Christiane Voigtländer, Felsenweg-Institut: Was bisher geschah. Ein Rückblick
Mit bildlichen Eindrücken nahm Christiane Voigtländer die Konferenzteilnehmenden mit zur Auftaktkonferenz im Februar 2019 und einigen Qualitätsentwicklungs-Werkstätten (QEW) in den Clustern.
Sie erinnerte an corona-bedingte Masken-Treffen der Kommunen bis hin zur ersten reinen Online-QEW von Cluster 1.
Trotz der widrigen Bedingungen aufgrund der Pandemie habe man vieles geleistet, auch wenn Corona "alle Welt in Atem gehalten" und QDFH-Prozesse unterbrochen habe. Unter diesen Bedingungen sei es in den Kommunen bereits herausfordernd gewesen, die "normale" Netzwerkarbeit aufrechtzuerhalten. Dennoch waren und sind die Beteiligten mit bewundernswert hohem Engagement im Vorhaben präsent. Die Kommunen hätten begonnen,
- Ist-Analysen durchzuführen
- Steuerungsgruppen einzurichten
- Maßnahmenplanungen für die Umsetzung vor Ort zu konkretisieren
- Bedarfe von Eltern zu analysieren
- spürbare Veränderung im Miteinander anzuschieben
- und seien erste Umsetzungsschritte gegangen.
Sollte man nun Termine verschieben, umstellen, neue Termine machen?
Diese "partizipative Planungsarbeit in digitalen Formaten" habe vielen "rauchende Köpfe" beschert. "Dialog online", so Christiane Voigtländers Fazit, "ist irgendwie anders, aber daran müssen wir uns gewöhnen. Wir lassen uns gemeinsam darauf ein und erproben."
Ihr abschließender Tipp an die virtuell versammelte Runde: "Besonders aktuell gilt wieder: Lassen Sie uns den Labor-Charakter des Prozesses ernstnehmen!"