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Leitfaden: Mobile Frühe Hilfen

Um Familien besser zu erreichen und Frühe Hilfen bekannter zu machen, können mobile aufsuchende Angebote helfen. Erkenntnisse des NZFH-Modellprojekts "Frühe Hilfen sind da!" liefern Anregungen zur Umsetzung mobiler Einsätze – von der Planung bis zur Auswertung.

Der Online-Leitfaden ist zentrales Ergebnis des Modellprojekts "Frühe Hilfen sind da!". In dem gemeinsam mit Fachkräften entwickelten Projekt des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) sind von August 2022 bis September 2023 Kleinbusse in ländliche Regionen gefahren.

Der Online-Leitfaden richtet sich insbesondere an Netzwerkkoordinierende und Fachkräfte in den Frühen Hilfen, zum Beispiel aus der Kinder- und Jugendhilfe, der Schwangerschaftsberatung, der Frühförderung und dem Gesundheitswesen.

Die Inhalte bündeln Erfahrungswerte und Anregungen, die flexibel genutzt werden können, um eigene mobile Einsätze umzusetzen.

Der Aufbau des Leitfadens unterteilt sich in fünf Bereiche:

Vorbereitung und Konzepterstellung

Die Vorbereitungsphase dient dazu, sich mit grundlegenden Fragen zur Zielsetzung, zu Kooperationen und zur Finanzierung auseinanderzusetzen.

Organisation mobiler Einsätze

In der zweiten Phase geht es um die Organisation der mobilen Einsätze: Von Terminen und Orten, über Infostand und Materialien bis zum Tourfahrzeug.

Begleitende Öffentlichkeitsarbeit

Eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit macht kurzfristig auf Ihre Aktionen aufmerksam, soll aber auch langfristig die Angebote der Frühen Hilfen bewerben.

Einsatzplanung und Durchführung

Alle Einsätze unterscheiden sich in den Details, von der konkreten Standsituation über das Personal bis zum Kontakt mit Familien.

Dokumentation und Auswertung

Die Dokumentation und Auswertung der Einsätze dienen dazu, die Umsetzung der mobilen Einsätze zu überprüfen und weiterzuentwickeln.