Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell 01/2016
Gemeinsamkeiten betonen und Unterschiede respektieren
In Deutschland gibt es 905 Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren Frühe Hilfen. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehören die konzeptionelle Weiterentwicklung des Netzwerks, die Betreuung/Organisation der Netzwerkgremien und die Öffentlichkeitsarbeit. Aber auch die Einzelfallarbeit hat eine hohe Bedeutung. Dies ergaben die jährlichen Befragungen der von der Bundesinitiative Frühe Hilfen geförderten Kommunen. Pilar Wulff, Netzwerkkoordinatorin aus Dortmund, gibt Einblick in ihre Arbeit. Sie sagt: „Familien müssen wissen, wo sie Unterstützung und Begleitung erhalten“ und betont, dass eine wertschätzende Haltung und gegenseitiger Respekt wichtig sind.