Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell 04/2017
Die unterschätzte Gefahr des Schüttelns von Babys
NZFH klärt mit Bündnis über Schütteltrauma auf
Wenn überforderte Eltern für wenige Sekunden die Kontrolle verlieren und ihren schreienden Säugling schütteln, können sie ihm schwerste Schäden zufügen. Anhaltendes Schreien gilt als Hauptauslöser für das Schütteln von Babys, deren Nackenmuskulatur noch nicht stark genug ist, um Kopf und Gehirn vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schützen.
Die vorliegende Ausgabe der Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell informiert über die wichtigsten Aspekte zur Prävention von Schütteltrauma. Dazu gehören Fakten aus einer Repräsentativbefragung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen zu Schütteltrauma und Babyschreien sowie Einschätzungen von Expertinnen und Experten, insbesondere zu Hilfsangeboten wie Schreiambulanzen für Eltern.
Als Printversion bestellen
Zum Herunterladen
Weitere Informationen auf fruehehilfen.de
"Bündnis gegen Schütteltrauma"
Zusammen mit dem "Bündnis gegen Schütteltrauma" klärt das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) im Auftrag des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) über die Folgen des Schüttelns von Säuglingen und Kleinkindern und über frühkindliches Schreien auf.
Die Mitglieder des "Bündnis gegen Schütteltrauma"
Dem „Bündnis gegen Schütteltrauma“ gehören über 30 Verbände, Einrichtungen, Fachgesellschaften und Institutionen aus dem Gesundheitswesen, dem Kinderschutz und der Kinder- und Jugendhilfe an.
Pressemitteilung zum "Bündnis gegen Schütteltrauma" vom 4. Dezember 2017