Blick zurück und nach vorne
Stimmen der Teilnehmenden zur Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen
Das Fazit der Teilnehmenden wurde angeregt durch die Frage:
Was ist Ihr Resümee nach der heutigen Konferenz? Nennen Sie uns einen Gedanken zur Qualitätsentwicklung Früher Hilfen vor Ort, der Sie mit Rückblick auf die heutige Konferenz bewegt.
Einige Auszüge aus den Rückmeldungen:
- Die Kommunen jetzt nicht alleine lassen im Qualitätsentwicklungsprozess
- Es gibt so viele interessante Dinge, die schon ausprobiert sind, womit fangen wir an?
- Wir stehen noch immer am Anfang, obwohl wir schon stolz sein dürfen, was wir bisher erreichten.
- Die kommunale QE FH hat gerade erst begonnen…
- Wie gelingt der Transfer nachhaltig?
- Das Bewusstsein Qualität immer mitzudenken bleibt! Gemeinsam macht es Spaß!
- So viel fachliche Expertise – nicht alleine, sondern den Weg gemeinsam gehen!
- Sinnvolle und konkrete Unterstützung vor Ort durch das NZFH
- Die Netzwerke sind zwar nicht vergleichbar, beschäftigen sich jedoch alle mit ähnlichen Themen – der Austausch ist unerlässlich für die Weiterentwicklung aller Netzwerke.
- Die vielfältigen Impulse von heute werden wir bei der Netzwerkarbeit zum Thema Frühe Hilfen gut nutzen können.
- Viele Ideen, Blickrichtungen, viele ähnliche Herausforderungen in den Kommunen…
- Zeit – wo nehmen wir sie her, um uns zu sortieren
- Viele gute Anregungen und Impulse – jetzt braucht es genau so viel Motivation für die Umsetzung in den Kommunen
Im zweiten Schritt bat Till Hoffmann die Teilnehmenden den folgenden Satz zu ergänzen:
Eine zentrale Aufgabe der Qualitätsentwicklung Früher Hilfen vor Ort in den kommenden Jahren ist für mich…
Die Frühen Hilfen wirksam werden zu lassen, das sei wie das Bohren dicker Bretter, hieß es dazu an einer Stelle, und dazu brauche es einen "langen Atem". Wieviel davon nötig sein wird, zeigte zum Schluss auch dieses Feedback. Denn hinter jedem Begriff steht mühsame, kleinteilige, aber auch lohnende Arbeit:
- Nachhaltigkeit sichern
- Transparenz herstellen
- Kontinuität wahren
- sich mit allen Akteuren vernetzen
- im Gespräch und im Prozess bleiben
- Strategien entwickeln, um Informationen zu streuen in alle Richtungen
- Öffentlichkeitsarbeit auf allen Ebenen voranbringen
- eine gemeinsame Grundhaltung und ein gemeinsames Verständnis von der Beteiligung von Familien in den Angeboten und Projekten entwickeln
- über das eigene Tun nachdenken und sich immer wieder selbst befragen
- Geduld und Ausdauer und nicht zuletzt den Humor bewahren
- und, ganz zentral: Die Beziehung zur direkten Zielgruppe, den Eltern, pflegen, und zwar "direkt, unbürokratisch, divers".