooperationspartner aus dem Gesundheitswesen
Daten aus dem Monitoring Frühe Hilfen zum Indikator "Interprofessionelle Kooperation und Vernetzung"
Wie viele Praxen und Geburtskliniken kooperieren mit den Frühen Hilfen?
Auf einen Blick
- 81,9 Prozent der niedergelassenen Kinderärztinnen und Kinderärzte und 52 Prozent der niedergelassenen Gynäkologinnen und Gynäkologen kennen mindestens ein Angebot der Frühen Hilfen.
- Die Mehrheit der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in der Gynäkologie und Pädiatrie nehmen die Frühen Hilfen als eine Entlastung für ihre berufliche Tätigkeit wahr.
- 13,9 Prozent der niedergelassenen Gynäkologinnen und Gynäkologen, denen Frühe Hilfen bekannt sind, nehmen an den Treffen des lokalen Netzwerks Frühe Hilfen teil.
- 37,5 Prozent der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Kinderarztpraxen haben schon einmal an einem Treffen des lokalen Netzwerks Frühe Hilfen teilgenommen.
- Von 71 Prozent der Geburtskliniken nehmen Mitarbeitende an Treffen der lokalen Netzwerke Frühe Hilfen teil oder planen eine Teilnahme.
- 37,5 Prozent der niedergelassenen Kinderärztinnen und -ärzte und 14,5 Prozent der niedergelassenen Gynäkologinnen und Gynäkologen haben schon einmal an einem Qualitätszirkel zur Verbesserung der Versorgung psychosozial belasteter Familien teilgenommen.
Kenntnis von Angeboten der Frühen Hilfen bei pädiatrischen und gynäkologischen Praxen
Lesebeispiel: Von den befragten niedergelassenen Kinderärztinnen und -ärzten sind 81,9 Prozent konkrete Angebote der Frühen Hilfen bekannt.
Lesebeispiel: Von den befragten Ärztinnen und Ärzten stimmen 52,9 Prozent der Aussage voll zu, dass die Frühen Hilfen eine Entlastung für ihre Tätigkeit sind.
Teilnahme pädiatrischer und gynäkologischer Praxen an Netzwerktreffen
Lesebeispiel: Von den befragten Pädiaterinnen und Pädiatern nehmen 37,5 Prozent an Treffen des lokalen Netzwerks Frühe Hilfen teil.
Teilnahme von Geburtskliniken an Netzwerktreffen
Lesebeispiel: Von den befragten Geburtskliniken haben 60,0 Prozent eine Teilnahme an den Treffen des lokalen Netzwerks Frühe Hilfen umgesetzt.
Teilnahme pädiatrischer und gynäkologischer Praxen an Qualitätszirkeln
Lesebeispiel: Von den befragten pädiatrischen Praxen haben 37,5 Prozent schon einmal an einem Qualitätszirkel zur Versorgung von psychosozial belasteten Familien teilgenommen.
Indikatoren-Beschreibung
- Angaben von Ärztinnen und Ärzten aus gynäkologischen und pädiatrischen Praxen sowie von Mitarbeitenden in Geburtskliniken.
- Gynäkologische Praxen: Repräsentativbefragung.
- Geburtskliniken: Repräsentativbefragung.
- Pädiatrische Praxen: Repräsentativbefragung.
Zentrale Publikationen
Neumann, Anna / Renner, Ilona (2020): Die Gynäkologische Praxis in den Frühen Hilfen. Ergebnisse aus dem NZFH-Forschungszyklus »Zusammen für Familien« (ZuFa-Monitoring). Kompakt.
Herausgegeben vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Köln. https://doi.org/10.17623/NZFH:K-GynFHZuF
Staa, Juliane van / Renner, Ilona (2019): Die Kinderärztliche Praxis in den Frühen Hilfen. Ergebnisse aus dem NZFH-Forschungszyklus »Zusammen für Familien« (ZuFa-Monitoring). Kompakt.
Herausgegeben vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Köln. https://doi.org/10.17623/NZFH:K-KPFHZuFa
Scharmanski, Sara / Renner, Ilona (2019): Geburtskliniken und Frühe Hilfen: Eine Win-Win-Situation? Ergebnisse aus dem NZFH-Forschungszyklus »Zusammen für Familien« (ZuFa-Monitoring). Kompakt.
Herausgegeben vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Köln. https://doi.org/10.17623/NZFH:K-GebKliZuFa
Weitere Informationen auf fruehehilfen.de
Publikationen zum ZuFa-Monitoring
Veröffentlichungen des NZFH, Artikel in Fach-Zeitschriften sowie Vorträge
Stand: 05.09.2023