Abschlussbericht: Arbeitsgruppe Kinder psychisch- und suchterkrankter Eltern
Der Abschlussbericht enthält Vorschläge zur Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen aus Familien, in denen mindestens ein Elternteil psychisch erkrankt ist. 19 Empfehlungen zu vier Kernthesen sind das Ergebnis einer interdisziplinären Arbeitsgruppe unter Beteiligung zuständiger Bundesministerien, relevanter Fachverbände und -organisationen sowie weiterer Expertinnen und Experten. Der Abschlussbericht wurde dem Deutschen Bundestag im Dezember 2019 zugeleitet.
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Beschreibung
Aus dem Inhalt:
- Einleitung
- Organisatorische Rahmung und Verfahrensablauf
- Empfehlungen der Arbeitsgruppe
- I. Kernthese: Die Leistungen sind sowohl individuell als auch am Bedarf der Familie ausgerichtet flächendeckend auf- und auszubauen und für die betroffenen Kinder über alle Altersgruppen hinweg und ihre Eltern zugänglich zu machen.
- II. Kernthese: Präventive Leistungen sollten für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen sowie für deren Familien zugänglich sein.
- III. Kernthese: Um komplexen Bedarfslagen eines oder mehrerer Familienmitglieder gerecht zu werden, müssen die bestehenden Hilfs- und Unterstützungsangebote besser ineinandergreifen.
- IV. Kernthese: In den örtlichen und regionalen Netzwerken müssen Lotsen die Zugänge zu (weiteren) Hilfen und jeweils bedarfsgerechten Unterstützungsmaßnahmen an den Schnittstellen unterschiedlicher Leistungssysteme erleichtern.
Anlagen
A. Dokumentation der Diskussionen in der Arbeitsgruppe
B. Zusammenfassung der Expertise im Bereich "Gute Praxis"
C. Zusammenfassung der Expertise im Bereich "Forschung"
D. Zusammenfassung der Expertise im Bereich "Recht"
Der 50-seitige Abschlussbericht steht auf der Website zur Arbeitsgruppe als PDF-Datei zur Verfügung: www.ag-kpke.de