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Telefon-Dolmetsch-Angebot in den Frühen Hilfen

Das NZFH unterstützt Fachkräfte in den Frühen Hilfen mit einem telefonischen Dolmetsch-Dienst. Der Übersetzungsdienst steht in 17 Sprachen zur Verfügung.

Alle Fachkräfte, die Teil eines Netzwerkes Frühe Hilfen sind, können das Telefon-Dolmetsch-Angebot bundesweit und kostenfrei in Anspruch nehmen, zum Beispiel Hebammen, Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende, Ärztinnen und Ärzte aus Pädiatrie und Gynäkologie, Mitarbeitende in Schwangerschaftsberatungsstellen, im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) sowie Lotsendienste in Geburts- und Kinderkliniken.

KONTINGENT BALD AUFGEBRAUCHT!

Das Übersetzungsangebot steht in folgenden Sprachen zur Verfügung: Albanisch, Arabisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Bulgarisch, Dari, Französisch, Italienisch, Kurdisch (Kurmanci), Persisch (Farsi), Polnisch, Rumänisch, Spanisch, Türkisch und Ungarisch.

Ansprechpartner für Fachkräfte, die geflüchtete Familien mit kleinen Kindern unterstützen und das Dolmetsch-Angebot nutzen möchten, sind die Koordinierenden im Netzwerk vor Ort oder die Landeskoordinierungsstellen Frühe Hilfen.

Finanziert wird das Telefon-Dolmetsch-Angebot aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Das Angebot ist zeitlich auf das Jahr 2024 begrenzt und besteht, bis das Gesamtkontingent aufgebraucht ist.

Wenn das Gesamtkontingent aufgebraucht ist, wird das Angebot enden. Für Institutionen, die ein ähnliches Angebot selbst aufsetzen möchten, hat das NZFH ein Infopapier erstellt. Es bündelt die gewonnenen Erfahrungen und nennt zentrale Eckpunkte, die bei der Planung helfen können:

Stand: 10.07.2024