Ideenreich und kompetent: Die Netzwerkkoordination
Ein Gespräch mit Jörg Fischer, Professor für Bildungs- und Erziehungskonzepte an der Fachhochschule Erfurt, und Raimund Geene, Professor für Kindergesundheit an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Beide haben sich an der Erarbeitung des Kompetenzprofils für Netzwerkkoordinatorinnen und Netzwerkkoordinatoren beteiligt. Im Mai 2014 wurde eine gekürzte Fassung des Fachaustauschs im Infodienst "Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell" veröffentlicht.
Mit Mitteln der Bundesinitiative Frühe Hilfen werden derzeit flächendeckend Koordinierungsstellen in den Frühen Hilfen eingerichtet. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
Fischer: Aufgrund meiner Erfahrungen bei der Qualifizierung der Koordinatorinnen und Koordinatoren in verschiedenen Bundesländern kann ich von einer beeindruckenden Vielfalt an gelingenden Ansätzen im Aufbau und der Fortentwicklung der Netzwerkkoordination berichten. Mit der Idee eines Netzwerkes Frühe Hilfen ist meistens der Anspruch verbunden, sich nicht allein im alten Fahrwasser des Amtshandelns oder eines rein intervenierenden Kinderschutzes zu bewegen. Tatsächlich versuchen sich viele Netzwerke als ein innovatives Forum der multiprofessionellen Kooperation zu entwickeln, unter Einbindung eines stärker ressourcenorientierten Zugangs zu jungen Familien. Aufgrund mangelnder einschlägiger Vorerfahrungen eines gemeinsamen Handelns von Gesundheit, Sozialem und Bildung sind viele Kommunen darauf angewiesen, dabei neue Wege zu gehen und vorhandene Angebote zu hinterfragen.
Für die Koordinierungsstellen bedeutet dies Chance und Herausforderung zugleich. Dabei zeigt sich eindrücklich, wie bei aller Unterschiedlichkeit in den Kommunen gemeinsame Ansätze eines professionellen Netzwerk- und Kooperationsverständnisses entstehen. Dieses Entstehen ist geprägt durch Unsicherheit in der Umsetzung von etwas Neuem, aber auch einer Dynamik, die durch das motivierte Handeln der lokalen Akteure entsteht.
Geene: Dies ist zunächst mal eine gute Entwicklung, die zeigt, dass den vielfältigen Sonntagsreden für Frühe Hilfen nun auch Taten folgen, indem Strukturen geschaffen werden. Wir brauchen neue, innovative Fachkräfte. Es erinnert mich daran, wie in den 1980er- und 1990er-Jahren per Bundesmodellprogramm AIDS-Koordination und -Beratung in allen Kommunen und Landkreisen etabliert wurde. Dieses Programm hat insgesamt maßgeblich dazu beigetragen, die Gesundheitsämter zu modernisieren. Ich hoffe, dass die Koordinierungsstellen Frühe Hilfen auch einen solchen Modernisierungsschub mitbringen, der auf alle Akteure ansteckend wirkt und hilft, das Ressortdenken zu überwinden. Voraussetzung dafür ist, die Netzwerkkoordination auch langfristig abzusichern.
Im Moment ist es noch so, dass die vielen Hilfeangebote rund um die Geburt teilweise gar nicht ankommen bei den Betroffenen bzw. nicht das leisten, was tatsächlich benötigt wird. In den Gesundheitswissenschaften wird dies als Problem der angebotsinduzierten Nachfrage analysiert, d.h. nicht das, was am Nötigsten gebraucht wird, bestimmt das Angebot, sondern das, was Expertinnen und Experten für das vermeintlich Wichtigste halten. Eine Angebotssteuerung im Bereich der Frühen Hilfen ist dabei grundsätzlich schwierig: Die Unterstützungsbedarfe rund um Geburt sind praktisch unendlich. Die Phase der Familiengründung ist für alle Eltern derartig aufwühlend und schwierig, dass jede Familie hier hohen Gesprächs- und Hilfebedarf hat. Doch werden die bestehenden Angebote nicht von allen gleichermaßen genutzt. Frühe Hilfen müssen bei belasteten Familien die Kompetenz, auf andere offen zuzugehen und sich aktiv Hilfe zu suchen, oft erst fördern und herausbilden. Sie dürfen nicht den Fehler machen, sie bereits im Zugang vorauszusetzen. Das Ziel der Netzwerke ist deshalb, gemeinsam mit allen Beteiligten Wege zu finden, Frühe Hilfen für die Familien attraktiv, hilfreich und nützlich zu gestalten.
Welche Fähigkeiten waren Ihnen bei der Erarbeitung des Kompetenzprofils besonders wichtig?
Fischer: Die Entwicklung des Kompetenzprofils durch die Expertengruppe ist maßgeblich geprägt durch eine produktive und wertschätzende Form des Miteinanders von Professionellen, die über sehr unterschiedliche Zugänge zu den Frühen Hilfen verfügen. Einig waren wir uns in dem Anspruch, dass Koordinatorinnen und Koordinatoren eine wichtige Verantwortung innehaben, dafür aber auch die Rückendeckung ihrer Leitung und der Politik vor Ort benötigen.
Aufgrund meiner fachlichen Begleitung von lokalen Netzwerken Frühe Hilfen war es mir besonders wichtig, dass in dem Kompetenzprofil fachliche Ansprüche dem Praxisbedarf gerecht werden. Das Profil soll seine Wirkung als Unterstützungsinstrument für ambitioniertes fachliches Handeln und nicht als Blockademittel in der Stärkung von Bedenken entfalten.
Frühe Hilfen beziehen ihre Bedeutung derzeit nicht aus dem Umfang der finanziellen Förderung, sondern aus dem Grad der Innovation, der mit der Entwicklung von Unterstützung und Hilfen für junge Familien verbunden ist. Um mit dem aktuellen Kinder- und Jugendbericht zu sprechen: In den Frühen Hilfen liegen viele Potenziale, um ein Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung anders, tatsächlich von den Familien aus, zu denken. Insofern bedeutet mir insbesondere die Kompetenz besonders viel, Angebote aus einer professionellen Wahrnehmung der tatsächlichen Bedarfe der Menschen vor Ort heraus zu entwickeln – jenseits unseres mittelschichtsorientierten pädagogischen Denkens. In der Durchführung von ersten lebensweltorientierten Bedarfsanalysen und der Ableitung von Angeboten ergeben sich viele spannende Schnittmengen zu Problemen, die zwar altbekannt sind, aber nun im Rahmen von Frühen Hilfen eine andere Herangehensweise erlauben.
Geene: In der Tat ist es eine anspruchsvolle Aufgabe, die sich da stellt. Da es in der Regel neue Stellen sind, werden die Netzwerkkoordinierenden zunächst darum werben müssen, dass sie Verständnis und Gehör finden. Aber diese quasi „Außenseiterrolle“ kann auch eine Chance sein, denn umgekehrt kennt man die „von oben“ verordneten Austauschtreffen ja schon zur Genüge, und wir wissen, wie viel Widerstand solche Abstimmungen oft hervorrufen. Neue Kräfte von außen können hier mit einem modernen Dienstleistungsverständnis auftreten. Da stellt sich dann immer die Frage, was der Gewinn für die Beteiligten ist: Wie kann die Netzwerkarbeit so organisiert sein, dass sie als angenehm und bereichernd empfunden wird? Wie kann die Atmosphäre so offen gestaltet werden, dass Ängste und Schwierigkeiten nicht als Störung den Prozess blockieren, sondern Ausgangspunkt für gemeinsame Lösungen sind?
Dabei geht es einerseits um die Sozialkompetenz, aufmerksam und achtsam mit Akteuren und Partnern umzugehen, andererseits auch um Selbstreflexion, also sich selber immer wieder Austausch, Supervision und Fachwissen zu organisieren. Fachlich gesehen benötigen die Koordinatorinnen und Koordinatoren ein multidisziplinäres Verständnis. Dies zeichnet sich einerseits dadurch aus, dass man die Binnenlogiken, die „Sprachen“ der verschiedenen Professionen, zwar kennt und auch „sprechen“ kann, sich aber gleichzeitig nicht in ihnen verstrickt. Vielmehr muss die Ausrichtung an den Bedarfen der Zielgruppen, an den konkreten Familien, gesichert sein, auch wenn diese den professionellen Logiken noch so sehr widerspricht.
Wir haben im Kompetenzprofil stark auf den sog. „Advocacy-Ansatz“ abgehoben, der besagt, dass die anwaltschaftliche und auch gesellschaftspolitische Parteinahme für die Bedarfe der Familien im Vordergrund steht. Für ein solches Verständnis müssen die Koordinierungsstellen werben und sich dafür auch die gesellschaftliche und politische Unterstützung sichern. Dabei ist deutlich zu machen, dass Frühe Hilfen nicht auf Kontrolle ausgerichtet sind. Natürlich gibt es das Bewusstsein aller Fachkräfte für Kindeswohlgefährdung, was jedoch jenseits unseres präventiven Hilfeangebots bedient wird. Die Schnittstellen dafür sind mit dem Netzwerk zu definieren.
Insbesondere die Kinder- und Jugendhilfe und das Gesundheitswesen sollen durch Vernetzung besser zusammenarbeiten. Mit welchen positiven Veränderungen können denn Koordinatorinnen und Koordinatoren für eine Beteiligung am Netzwerk werben?
Fischer: Ein bewährter Ausgangspunkt aller Bemühungen um die Einbindung von wichtigen Akteuren in ein Netzwerk ist die Überzeugung, dass die Beteiligung an einem gelingenden Netzwerk nicht neue Probleme und Mehrbelastungen schafft, sondern bereits bestehende Aufgaben und Herausforderungen auf kooperative Weise zu bewältigen versucht. Mit einer derartigen Betrachtungsperspektive kann es Koordinatorinnen und Koordinatoren durch eine präzise Benennung des jeweiligen Mehrwertes gelingen, die Bereitschaft zur Mitwirkung im lokalen Netzwerk Frühe Hilfen zu wecken.
Gerade im Umgang mit Akteuren aus dem Gesundheitswesen zeigen die Erfahrungen, dass insbesondere durch einen Anschluss an gewohnte Formen der Zusammenarbeit –etwa bei Ärztestammtischen – eine Einbindung in die Aktivitäten der Kassenärztlichen Vereinigung und durch die „Übersetzung“ von pädagogischen Bedarfen in die medizinische Terminologie geeignete Zugänge geschaffen werden können.
Netzwerkhandeln trägt dazu bei, dass zuständigkeitsorientierte eindimensionale Perspektiven ersetzt werden können durch eine ganzheitliche Betrachtung von Lebenssituationen. Dies führt zu mehr Sicherheit bei den Professionellen und einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass die gemeinsam entwickelten Angebote von den Betroffenen angenommen werden. Viele Professionelle geraten trotz hohen fachlichen Engagements an ihre Grenzen bei dem Bestreben, Menschen in besonderen Problemlagen zu erreichen. Netzwerke Frühe Hilfen bieten hier das Potenzial, positiv besetzte Zugänge zu den jungen Familien im Zusammenspiel von Kinder- und Jugendhilfe und dem Gesundheitswesen zu entwickeln.
Ein weiterer Pluspunkt für die Netzwerke Frühe Hilfen ist das Ansinnen, dass keine neue Struktur zusätzlich zu den mehr als zahlreich vorhandenen Arbeitsgruppen, Gremien und Kooperationen aufgebaut werden soll. Netzwerke Frühe Hilfen sind vor allem dann erfolgreich, wenn sie stattdessen bestehende Strukturen aufgreifen und verstehen, diese miteinander in Bezug zu setzen.
Geene: Bislang stehen sich die Kinder- und Jugendhilfe und das Gesundheitswesen vielfach sprachlos gegenüber. Die gegenseitigen Meinungen übereinander sind häufig nicht all zu gut. In der Ärzteschaft kursieren, ob berechtigt oder nicht, manche Vorurteile gegenüber der Jugendhilfe, deren Handlungsweisen mitunter als sprunghaft und nicht nachvollziehbar wahrgenommen werden. Umgekehrt haben Angehörige sozialer Berufe oft wenig Verständnis dafür, wie die komplexe Lebenssituation von Schwangeren, Kindern und Familien in den gynäkologischen und pädiatrischen Früherkennungsuntersuchungen in Ja-/Nein-Kästchen und Perzentilkurven (hier das Kurvensystem im Erstuntersuchungsheft, in das die Daten des Kindes wie Gewicht und Kopfumfang eingetragen werden, d. Red.) verkürzt wird, wissend, dass psychosoziale Probleme und Unterstützungsbedarfe damit oft eher verdeckt als wahrgenommen werden können. Auch wird man zunächst auf erhebliche Mentalitätsunterschiede stoßen. Im Sozialbereich gilt es, sich viel Zeit zu nehmen, um in den Familien etwas zu erreichen – da untersteht das Gesundheitswesen wesentlich stärkeren Restriktionen.
Wir dürfen uns also keiner Illusion hingeben: Es wird insgesamt ein langer und mühevoller Prozess werden, das Verständnis der Berufsgruppen untereinander zu verbessern. So zeigen z.B. die Erfahrungen mit kommunalen Gesundheitskonferenzen, dass die Sitzungen nach anfänglichem Elan in vielen Kommunen bald als „Quasselbuden“ empfunden wurden. Denn nicht nur die Netzwerkkoordination, auch die Akteure haben ja zumeist noch wenig Erfahrung mit offenen Koordinierungsprozessen. Das sind die typischen Kinderkrankheiten solcher Innovationen. Ich hoffe, dass das Kompetenzprofil dazu beitragen kann, die Dauer der Kinderkrankheiten und das Leiden daran zu verkürzen, in dem Schwierigkeiten vorhergesehen und verhindert werden können – inklusive der notwendigen Geduld, zwangsläufig auftretende Störungen und Irritationen als Chance zu begreifen und sich von anfänglichen Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.
Welche Maßnahmen können künftig dazu beitragen, dass die Koordinierung und die Zusammenarbeit der Unterstützungssysteme in den Frühen Hilfen gelingen?
Fischer: In der Entwicklung und dem Ausbau der Netzwerke Frühe Hilfen standen bislang Aspekte des quantitativen Zugewinns im Mittelpunkt. In 2015 und nachfolgend wird dieser Fokus langsam einer stärkeren Orientierung auf eine qualitative „Untersetzung“ weichen. Es geht nun weniger um die Frage, wie viele Akteure in ein Netzwerk eingebunden sind und wie gut sich diese verstehen. Vielmehr gewinnen der Blick auf die Zieldefinition und der Grad der Zielerreichung an Bedeutung.
Daraus resultiert eine stärkere Hinführung zu den Fragen, was Erfolg im Netzwerkhandeln ist, woran dieser festgestellt werden kann und wie die Bedingungen für gelingendes und misslungenes Handeln analysiert werden können.
Im Rahmen unserer Qualifizierung befördern wir zielstrebig die Kompetenz der Koordinatorinnen und Koordinatoren, eine bewusste Fehlerkultur in den Netzwerken zu etablieren, um im Rahmen des Modellhaften neue Wege probieren zu können. Netzwerke als lernende Organisation haben eine große Chance, wirksamer Unterstützungsleistungen anbieten zu können, als dies vorher im versäulten Denken nach Zuständigkeiten möglich war.
Eine große Herausforderung ist es dabei, dass sich nicht nur die Koordinationskräfte und die Netzwerke fortentwickeln, sondern dass auch die nur indirekt beteiligten Entscheidungsträger im Rahmen ihrer Steuerungsfunktion damit Schritt halten können. Ein Gelingen vor Ort hängt also auch von der Fähigkeit des Netzwerkes ab, den fachlichen wie politischen Rückhalt zu erhalten und auszubauen – nachhaltige Strukturen zu entwickeln, die auch weiter wirken, wenn Frühe Hilfen flächendeckend Teil eines Alltagshandelns jenseits von Modellstrukturen werden sollen.
Dazu gehören die Einbindung der Entscheidungsträger und die Rückbindung der Erkenntnisse im Netzwerk in die beteiligten Organisationen. Netzwerkhandeln verändert nicht nur die beteiligten Personen, sondern wirkt auch auf die Dienste, Ämter und Einrichtungen zurück. Die bisherigen Erfahrungen in den Netzwerken zeigen, wie viele Anregungen auf die herkömmlichen Strukturen in der Kinder- und Jugendhilfe und im Gesundheitswesen einwirken und verdeutlichen die Notwendigkeit, sich diesem Prozess bewusst zu stellen.
Geene: Wichtig für die Netzwerkarbeit ist Ressourcenstärke, oder sagen wir einfach: Großzügigkeit. Das zeigt sich schon an Kleinigkeiten: Finden Netzwerktreffen im Sitzungssaal im Rathaus statt oder in einer zugigen Besenkammer? Beginnt die Arbeit mit motivierenden Arbeitsmaterialien, Fortbildungen und Unterstützungsangeboten für die Fachkräfte oder mit einer mühsamen und oft quälenden Abfrage aller Aktivitäten der Netzwerkpartner? Ziel sollte es sein, die Wertschätzung, die den Familien entgegengebracht werden muss, von vornherein auch den Netzwerkpartnern entgegenzubringen. Es ist zu hoffen, dass die Akteure das Netzwerk dadurch langfristig als ihre eigene Bühne wahrnehmen und gestalten können.
Langfristig sollte das Netzwerk sich in Richtung einer kommunal getragenen Präventionskette erweitern. Hier geht es dann um den gesamten Prozess gesunden Aufwachsens, was auch die Verknüpfung mit lokalen Bildungslandschaften, Netzwerken zur Integration und zum Stadtteil- und Quartiersmanagement umfasst. Diese Perspektiverweiterung gibt der eigenen Arbeit einen „höheren Sinn“ und macht deutlich, dass die Netzwerke Frühe Hilfen weder Modeerscheinung noch Eintagsfliegen sind, sondern elementare Bausteine einer modernen gesundheitlichen und sozialen Versorgungsstruktur.
Abschließend die sicher wichtigste Frage: Was nützt eine verbesserte Netzwerkkoordination den Familien?
Fischer: Selbstverständlich stehen die Familien und deren Bedarfe im Zentrum all unserer Bestrebungen, die Netzwerkarbeit zu optimieren. Wie bereits zu Anfang gesagt: Die Netzwerke entwickeln neue Ideen, die an den Ressourcen von Familien ansetzen und durch die die Familien gestärkt werden.
Geene: Die Netzwerkkoordination soll zum Anwalt belasteter Familien werden: Was nützt ihnen wirklich? Hilfsangebote sollen so gestaltet sein, dass sie tatsächlich nützlich sind für die Familien, zum richtigen Zeitpunkt und ohne weitere bürokratische Anforderungen. Damit Hilfen wirklich helfen und nicht als weitere Belastung empfunden werden.