Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) bietet bis Ende 2023 mehrere digitale Sprechstunden zu "Familien in besonderen Belastungslagen". Die Online-Veranstaltungen richten sich an Fachkräfte und Freiwillige, die Familien mit Säuglingen und Kleinkindern unterstützen und versorgen. Das Angebot findet in Kooperation mit der Universitätsmedizin Rostock und der Uniklinik Ulm statt und baut auf den digitalen Sprechstunden der "Plattform Frühe Hilfen und Flucht" von 2022 auf.
In den zweistündigen Sprechstunden vermitteln Expertinnen und Experten Grundlagen und Handlungsempfehlungen zu einem Thema und beantworten Fragen. Als Themen sind u. a. geplant: "Frühgeborene in den Frühen Hilfen", "Interaktionsbeobachtung" sowie "Gesprächsführung in schwierigen Konstellationen mit Eltern". Am 25. Mai startet um 16 Uhr die erste Sprechstunde mit dem Thema "Unterstützungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Sozialsystemen für geflüchtete Familien aus der Ukraine – eine Sprechstunde für Helfer*innen und betroffene Familien".