IQZ-Arbeitsmaterialien

Für die methodische Arbeit in den IQZ stehen Dramaturgien zur Verfügung. Sie dienen der Hinführung zum jeweiligen Thema und enthalten theoretische Grundlagen sowie Anregungen für die Moderation. Sie sind als Orientierung zur Vorbereitung und zur Gestaltung der IQZ-Sitzungen gedacht, nicht als fixe Anweisungen. Zudem enthalten die Dramaturgien übersichtliche Hinweise, welche weiteren Materialien benötigt werden.

Die Dramaturgien richten sich insbesondere an IQZ Moderierende, die im Rahmen ihres IQZ "Regie führen". Auch Ausbildende von IQZ-Moderierenden können auf die Dramaturgien zurückgreifen, um das Vorgehen in den IQZ mit den angehenden IQZ-Moderierenden zu erarbeiten.

Ein wesentliches Element der Moderationsausbildung ist die Erarbeitung und Durchführung der Familienfallkonferenz, das "Herzstück" der IQZ. Sie wird vollständig in Dramaturgie 7 beschrieben.

Die Moderationsplakate unterstützen die IQZ-Moderationstandems in ihrer IQZ-Arbeit. Die Moderationsplakate können großformatig (DIN A1 oder DIN A0) ausgedruckt und als Arbeitsinstrument in der entsprechenden IQZ-Sitzung genutzt werden. Fünf der sieben Moderationsplakate kommen bei der Durchführung der Familienfallkonferenz in Dramaturgie 7 zum Einsatz.

Für die Gründungssitzung

• Definition der Setting-Regeln für den IQZ (in Dramaturgie 2, 4 und 7)

Zur Durchführung der Familienfallkonferenz (Dramaturgie 7)

• Fallbeispiel
• Chronologie des Fallbeispiels
• Sammlung von Risiko- und Schutzfaktoren
• Einschätzung des Fallbeispiels
• Neuer Plan zum Vorgehen im Fallbeispiel

Für Austausch- und Ausbildungsformate für IQZ-Moderierende

• Radargrafik

Zur Vorbereitung und Durchführung der IQZ stehen elf Kopiervorlagen zur Verfügung. Den Dramaturgien ist zu entnehmen, welche Vorlagen für alle Teilnehmenden als Ausdruck zur Verfügung stehen sollten. Für die Arbeit im IQZ dienen die Kopiervorlagen 3 bis 8, für Austausch- und Ausbildungsformate die Kopiervorlagen 1, 2, 9, 10 und 11.

• Kopiervorlage 1: Reflexionsübung: Selbstbescheidung und Selbstbegrenzung (in Dramaturgie 2)
• Kopiervorlage 2: Reflexionsübung: Perspektivwechsel (in Dramaturgie 2)
• Kopiervorlage 3: Link zu Erhebungsbögen (in Dramaturgie 5)
• Kopiervorlage 4: Reflexion der eigenen Beratungspraxis (in Dramaturgie 6)
• Kopiervorlage 5: Transtheoretisches Modell: Phasen der Verhaltensänderung (in Dramaturgie 6)
• Kopiervorlage 6: Moderationskarten: Phasen der Verhaltensänderung (in Dramaturgie 6)
• Kopiervorlage 7: Motivierendes Elterngespräch (in Dramaturgie 6)
• Kopiervorlage 8: Simulationsübung: Motivierendes Elterngespräch – Fallbeispiel A und B (in Dramaturgie 6)
• Kopiervorlage 9: Austausch im Tandem: Kennenlernzeit
• Kopiervorlage 10: Austausch im Tandem: Umsetzung
• Kopiervorlage 11: Umsetzung auf einen Blick

Musteranschreiben können komplett oder in Auszügen übernommen und für den lokalen Einsatz angepasst werden. Die Einladung zum IQZ kann während der Gründungsphase eines IQZ (Dramaturgie 1) genutzt werden: