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Beiträge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz

Publikationsreihe des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) mit Beiträgen aus dem gleichnamigen Aufgabenbereich und dem bis zum Jahr 2018 unter dem Titel "Lernen aus problematischen Kinderschutzverläufen" geförderten Projektbereich.

Das NZFH bietet Fachkräften durch die Analyse und Aufbereitung von problematischen Fallverläufen vielfältiges Praxis- und Expertenwissen. In der Publikationsreihe "Beiträge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz" veröffentlicht das NZFH Expertisen von Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis sowie Erfahrungen und Erkenntnisse aus Workshop, Tagungen und Fallanalysen. Dabei sind Fachdiskussionen auf nationaler und internationaler Ebene einbezogen.

Expertise – Gewichtige Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdung

Merkmale und Risiken für eine Kindeswohlgefährdung zu erkennen, einzuschätzen und zu erörtern, stellt Akteure aus unterschiedlichen Berufsfeldern vor große Herausforderungen. Die Expertise präzisiert das zugrundeliegende Konzept der gewichtigen Anhaltspunkte als Kernelement diagnostischer Vorgehensweisen, stellt einleitend theoretische und rechtliche Grundlagen vor und schließt mit Anregungen zur Weiterentwicklung der interprofessionellen Zusammenarbeit im Kinderschutz ab.
Erstellt wurde die Expertise von Dr. Michael Barth, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin im Universitätsklinikum Freiburg, in Zusammenarbeit mit weiteren Expertinnen und Experten im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Die Publikation mit dem Titel "Gewichtige Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdung in der frühen Kindheit aus medizinischer und psychosozialer Perspektive" ist als Band 10 der Reihe "Beiträge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz" erschienen und steht inzwischen ausschließlich als PDF-Datei zur Verfügung.

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Bericht – Gemeinsam lernen aus Kinderschutzverläufen. Eine systemorientierte Methode zur Analyse von Kinderschutzfällen und Ergebnissen aus fünf Fallanalysen

Der Bericht fasst Erfahrungen und Ergebnisse zusammen, die im Rahmen der Entwicklung der gleichnamigen Methode zur Analyse problematischer Fallverläufe im Kinderschutz gesammelt wurden und in enger Zusammenarbeit mit Fachkräften aus Jugendämtern, Gesundheitshilfe sowie Freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe erprobt wurden. Die Autorinnen Christine Gerber und Susanna Lillig, Mitarbeitende im Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI), Kooperationspartner im NZFH, formulieren auf der Grundlage acht Vorschläge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz, die die wichtigsten in den Fallanalysen deutlich gewordenen Problemfelder aufgreifen.
Die Publikation ist als Band 9 der Reihe "Beiträge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz" erschienen. 

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Expertise – Nationaler Forschungsstand und Strategien zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz

Die Expertise gibt einen Überblick über den Stand von Forschung und Praxis zur Verbesserung des Kinderschutzes in Deutschland seit 2005. Im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) wurde sie von Elisabeth Schmutz und Laura de Paz Martínez vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) erstellt und ist als Band 8 in der NZFH-Publikationsreihe "Beiträge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz" erschienen.

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Werkstattbericht – Befunde und Einschätzungen zum deutschen Kinderschutzsystem

Die Publikation präsentiert als Werkstattbericht Ergebnisse eines zweitägigen Workshops mit Fachkräften aus Wissenschaft und Praxis sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Länderministerien zum Thema: "Befunde und Einschätzungen zum deutschen Kinderschutzsystem - Wissenschaft, Praxis und Politik diskutieren Empfehlungen zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz".

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Expertise – Qualitätsindikatoren für den Kinderschutz in Deutschland

Tragische Fälle, die öffentlich Aufmerksamkeit erregt haben, haben zu einer bisweilen sehr emotional geführten Debatte um Qualitätsentwicklung im Kinderschutz geführt. Forderungen nach mehr Standards im Kinderschutz spielen dabei eine zentrale Rolle. Dabei fällt jedoch auf, dass es sehr unterschiedliche und häufig nicht ausgesprochene Vorstellungen davon gibt, was genau unter einem Standard zu verstehen ist. Die von Dr. Heinz Kindler vom Deutschen Jugendinstitut e.V. erstellte Expertise zu Qualitätsindikatoren für den Kinderschutz in Deutschland liefert eine Analyse der nationalen und internationalen Diskussion und Vorschläge für Qualitätsindikatoren auf den verschiedenen Ebenen im Kinderschutzsystem in Deutschland.

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Praxisleitfaden – Dialogische Qualitätsentwicklung im kommunalen Kinderschutz

Der Praxisleitfaden „Dialogische Qualitätsentwicklung im kommunalen Kinderschutz" stellt gebündelte Erfahrungen und Erkenntnisse aus Prozessen der Qualitätsentwicklung dar. Er soll anregen und Impulse für Fach-, Koordinations- und Leitungskräfte aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, des Gesundheitswesens, der Schule und anderer Partner im kommunalen Kinderschutz geben, wie Qualitätsentwicklung konkret in Gang gesetzt werden kann.

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Expertise – Das dialogisch-systemische Fall-Labor. Ein Methodenbericht zur Untersuchung problematischer Kinderschutzverläufe

Im Mittelpunkt der Expertise steht die Analyse des Falles "Lea-Sophie" in Schwerin, der 2007 öffentlich bekannt wurde. Zentral ist die Frage, wie problematische Fallverläufe systematisch untersucht werden können, um aus Fehlern für die Zukunft zu lernen und die Qualität im Kinderschutz zu verbessern. Der Methodenbericht richtet sich an die Fachöffentlichkeit und stellt die Arbeitsweise sowie die Erfahrungen in einem "dialogisch-systemischen Fall-Labor" ausführlich dar.

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Rechtsgutachten – zu Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Analyse problematischer Kinderschutzfälle

Das Rechtsgutachten wurde vom Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJUF) im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erstellt. Es soll Klarheit bezüglich der Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Analyse von Fällen schaffen und somit einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz leisten. Neben der Klärung einer Vielzahl unterschiedlicher juristischer Fragen weist das Gutachten auch auf gesetzgeberischen Handlungsbedarf hin.

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„Children in Child Protection" – Expertise „Kinder im Kinderschutz" in englischer Sprache

This publication focused on the perspectives of the children in question. In particular, the question of the extent to which the needs and desires of the children are being respected and incorporated into the process was investigated. This is an explorative study based on an empirical analysis of ten child-protection cases stemming from five of the ten communities chosen for the study. Here, the authors of the study argue for drastically increasing the participation of children and adolescents in the process of child protection.

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Kinder im Kinderschutz

Die vorliegende Publikation nimmt die Perspektive der betroffenen Kinder im Kinderschutz ein und geht der Frage nach, inwieweit deren Bedürfnisse und Wünsche bei der Gestaltung des Hilfeprozesses Berücksichtigung finden und einfließen. Die Autorinnen und Autoren der Studie plädieren für eine stärkere Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Kinderschutz.

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Ombuds- und Beschwerdestellen in der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland

Die vorliegende, im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen erstellte Expertise gibt einen Überblick über die bestehenden Ombuds- und Beschwerdestellen in der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob und ggf. inwiefern Ombudsstellen Hinweise auf Fehler im Kinderschutz aus der Betroffenenperspektive liefern können und ob sie potenziell im Sinne des Lernens aus Fehlern im Kinderschutz zu erweitern oder zu nutzen wären.

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