Netzwerke Frühe Hilfen. Multiprofessionelle Kooperation als Grenzarbeit
Die Studie ´Netzwerke Frühe Hilfen – Multiprofessionelle Kooperation als Grenzarbeit´ wurde zu Beginn der Bundesinitiative Frühe Hilfen im Zeitraum 2013 bis 2015 als Ausgangsanalyse durchgeführt und hat handlungsleitend wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Netzwerke Frühe Hilfen gegeben. Die dargestellten Ergebnisse bilden folglich den Ausbau- und Kooperationsstatus der Netzwerke Frühe Hilfen zum damaligen Zeitpunkt ab. Sie bieten im Vergleich zu den zwischenzeitlich erzielten Erfolgen in der Kooperation der Netzwerke und der Systeme eine wertvolle Referenz, um die Weiterentwicklungen in den Frühen Hilfen beschreiben und bewerten zu können.
Die Publikation ist in der Reihe KOMPAKT des NZFH erschienen.
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Beschreibung
Im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) im Deutschen Jugendinstitut (DJI) hat die Stiftung Universität Hildesheim die Studie zwischen 2013 und 2015 durchgeführt und in vier Kommunen die Netzwerkarbeit mit unterschiedlichen Methoden untersucht.
Die Studie war Teil der wissenschaftlichen Begleitung der Bundesinitiative Frühe Hilfen, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Zentrale Forschungsfragen waren:
- Wie gelingt die Grenzarbeit zwischen der Kinder- und Jugendhilfe und der biopsychosozialen Beratung und Betreuung in den kommunalen Netzwerken Frühe Hilfen?
- Welche Bedeutung hat die Herausforderung der multiprofessionellen Kooperation für die Beziehungen im Netzwerk Frühe Hilfen vor Ort? Lassen sich Modelle „positiver“ transprofessioneller Fallarbeit zwischen den Professionen und unterschiedlichen Beteiligten innerhalb der Netzwerke herausarbeiten?
- Können Bedingungen für das Gelingen von Grenzarbeit, Fallarbeit, Kooperation und Netzwerkarbeit in den Netzwerken Frühe Hilfen ausgemacht werden?
Autorinnen und Autoren:
Sabrina Volk, Anna-Victoria Warnecke, Christin Haude, Stefanie Pieper, Peter Cloos, Wolfgang Schröer
Redaktion: Ernst-Uwe Küster, NZFH, DJI
Die 40-seitige Publikation ist in der Reihe "KOMPAKT" des NZFH erschienen und liegt hier online als PDF-Datei vor.