Frühe Hilfen aktuell 02/2022
Schwerpunktthema: Frühe Hilfen in ländlichen Räumen
Mit mobilen Angeboten Familien erreichen
Ein zentrales Ziel der Frühen Hilfen ist es, allen Kindern und Familien gleichwertige Entwicklungschancen zu ermöglichen, unabhängig von ihrem Wohnort. Um Familien in ländlichen Regionen zu erreichen, sind besondere Konzepte und Ideen gefragt, zum Beispiel mobile, aufsuchende Angebote oder integrierte Angebote, die bestehende Strukturen und Einrichtungen nutzen.
Darüber sprechen auch Dr. Sarah Schmenger und Elisabeth Schmutz, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen beim Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism). Im Auftrag des NZFH haben sie gemeinsam mit Akteuren Strategien erarbeitet, um Familien auch in ländlichen Regionen erreichen und unterstützen zu können.
Auch die Mitwirkung von freiwillig Engagierten, die als Familienpatinnen und Familienpaten Eltern mit ihren Kindern begleiten, ist ein Möglichkeit, Familien zu unterstützen. Über ihre Erfahrungen aus der Praxis berichtet Stefanie Dreyer, Netzwerkkoordinierende im Landkreis Elbe-Elster.
Von August 2022 bis Ende 2023 setzt das NZFH ein Modellprojekt um: Unter dem Titel "Frühe Hilfen sind da!" fahren Kleinbusse durch Deutschland und bringen Frühe Hilfen in abgelegene Regionen.
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Weitere Informationen auf fruehehilfen.de
Pressemitteilung vom 25.08.2022: 10 Jahre Fonds Frühe Hilfen
Bundesfamilienministerin Lisa Paus würdigt die Bedeutung des Fonds für den präventiven Kinderschutz und schickt Frühe-Hilfe-Busse auf Tour
Fachthema: Frühe Hilfen in ländlichen Räumen