Werkstatt-Tage für Qualifizierende in den Frühen Hilfen
Mit den Werkstatt-Tagen wendet sich das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) an Anbieterinnen und Anbieter von Fort- und Weiterbildungen für Akteure der Frühen Hilfen und bietet ihnen ein Format für fachlichen Austausch. Ziel ist, die Qualifizierung von Fachkräften und Freiwilligen der Frühen Hilfen weiterzuentwickeln.
Bei den Werkstatt-Tagen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich praxisnah über Hintergründe, Strategien und Erfahrungen der Qualifizierung von Fachkräften und Freiwilligen im Bereich der Frühen Hilfen auszutauschen. Zentrale Frage der Veranstaltungen ist, wie sich Qualifizierungsangebote weiterentwickeln sollten, damit Fachkräfte und Freiwillige die erforderlichen Kompetenzen erwerben können, die bedarfsgerechtes Arbeiten mit Familien ermöglichen.
Entwicklung der Werkstatt-Tage
Die ersten Werkstatt-Tage orientierten sich inhaltlich zunächst an den Qualifizierungsmodulen für Gesundheitsfachkräfte, wie Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger (FGKiKP), sowie den zugrundliegenden "Leitlinien für methodisches Handeln in einer kompetenzorientierten Weiterbildung".
Das NZFH hat dieses Konzept inzwischen gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Qualifizierung weiterentwickelt. Beim ersten, neu konzipierten Werkstatt-Tag des NZFH im November 2019 in Kassel tauschten sich die Teilnehmenden zur Leitfrage aus "Welchen Beitrag leistet die Qualifizierung von Fachkräften und Freiwilligen, so dass die Familien die Angebote der Frühen Hilfen als "hilfreich" erleben?".
Der vierte Werkstatt-Tag hat am 4. November 2021 zum Thema "Digitales Lernen – digitale Qualifizierung" stattgefunden. Als Veranstaltung in digitalem Format war das Leitthema auch praxisnah erfahrbar.