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Hebammenkongress 2023

Vom 15. bis 17. Mai 2023 hat in Berlin der 17. Deutsche Hebammenkongress stattgefunden. Unter dem Motto "Begegnung, Bildung, Bündnisse – Wir alle in Berlin" bot der dreitägige Kongress zahlreiche Möglichkeiten, sich zu informieren, weiterzubilden und auszutauschen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat ein Fachforum ausgerichtet und war mit einem Infostand vor Ort.

Was bewegt Hebammen in ihrem Alltag? Wie wirken sich Krieg, Krisen und Klimawandel auf ihre tägliche Arbeit aus? Wie bleibt man in einer immer komplexer werdenden Welt ausreichend informiert? Und wo liegen Chancen und Grenzen der Digitalisierung in der Geburtshilfe? Diese und ähnliche Fragen wurden in über 80 Vorträgen, Workshops, Seminaren und weiteren interaktiven Formaten thematisiert.

Das NZFH hat am zweiten Kongresstag gemeinsam mit der Familienhebammenbeauftragten des DHV, Ulrike von Haldenwang, ein Fachforum zum Thema "Hebammenarbeit in den Frühen Hilfen" ausgerichtet. Dabei ging es zum Beispiel um folgende Fragen:

Wie gelingt der Aufbau einer professionellen Beziehung zwischen Hebammen und Müttern/Familien? Welche Herausforderungen kommen bei der Arbeit mit psychosozial belasteten Eltern auf Hebammen zu? Wie kann die Zusammenarbeit von freiberuflichen Hebammen und Familienhebammen gelingen, um Eltern bestmöglich zu unterstützen?

Zwei Expertinnen stellten Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen vor und lieferten Impulse für die Diskussion:

  • Bärbel Derksen, Kompetenzzentrum Frühe Hilfen und Landeskoordinierende Frühe Hilfen im Familienzentrum an der Fachhochschule Potsdam
  • Kathrin Schumacher, Familienhebamme, Frühe-Hilfen-Koordinatorin mit Lehrauftrag an der Uniklinik Lübeck

Die Moderation des Fachforums hat Jörg Backes übernommen, Fachgebietsleitung Aufgabenplanung und Nationale Zusammenarbeit im NZFH in der BZgA, Köln.

In der begleitenden Fachausstellung war das NZFH mit einem Infostand vertreten, hielt Materialien bereit und stand für Fragen und Austausch zur Verfügung.

Das NZFH dankt den Expertinnen und Teilnehmenden für ihr Interesse und die vielen wertvollen Beiträge. Erkenntnisse und Anregungen aus den unterschiedlichen Praxisbereichen fließen in die Weiterentwicklung der Frühen Hilfen ein.

Der Deutsche Hebammenverband und das NZFH

Das NZFH und den DHV verbinden eine langjährige und intensive Zusammenarbeit. Unter anderem ist der DHV mit Ulrike von Haldenwang im Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des NZFH vertreten. Sie hat ihre Expertise zudem bei der Erstellung der Eckpunktepapiere des NZFH "Rund um Schwangerschaft und Geburt – Gute Versorgung für ALLE" und "Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen" eingebracht.

Ulrike Geppert-Orthofer, seit 2017 Präsidentin des Deutschen Hebammenverbands (DHV), erläutert gemeinsam mit Dr. Wolf Michael Lütje im Gespräch mit dem NZFH, wie es gelingen kann, die Geburtshilfe attraktiver zu gestalten.