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NZFH-Beirat: Impulspapier zum Koalitionsvertrag und Ukraine-Krieg

Der Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) wendet sich mit einem Impulspapier an die Bundesregierung. Darin gibt das Gremium Empfehlungen zu Vorhaben, die im aktuellen Koalitionsvertrag "Mehr Fortschritt wagen" geplant sind.

Aufgrund der aktuellen Situation durch den Krieg in der Ukraine hat der Beirat das Papier zudem um Handlungsempfehlungen ergänzt, die auf die besondere Situation der geflüchteten Mütter und Kinder aus der Ukraine eingehen. 

In seiner Sitzung am 9. März 2022 haben die Mitglieder des Beirats relevante Inhalte des Koalitionsvertrages für die Familien in den Frühen Hilfen identifiziert und Empfehlungen für die Ausgestaltung und Weiterentwicklung der darin skizzierten Vorhaben in einem Impulspapier zusammengefasst. Zuvor fand ein Austausch mit der Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium Margit Gottstein statt. 

Das Impulspapier wurde zwischenzeitlich an Bundesfamilienministerin Anne Spiegel und Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach versendet. Im Anschreiben bieten die Beiratsvorsitzende, Prof. Dr. Ute Thyen, und ihre Stellvertreterin, Prof. Dr. Karin Böllert, die Unterstützung des Beirats bei der Umsetzung der Vorhaben im Koalitionsvertrag an.

Im 40-köpfigen Beirat sind wissenschaftliche Fachdisziplinen und Arbeitsfelder, die für Frühen Hilfen besonders relevant sind, sowie die Bundesländer und Kommunen vertreten. Mit breiter Expertise begleitet der Beirat die Bundesstiftung Frühe Hilfen und das NZFH fachlich und unterstützt die Weiterentwicklung der Frühen Hilfen.

Impulspapier zum Koalitionsvertrag "Mehr Fortschritt wagen" mit Ergänzungen zur aktuellen Situation durch den Krieg in der Ukraine

Die Mitglieder des aktuellen Beirats