Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamtes am 5. Dezember weist das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) mit einer Pressemitteilung auf die Bedeutung von Familienpatenschaften hin. Die Familienpatinnen und -paten entlasten junge Eltern. In der Corona-Zeit ist ihr freiwilliges Engagement wichtiger denn je. Denn der Alltag mit kleinen Kindern ist aufgrund der Kontaktbeschränkungen eine besondere Herausforderung. Auch in der Corona-Zeit werden die meisten Familienpatenschaften fortgesetzt: Die Treffen mit den Familien finden draußen unter Einhaltung der AHA-Regeln statt oder der Kontakt wird telefonisch oder per Videotelefonie gehalten.
In 72 Prozent der Kommunen mit einem Jugendamt engagieren sich Freiwillige in Unterstützungsangeboten der Frühen Hilfen. Dies ergab die Kommunalbefragung des NZFH im Jahr 2018. Familienpatenschaften sind dabei am weitesten verbreitet. Es gibt sie in 60 Prozent der befragten Kommunen mit Freiwilligenangeboten.
Die Pressemitteilung sowie weitere Informationen finden Fachkräfte unter www.fruehehilfen.de. Für Eltern und interessierte Freiwillige hat das NZFH Informationen und Interviews zum Thema Familienpatenschaften und freiwilliges Engagement unter www.elternsein.info veröffentlicht.