Wie lassen sich Frühe Hilfen systematisch und einheitlich abbilden und vergleichen? Wie kann die Erreichung von Zielen in den Frühen Hilfen gemessen werden? Zusammen mit der TU Dortmund hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) dafür ein Logisches Modell Frühe Hilfen entwickelt. Damit lassen sich Rahmenbedingungen, Konzept, Aktivitätsbereiche und Resultate von Frühen Hilfen so beschreiben, dass sich Netzwerkarbeit, Informations- und Vermittlungsaktivitäten sowie Angebote planen und evaluieren lassen.
Aus dem Logischen Modell wurden Indikatoren abgeleitet, mit denen Kommunen die Lebenslagen von Familien und den Stand der Frühen Hilfen empirisch dokumentieren können. Eine umfangreiche Übersicht zu relevanten Daten, die den Indikatoren zugeordnet sind, und Hinweise zum Umgang mit Daten runden den Band ab.
Die 76-seitige Publikation mit dem Titel "Monitoring von Frühen Hilfen in Kommunen. Ein Logisches Modell und Indikatoren für die Praxis" ist als Band 17 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des NZFH erschienen. Sie enthält herausnehmbare Abbildungen und ein Plakat. Die Publikation (Artikelnummer 16000264) steht gedruckt und als PDF-Datei zur Verfügung und kann kostenlos auf der Website des NZFH bestellt und heruntergeladen werden.