Interdisziplinäre Unterstützung und Versorgung von Kindern psychisch und suchterkrankter Eltern in den Frühen Hilfen
Der Beitrag beschreibt den besonderen Unterstützungsbedarf von Säuglingen und Kleinkindern psychisch und suchterkrankter Eltern vor dem Hintergrund ihrer vielfältigen Belastungen. Zudem werden mögliche Wege zur Weiterentwicklung von Kooperations- und Vernetzungsstrukturen diskutiert sowie zur Zusammenstellung und Koordinierung von Hilfen und Leistungen.
Der Beitrag von Prof. Dr. Ute Ziegenhain, Katharina Henn und Till Hoffmann ist als Band 7 in der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Bestellen / Datei herunterladen
Beschreibung
Autorinnen und Autoren
Prof. Dr. Ute Ziegenhain und Katharina Henn sind im Erscheinungsjahr am Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, tätig. Prof. Dr. Ute Ziegenhain ist Leiterin der Sektion "Pädagogik, Jugendhilfe, Bindungsforschung und Entwicklungspsychopathologie" und zudem Mitglied im Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des NZFH.
Till Hoffmann ist Leiter des Fachgebiets Qualitätsentwicklung im NZFH in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Aus dem Inhalt
- Einleitung
- Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern: Die Ausgangslage
- Hoher und interdisziplinärer Unterstützungs- und Versorgungsbedarf
- Folgerungen für die Praxis und bisherige Initiativen
- Netzwerke Frühe Hilfen: Modell und Ausgangspunkt
- Netzwerke Frühe Hilfen: Unabdingbar für passgenaue und interdisziplinär zusammengesetzte Angebote
- (Weiter-)Entwicklung lokaler Netzwerkstrukturen Frühe Hilfen
- Unterstützung und Versorgung von kleinen Kindern psychisch und suchterkrankter Eltern: (Weiter-)Entwicklung des Angebotsrepertoires
- Fazit