Praxisbeispiele in der Corona-Zeit
Wie geht es in Kommunen und Netzwerken mit den Angeboten Frühe Hilfen weiter? Beispiele aus der Praxis bieten Anregungen und Ideen.
Die aufgeführten Beispiele sind im ersten Jahr der Corona-Pandemie zwischen Sommer 2020 und Frühjahr 2021 zusammengestellt worden. Ziel war es, Akteuren in den Frühen Hilfen Anregungen für die eigene Arbeit zu geben: Welche Angebote sind unter Berücksichtigung der AHA-Formel ("Abstand halten – Hygiene beachten – Alltagsmaske tragen") möglich? Wie lassen sie sich gestalten? Wie gehen andere Kommunen, Träger und Netzwerke Frühe Hilfen mit der aktuellen Situation um?
Inzwischen sind die umfangreichen Kontaktbeschränkungen überwiegend aufgehoben. Viele Ideen werden auch weiterhin – unabhängig von Corona – umgesetzt und im regulären Angebot der Netzwerke und Kommunen integriert. Die Informationen stehen daher hier weiterhin noch eine Zeit lang als Anregung zur Verfügung.
Sprechstunde mit Fachkräften
Der Kinderschutzbund Ahrweiler bietet seit Dezember 2020 zwei Mal wöchentlich eine telefonische „Elternsprechstunde Frühe Kindheit“ mit einer zertifizierten Elternberaterin für die Frühe Kindheit und einer langjährigen Erfahrung als Spielgruppenleiterin an. Auf Wunsch ist auch ein Video-Gespräch in einem geschützten Raum möglich. Die Themen umfassen Ernährung, Schlafen, Gesundheit & Krankheit, besondere Alltagssituationen, Geschwisterkonflikte sowie Spielmaterialien und Raumgestaltung.
https://www.kinderschutzbund-ahrweiler.de/seite/496460/elternsprechstunde-fr%C3%BChe-kindheit.html
Da die Beratungsangebote in den Familienzentren derzeit nicht stattfinden können, hat das Netzwerk Frühe Hilfen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg eine tägliche Telefonsprechstunde mit einer Familienhebamme eingerichtet.
Von Montag bis Freitag erhalten junge und werde Eltern von 9 bis 16 Uhr Antworten zu Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und das erste Lebensjahr des Kindes. Die Beratung durch eine Familienhebamme findet zu festen Zeiten auch in polnischer und türkischer Sprache statt.
https://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/politik-und-verwaltung/aemter/jugendamt/angebote-und-leistungen-des-jugendamtes/fruehe-hilfen/artikel.174980.php
Anlaufstellen Frühe Hilfen und Beratungsstellen
Die Beratungsstelle des Kinderschutzbundes Ahrweiler bietet eine telefonische Beratung für Eltern, Erziehende, Kinder und Jugendliche an. Es handelt sich um eine professionelle Beratung durch pädagogische Fachkräfte. Sie ist kostenlos und vertraulich. Die Beratungszeiten sind den Bedürfnissen von Familien, Berufstätigen sowie Schülerinnen und Schülern angepasst. Das telefonische Angebot findet dienstags von 17 bis 19 Uhr und mittwochs von 7.30 bis 9.30 Uhr unter der Telefonnummer 0 26 41/7 97 98 statt. Es gibt auch die Möglichkeit, ein Beratungsgespräch außerhalb der Beratungszeiten zu vereinbaren. https://www.kinderschutzbund-ahrweiler.de/seite/428907/beratungsstelle.html
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Potsdam e. V. kann wieder eine persönliche Familienberatung anbieten. Nach acht Wochen Telefon- und Onlineberatung ist es nun wieder möglich, vor Ort in der Beratungsstelle Gespräche zu Erziehungs- und Familienthemen zu führen. Es gelten weiterhin die Regeln aus der Covid-19-Eindämmungsverordnung. Für die Beratung ist eine telefonische Terminvereinbarung nötig.
https://awo-potsdam.de/corona-ticker-artikel/persoenliche-familienberatung-wieder-moeglich
Die Anlaufstelle Frühe Hilfen des Kinderschutzbundes Aachen berät wieder persönlich. Die Beratung findet nach Terminvereinbarung unter Einhaltung der AHA-Formel in den Räumen des Kinderschutzbundes statt. Auch Hausbesuche sind wieder möglich. Sie werden wie die persönlichen Beratungen auf maximal eine Stunde begrenzt. Eine Begleitung zu anderen Institutionen findet nach vorheriger Absprache nur statt, wenn es zwingend erforderlich ist, zum Beispiel bei der Übergabe an das Jugendamt. Der Kinderschutzbund Aachen bevorzugt, Termine im Büro zu vereinbaren, da dort die Sicherheitsmaßnahmen gut eingehalten werden können. Nach jeder Beratung werden die Räume ausreichend gelüftet. Jeder Beraterin steht das Recht zu, eine Beratung im häuslichen Umfeld zu beenden oder auch nicht durchzuführen, wenn die Umstände dafür ungünstig sind.
https://www.kinderschutzbund-aachen.de/
Lotsendienste
Die zehn Babylotsinnen des Kinderschutzbundes Frankfurt dürfen wieder in allen sieben Entbindungskliniken in Frankfurt für die Familien rund um die Geburt da sein.
https://www.kinderschutzbund-frankfurt.de/babylotse/
Willkommensbesuche
Die Stadt Köln bietet wieder Willkommensbesuche an – allerdings in abgewandelter Form. Die Besuche verlaufen nun umgekehrt: Eltern von Neugeborenen besuchen die Träger in den verschiedenen Stadtbezirken einzeln unter Einhaltung der AHA-Formel (Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmaske tragen). Es sind auch Spaziergänge möglich. Nach einem kurzen Gespräch erhalten die Eltern eine Tasche mit wichtigen Informationen. Beispiel eines Willkommensbesuchs im Stadtbezirk Köln-Chorweiler: https://kindernoete.de/2020/eeeeendlich/
Mehr zu den Kinderwillkommens-Besuchen (KiWi) der Stadt Köln:
https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/familie-kinder/kinderwillkommen-besuche-bei-neugeborenen-kiwi
Die Willkommensbesuche in Beckum (NRW) finden wieder statt. Die Fachkräfte des Fachdiensts Kinder-, Jugend- und Familienförderung verschicken Post an die Familien mit Neugeborenen. Darin schlagen sie einen Termin für den Willkommensbesuch vor. Der Besuch findet nur statt, wenn die Familie den Termin zusagt. Dieser sollte in der Corona-Zeit möglichst draußen stattfinden, zum Beispiel auf dem Balkon, im Garten oder auf einem Spielplatz. Die Besuche sind wesentlich kürzer als vor der Coronazeit. So wird zum Beispiel das Informationsmaterial nicht mehr im Detail vorgestellt. Während des Termins tragen die Willkommensbesucherinnen einen Mund-Nasen-Schutz. Den Eltern ist es freigestellt, dies auch zu tun. Bisher haben aber alle Eltern freiwillig eine Alltagsmaske getragen. Die Fachkräfte desinfizieren sich vor und nach den Besuchen die Hände, sie halten den Mindestabstand von 1,5 Metern ein. Im Anschreiben werden die Familien gebeten, bei Erkältungssymptomen die Besuche abzusagen bzw. zu verschieben. Falls bei den besuchten Familien im Nachhinein Symptome von Covid 19 auftreten sollten, wird um Meldung gebeten. Die Willkommensbesucherinnen melden sich ebenfalls bei den besuchten Familien, falls sie Symptome nach dem Besuch haben sollten. Familien, die den Besuch nicht wünschen, bietet der Fachdienst an, sich die Infomaterialien und ein kleines Geschenk im Büro abzuholen.
https://www.beckum.de/de/rathaus/rathaus-direkt/pressestelle/alle-meldungen/meldung/artikel/willkommensbesuche-wieder-moeglich.html
Familienbildungsangebote
Die Frühen Hilfen im Rhein-Neckar-Kreis bieten seit November ein neues Online-Angebot zur Elternbildung an. Während der Corona-Zeit können Eltern an kostenfreien Online-Seminaren mit erfahrenen Fachkräften teilnehmen. Sie können den Veranstaltungen ganz einfach mobil oder am Desktop folgen. Genaue Informationen gibt es mit der Anmeldebestätigung. Das digitale Angebot soll auch über die aktuelle Situation hinaus im Rhein-Neckar-Kreis etabliert werden. Die Themen der ersten Veranstaltungen umfassen z. B.: altersgerechtes Spielzeug, Bindung, Gelassenheit im Alltag und Sucht.
Mehr Informationen unter: https://familienwegweiser-rnk.de
Mit der Geburt eines Babys tauchen bei Eltern viele Fragen auf. Beratung und Informationen über frühkindliche Ernährung gibt es in der offenen Still- und Babygruppe. Wegen der Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln bietet das Katholische Kreisbildungswerk Freising e. V. die offene Still- und Babygruppe derzeit als Online-Kurs an.
https://www.bildungswerk-freising.de/de/online-angebote.html
Das Familienhaus im Park in Magdeburg ist für Familien jetzt in veränderter Form da. Es bietet das Angebot „1. Lebensjahr" nun als Tutorial für Eltern auf Youtube an.
https://www.youtube.com/channel/UCQrOJMr3gtQsKJt3K6kwd5Q
Die Angebote „FamilientreffMini“ und „themenzentriertes Elternfrühstück“ finden derzeit im Rahmen von Live-Talkrunden zweimal in der Woche zu festen Zeiten über Facebook statt.
https://www.facebook.com/familienhausmagdeburg
Die Evangelische Familienbildungsstätte Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein hat die Eltern-Baby-Kurse (DELFI®) an Corona-Auflagen angepasst. Die Kurse finden nun online und zum Hören statt. „Wenn das Baby nicht in das Handy oder den Laptop schauen soll, kann das Gerät so platziert werden, dass es nicht im Blickfeld des Babys ist“, schreibt die Familienbildungsstätte.
https://www.mgh-rendsburg.de/de/angebote/kurse/?kathaupt=1&katid=5&katvaterid=0&katname=Schwangerschaft+und+1+Lebensjahr
Im Kinder-, Jugend- und Familienhaus LOUISE in Dresden haben die Eltern-Kind-Gruppen im kleinen Rahmen wieder begonnen. Für die Gruppen bittet die Einrichtung, sich anzumelden. Es kann nur angemeldete Familien unter Berücksichtigung der Hygieneregeln und in begrenzter Anzahl begrüßen.
https://www.malwina-dresden.de/de/neuigkeiten/familienbildungsangebote-in-der-louise-beginnen-wieder.html
Treffs in Familienzentren und Co.
Seit Februar 2021 findet der Elterntreff des Kinderschutzbundes Ahrweiler jetzt online statt. Die Gesprächsabende werden geleitet von einer Erziehungswissenschaftlerin und Elternberaterin Frühe Kindheit. Im Mittelpunkt stehen Themen rund um die Erziehung von Kindern. Die Veranstaltung finden über ein Videokonferenztool statt. Der Teilnahme-Link wird den Teilnehmenden vor dem Vortrag gemailt. https://www.kinderschutzbund-ahrweiler.de/seite/428902/elterntreff-online.html
Während der Kontaktbeschränkungen findet das „Café Kinderwagen“ der Frühen Hilfen Verl als Live-Chat statt. Das Angebot findet jeden zweiten Dienstag von 9.30 bis 11.30 Uhr über GoToMeeting statt. Eine Teilnahme mit Mobilgeräten ist über die App des Tools möglich. Zum Live-Chat gehört der Vortrag einer Fachkraft der Frühen Hilfen zu Themen wie Füttern, Schlafen, Alltag mit Baby gestalten und Paarbleiben als Eltern. Anschließend können die Eltern Fragen stellen und sich austauschen. Mehr Informationen unter: https://www.verl.de/rathaus/was-erledige-ich-wo/anliegen-von-a-bis-z/fruehe-hilfen
Die Mitarbeitenden des Familiencafés vom Kinderschutzbund Düsseldorf sind auch im Lockdown für Familien da. Wegen des Lockdowns sind die drei Cafés des Vereins geschlossen. Das Team steht den Eltern aber mit einem „Beratungsfenster“ sowie dem Angebot „Walk & Talk“ beratend zur Verfügung.
Das Beratungsfenster des Familiencafés am Evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf-Bilk können Eltern mit Kindern bis 3 Jahre montags bis donnerstags von 9.30 bis 11.30 Uhr spontan nutzen. Die Fachkräfte bieten dort eine Art Sprechstunde am offenen Fenster. Für Familien mit zu früh oder beeinträchtigt geborenen Kindern ist das Beratungsfenster im Rahmen des Projekts „Winzigklein“ zusätzlich montags von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Zum Angebot „Walk & Talk“ können sich Eltern bei allen drei Familiencafés anmelden. Beim Spaziergang an der frischen Luft beraten die Fachkräfte Mütter und Väter. Mehr Informationen unter:
https://kinderschutzbund-duesseldorf.de/pressemitteilung-kinderschutzbund-duesseldorf-die-familiencafes-sind-auch-im-lockdown-fuer-die-familien-da/
Unter veränderten Bedingungen empfängt das Familiencafé des SOS-Beratungs- und Familienzentrums Weimar wieder Eltern und Kinder: Wegen der Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln ist die Anzahl der Menschen beschränkt. Das Familiencafé ist nur zweimal die Woche geöffnet, angeboten werden ausschließlich Getränke, das Essen wird selbst mitgebracht. Hygienevorschriften müssen eingehalten und die Kontaktdaten der Anwesenden erfasst werden.
https://www.sos-kinderdorf.de/beratungs-und-familienzentrum-weimar/aktuelles/das-familiencaf%C3%A9--oeffnet-wieder--85274
Die attraktive Spielfläche im Familienbüro Gelsenkirchen kann seit Mai von zwei Familien gleichzeitig genutzt werden. Die exklusive Nutzung ist bis zu 90 Minuten möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich. Es können sich zwei Familien gemeinsam, aber auch Familien einzeln anmelden. Die zweite Familie wird dann durch das Familienbüro vermittelt. Die Möglichkeit, sich mit einer zweiten, auch unbekannten Familie die Spielfläche zu teilen, kommt bei Eltern und Kindern gut an. Denn oft fehlen im privaten Umkreis gleichaltrige Spielpartnerinnen und Spielpartner bzw. Erwachsene in einer ähnlichen Lebensphase. Die Spielfläche und das Spielzeug werden regelmäßig vom Familienbüro gereinigt. Während der Nutzung werden die AHA-Regeln eingehalten.
www.familienbuero-ge.de
Im rheinland-pfälzischen FamilienZentrum Nieder-Olm e. V. treffen sich wieder jeden Dienstag Eltern mit Kindern zum Frühstück (Kosten: 6,90 Euro). Bei gutem Wetter im Garten des Cafés Zimt und Zucker, bei schlechtem Wetter drinnen. Die Kinder haben überall Platz zum Spielen und Toben. Es herrschen dieselben Regeln wie in der Gastronomie. Das heißt: kein Selbstbedienungsbuffet, sondern Essen nach Bestellung sowie Abstandhalten. Zwecks Nachverfolgung im Krankheitsfall werden die Kontaktdaten aller Teilnehmenden aufgenommen. Wegen der beschränkten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Bei einer zu geringen Voranmeldung behält es sich das FamilienZentrum vor, das Café aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen zu lassen.
https://familienzentrum-nieder-olm.de/events/cafe-zimt-und-zucker/
Wegen der allgemeinen Kontaktbeschränkungen hat das Familienzentrum Kinderland Lörrach den Offenen Treff im „Café Miteinander“ angepasst: Derzeit kommen Familien mit Kindern nur einmal die Woche in kleinen, festen Gruppen zusammen. Interessierte werden aufgefordert, sich telefonisch im Büro des Familienzentrums anzumelden.
http://www.familienzentrum-loe.de/offener-treff-cafe
Im AWO-Mehrgenerationenhaus Fürstenwalde in Brandenburg trifft sich die „Spielgruppe zum Deutsch lernen“ wieder wöchentlich. Mütter mit Fluchterfahrung erhalten die Möglichkeit, sich kennenzulernen, auszutauschen und Hilfestellungen bei Fragen des alltäglichen Lebens in Deutschland zu bekommen. Ihre Kinder sind dabei. Bei schönem Wetter sind alle draußen, bei schlechtem drinnen. Die Räumlichkeiten sind groß genug, um die Abstandsregeln einzuhalten. Die Familien sitzen an einem Tisch und tragen Masken. Es wird nur Deutsch gesprochen. Die maximale Gruppengröße liegt bei zehn Personen. Eine vorherige Anmeldung ist nötig.
https://www.mehrgenerationenhaus-awo-fuerstenwalde.de/seite/144251/-f%C3%BCr-familien.html
Im SOS-Kinderdorf München treffen sich wieder einzelne kleine Gruppen. An dem „Türkischen Frauenfrühstück“ im Kinder- und Familientreff Messestadt-Ost können bis zu zehn Frauen aus unterschiedlichen Haushalten teilnehmen – so viel erlaubt die bayerische Corona-Verordnung. Wegen notwendiger Umstrukturierung der Räume und Abstandhalten trifft sich die Runde im angrenzenden Park. Das Angebot richtet sich an Frauen, die aktiv Deutsch sprechen und türkische Mitbürgerinnen treffen möchten. Das Frühstück ist kostenfrei, die Getränke bringen die Teilnehmerinnen selbst mit. Die Termine können erfragt werden unter der Rufnummer 089/2 44 10 36-3.
https://www.sos-kinderdorf.de/kinderdorf-muenchen/angebote/kinder-und-familientreff-messestadt-ost
Eltern, die mit einer anderen Familie in Kontakt kommen möchten, bieten die Paritätischen Sozialdienste in Karlsruhe die Vermittlung eines „Blind Dates mit Kind“ an, damit sie sich mit einer zweiten Familie gemäß der Zwei-Haushalte-Regelung des Landesministeriums treffen können. Den Treffpunkt vereinbaren die Familien selbst. https://www.paritaet-ka.de/interesse-an-einem-blind-date-mit-kind/
Das Berliner Familienzentrum groß & KLEiN ermöglicht Familien und Elternteilen die Nutzung des Gartens in Zwei-Stunden-Blöcken. Eine Anmeldung ist vorher nötig.
https://www.familienzentrum-guk.de/
Freiwilligenarbeit in den Frühen Hilfen
Die Zentrale Netzwerkkoordinierungsstelle des „Netzwerk Familienpaten Baden-Württemberg“ informiert die Netzwerkpartner in Baden-Württemberg zu Kontaktmöglichkeiten mit Familien im Lockdown. Dabei verweist sie auf kontaktlose Alternativen wie Telefon, Videotelefonie etc. Persönliche Treffen sollten laut der Empfehlung nach Möglichkeit ausschließlich draußen unter Einhaltung der AHA-Regeln stattfinden und erst nach umfassender Aufklärung aller Beteiligten hinsichtlich der Risiken und Schutzmaßnahmen erfolgen.
Die Zentrale Netzwerkkoordinierungsstelle des „Netzwerk Familienpaten Baden-Württemberg“ hat bereits im Mai gemeinsam mit den regionalen Koordinatorinnen und Koordinatoren von Familienpatenschaften eine Vorlage zur Gestaltung der Kontakte in Familienpatenschaften erarbeitet. Das Papier kann angefordert werden über die E-Mail: info(at)netzwerk-familienpaten-bw.de
Weitere Empfehlungen, FAQ und Informationen zu Corona und Frühen Hilfen:
Weiterführende Links
Mehrgenerationenhaus: „Bunt und kreativ – trotz Corona aktiv" – die Videoreihe
https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/videoreihe/