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Online-Beratungsangebote für Schwangere und Eltern

Die Bundeskonferenz für Erziehung (bke) hat in Kooperation mit dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) spezielle Online-Beratungsangebote für Schwangere und Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren angeboten. Mütter und Väter haben damit eine zusätzliche Möglichkeit erhalten, sich kostenlos und ortsunabhängig auszutauschen, individuell beraten und über Frühe Hilfen informieren zu lassen. Das Angebot wurde begleitend evaluiert.

Wie kann ich bei allen Aufgaben auch Freiraum für mich schaffen? Wie meistern andere diese Situation, ohne sich überfordert zu fühlen? Wie können wir unserer Elternrolle gerecht werden, aber auch noch Zeit für uns als Paar frei räumen? Und woher weiß ich, was mein Baby will und braucht?

Diese oder ähnliche Fragen haben viele Mütter und Väter mit Babys oder kleinen Kindern während der Corona-Pandemie beschäftigt und waren typisch für Gespräche  mit Fachkräften der Frühen Hilfen.

Um Eltern während der Kontakt-Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sowie darüber hinaus zusätzliche Beratungsmöglichkeiten anzubieten, hat die bke in enger Absprache mit dem NZFH daher spezielle Angebote entwickelt:

Zu festgelegten Zeiten standen von Ende März 2021 bis Ende 2022 Fachkräfte der Frühen Hilfen zur Verfügung, um Mütter und Väter datengeschützt und kostenfrei zu beraten. Aus verschiedenen Angeboten und Formaten konnten die Ratsuchenden wählen:

  • In Gruppen- und Themen-Chats tauschten sich Eltern über ihre Sorgen und Fragen aus. Die Chats wurden von professionellen und erfahrenen Beratungsfachkräften geleitet. 
  • In Einzelchat und/ offenen Sprechstunden standen Expertinnen und Experten für persönliche Probleme und Fragen zur Verfügung. 
  • In öffentlichen Foren konnten Eltern rund um die Uhr mitdiskutieren. Fachkräfte haben ergänzend fachliche Impulse gegeben und bei Bedarf über die Unterstützungsangebote der Frühen Hilfen informiert.

Beratung durch Expertinnen und Experten für Frühe Hilfen 

Die spezifischen Online-Angebote erfolgten sowohl durch Fachkräfte der bke-Onlineberatung, die speziell für die Frühen Hilfen ausgebildet sind, als auch externe Fachkräfte, wie Familienhebammen, Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende, Babylotsen oder Fachkräfte aus Pädiatrie, Gynäkologie, Frühförderung, Pädagogik und Psychologie.

Kooperation bke und NZFH

Das NZFH und die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) haben mit dem Online-Beratungsangebot ihre erfolgreiche Zusammenarbeit erweitert: Im Zusammenhang mit den Materialien zur Elternansprache stand die bke bereits seit mehreren Jahren Netzwerken Frühe Hilfen als kompetente Partnerin zur Verfügung, um Eltern bedarfsorientiert, anonym und kostenlos in regionale Angebote Frühe Hilfen zu vermitteln. 

Die bke-Elternberatung erfolgt in Kooperation mit allen Bundesländern und kommunalen und freien Trägern der Jugendhilfe. Unabhängig von dem zeitlich begrenzten NZFH-Kooperationsprojekt bietet die bke-Elternberatung weiterhin viele unterschiedliche Unterstützungsformate für Eltern an.

Mit der bke-Geschäftsführerin, Silke Naudiet, ist der Fachverband der Erziehungs- und Familienberatung auch im Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des NZFH vertreten.

Stand: 04.04.2023