Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen
Das Eckpunktepapier erörtert den aktuellen Stand der Einbindung freiberuflicher Hebammen in Netzwerke Frühe Hilfen. Es formuliert Grundsätze und nennt Rahmenbedingungen, um das Potenzial freiberuflicher Hebammen in den Frühen Hilfen stärker zu nutzen und ihre Einbindung zu verbessern. Den Abschluss bilden sieben Empfehlungen für die Praxis der Frühen Hilfen. Die Ausführungen laden alle Akteure ein, sich an der Weiterentwicklung der Kooperation zu beteiligen.
Grundlage des Eckpunktepapiers ist ein vom Deutschen Hebammenverband e.V. (DHV) und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) ausgerichteter Workshop. Unterstützt wird das Papier vom DHV, der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V., der Hochschule für Gesundheit Bochum und der Hochschule Osnabrück.
Bestellen / Datei herunterladen
Beschreibung
Aus dem Inhalt
- Aufgaben freiberuflicher Hebammen und ihr gesundheitsförderndes Potential für Familien
- Ausgewählte Entwicklungen in der ambulanten Hebammenversorgung
- Das Angebot freiberuflicher Hebammen aus Sicht der Familien
- Die freiberuflichen Hebammen als Kooperationspartner in den Frühen Hilfen
- Empfehlungen für die Praxis der Frühen Hilfen
Autorinnen:
Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse, Hochschule für Gesundheit, Bochum
Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein, Hochschule Osnabrück
Unter Mitarbeit von Ulrike von Haldenwang, Hebamme, Pflege- und Gesundheitswissenschaften B.Sc., Deutscher Hebammenverband (DHV)
Ulrike von Haldenwang vertritt den DHV auch im Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des NZFH.
Ein Zwischenstand der Erarbeitung wurde beim Kongress Armut und Gesundheit 2021 im gleichnamigen Fachforum vorgestellt.
Die Publikation im DIN-A4-Format umfasst 56 Seiten und kann über die BZgA unter der Bestellnummer 16000256 kostenlos bezogen werden. Bitte nutzen Sie dafür den Bestell-Button.