Was verbinden Sie mit dialogorientierter Qualitätsentwicklung?
Reflexion der QDFH-Teilnehmenden
Nennen Sie uns – in einem kurzen Satz – eine Erfahrung, die Sie in den QDFH sammeln konnten!
Der Tenor der Kommentare auf diese Aufforderung war überwiegend positiv: "Gemeinsam, mühsam, lohnend".
Die Teilnehmenden haben nicht nur "viele konstruktive Impulse, wertvolle Anregungen" erhalten und in einer durchweg wertschätzenden Atmosphäre "einen hilfreichen Blick über den eigenen Tellerrand" geworfen. Hervorgehoben wurde auch, dass der multiprofessionelle Austausch über Hierarchien hinweg und bundesweit auf Augenhöhe stattgefunden hat.
Aber auch die konkreten Beispiele aus anderen Kommunen wurden als hilfreich und inspirierend eingeschätzt, wie auch das Kennenlernen überregionaler Strukturen und Organisationsformen.
Als wichtig und wesentlich kristallisierten sich in den Rückmeldungen bereits zentrale Querschnittsthemen der beteiligten Akteure in den Frühen Hilfen heraus, wie die Unterstützung bei der Wirkungsorientierung bzw. Entwicklung gemeinsamer Standards zur Messung der Wirkung und bei der Partizipation von Eltern im Prozess der Qualitätsentwicklung. Die stärkere politische Verankerung und Sichtbarkeit der Frühe Hilfen vor Ort wurde hier ebenfalls angemerkt. Genannt wurde auch der Wunsch nach genereller Anerkennung für den dialogorientierten Ansatz in der Qualitätsentwicklung der Frühen Hilfen. Eine Rückmeldung brachte es folgendermaßen auf den Punkt: "Ich kann mir keine andere Methode vorstellen für die Arbeit in den Frühen Hilfen als die dialogische."