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Verbreitung interprofessioneller Kooperationsformen

Daten aus dem Monitoring Frühe Hilfen zum Indikator "Interprofessionelle Kooperation und Vernetzung"

Wie weit verbreitet sind interprofessionelle Kooperationsformen aus Sicht von Kommunen?

Auf einen Blick

  • In knapp zwei Drittel aller Kommunen (64,9 Prozent) gab es 2020, während der Corona-Pandemie, regelmäßige interdisziplinäre Fortbildungen und damit seltener als 2015 (69,4 Prozent) und 2017 (72,7 Prozent).
  • In knapp der Hälfte aller Kommunen (47,6 Prozent) gab es 2020 interdisziplinäre Besprechungen (anonymisierter) Einzelfälle und damit etwas häufiger als 2015 (44,0 Prozent).
  • Im Moderationstandem geleitete interprofessionelle Qualitätszirkel gab es 2020 nur in wenigen Kommunen (13,6 Prozent), jedoch häufiger als noch in den Jahren zuvor (2015: 6,8 Prozent, 2017: 10,3 Prozent).

Verbreitung von interprofessionellen Kooperationsformen

Lesebeispiel: Im Jahr 2020 gab es in 64,9 Prozent der Kommunen, die Träger der örtlichen Jugendhilfe sind (Jugendamtsbezirke), regelmäßige interdisziplinäre Fortbildungen im Rahmen des Netzwerks/der Netzwerke Frühe Hilfen.

Thema201520172020
Interprofessionelle Fortbildungen und Besprechungen
Regelmäßige interdisziplinäre Fortbildungen im Rahmen des Netzwerks/der Netzwerke Frühe Hilfen69,472,764,9
Regelmäßige interdisziplinäre Besprechungen (anonymisierter) Einzelfälle im Rahmen des Netzwerks/der Netzwerke Frühe Hilfen44,0-47,6
Zusammenarbeit im Rahmen ärztlicher Qualitätszirkel
Vertreterin/Vertreter der Kinder- und Jugendhilfe und eine Ärztin/ein Arzt leiten als Moderationstandem einen interprofessionellen Qualitätszirkel Frühe Hilfen6,810,313,6
Vertreterinnen/Vertreter der Kinder- und Jugendhilfe besprechen in ärztlichen Qualitätszirkeln regelmäßig (anonymisierte) Einzelfälle aus dem Bereich Frühe Hilfen7,17,29,5
Vertreterinnen/Vertreter der Kinder- und Jugendhilfe informieren im Rahmen von ärztlichen Qualitätszirkeln ein- oder mehrmalig über die lokalen Frühen Hilfen29,130,429,8
Keine systematische Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendhilfe und Gesundheitswesen im Rahmen ärztlicher Qualitätszirkel (Exklusivantwort)43,053,849,0
Keine Angabe zur Zusammenarbeit im Rahmen ärztlicher Qualitätszirkel19,010,314,1

Prozentwerte. Mehrfachantworten möglich. Nur Kommunen mit Netzwerk Frühe Hilfen. 2015: N = 546, 2017: N = 556, 2020: N = 567
Quelle: Kommunalbefragungen des NZFH im Rahmen des Monitorings Frühe Hilfen

Indikatoren-Beschreibung

  • Auskunft von Kommunen, die Träger der örtlichen Jugendhilfe sind (Jugendamtsbezirke), in den NZFH-Kommunalbefragungen.
  • Antworten zu den interprofessionellen Fortbildungen und Besprechungen liegen dichotomisiert (vorhanden/nicht vorhanden) vor.
  • Bei der Frage nach der Zusammenarbeit im Rahmen ärztlicher Qualitätszirkel konnten mehrere Antwortmöglichkeiten gleichzeitig ausgewählt werden (Mehrfachantworten).
  • Befragt wurden nur Kommunen mit mindestens einem Netzwerk Frühe Hilfen.

Weitere Informationen auf fruehehilfen.de

Publikationen zu den Kommunalbefragungen

Veröffentlichungen zum strukturellen Aufbau und Ausbau der Frühen Hilfen in Deutschland

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Stand: 05.09.2023