18. Kongress Armut und Gesundheit: Vorträge zum Themenschwerpunkt Frühe Hilfen
"Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln - Strategien der Gesundheitsförderung" war das Motto des 18. Kongresses Armut und Gesundheit, der am 6. und 7. März 2013 in der Technischen Universität Berlin stattfand.
Über 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen in zahlreichen Workshops und Podiumsdiskussionen zusammen. Die Abstracts und Präsentationsfolien der Vorträge zum Themenschwerpunkt Frühe Hilfen stehen hier zum Nachlesen zur Verfügung.
1 | Podiumsdiskussion "Gesund aufwachsen von Anfang an"
Podiumsdiskussion mit:
- Maria Klein-Schmeink MdB, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag, Berlin
- Mechthild Paul, Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), Köln
- Dr. Hildegard Kaluza, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
- Dagmar Pohle, Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Berlin
Statement von Dr. Hildegard Kaluza zur Podiumsdiskussion
2 | Workshop "Bereichs- und professionenübergreifende Zusammenarbeit in den Frühen Hilfen" Teil I
Vortrag 1: Das soziale Frühwarnsystem "Babylotse Hamburg – vom Modellprojekt in die ambulante und stationäre Regelversorgung"
Franka Metzner, Dr. Silke Pawils, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Vortrag 2: Schnittstellenproblematik und professionenübergreifende Zusammenarbeit in Netzwerken
Ulrich Brakemeier, Stadt Hilden; Dr. Ute Belz, Netzwerk gegen Kinderarmut – Pro-Te-Kt, Hilden
Vortrag 3: Guter Start ins Leben – Frühe Hilfen im SkF‘ – vom Modellprojekt zu einem verbandlichen Rahmenkonzept
Dr. Claudia Buschhorn, Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e. V, Dortmund
3 | Workshop "Entwicklung von Kompetenzprofilen in der Arbeit der Frühen Hilfen am Beispiel der Familienhebammen"
Vortrag 1: Interdisziplinäre Kernkompetenzen in Frühen Hilfen
Michael Hahn, Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), Köln
Vortrag 2: Was machen (Familien-)Hebammen anders? Interventionslogiken im Kinderschutz im interprofessionellen Vergleich
Prof. Dr. Doris Bühler-Miederberger, Lars Alberth, Steffen Eisentraut, Bergische Universität Wuppertal
4 | Workshop "Bereichs- und professionenübergreifende Zusammenarbeit in den Frühen Hilfen"Teil II
Vortrag 1: Vernetzung Vertragsärztlicher Qualitätszirkel mit den Angeboten der Frühen Hilfen – von Professionengrenzen und Verantwortungsgemeinschaft
Prof. Dr. Marcus Siebolds, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln; Brigitte Münzel, Sysco Gesellschaft für systemisches Coaching mbH, Köln, im Auftrag des NZFH
Vortrag 2: Gesundheitsförderung rund um die Geburt: Konzept Familiengesundheitszentrum
Susanne Borkowski, KinderStärken e.V., Stendal
Vortrag 3: Zwischen den Professionen: Interkulturelle Kommunikation der besonderen Art
Dr. Judith Borgwart, im Auftrag des Zentrums Frühe Hilfen, Frankfurt a.M.
5 | Workshop "Vom Wissen in die Praxis – Frühe Hilfen konkret"
Vortrag 1: Gemeinsam für Familien: Frühe Hilfen Bonn – Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind
Dr. Maria Mensching, Anja Henkel, Frühe Hilfen Bonn
Vortrag 2: Modellprojekt FAS(D)- und Tabakprävention in der Schwangerschaftsberatung und den Frühen Hilfen
Beate Laux, Brigitte Münzel, Sozialdienst Katholischer Frauen e.V., Köln; Prof. Dr. Tanja Hoff, Marina Kollmann, KatholischeHochschule NRW
Vortrag 3: Brandenburger Netzwerke Gesunde Kinder – Beispiel Havelland: Profis im Einsatz
Dorit Zahn, Havelland Kliniken GmbH, Nauen; Andrea Thiele, Havelländisches Netzwerk Gesunde Kinder, Rathenow
6 | Fachforum "Wissen, was wirkt – Ansätze für Qualitätsentwicklung und Evaluation der Frühen Hilfen"
Vortrag 1: Qualitätsentwicklung in Modellprojekten zur Suchtprävention in Schwangerschaft und Stillzeit extern unterstützen – Ansätze und erste Erfahrungen
Ina Schaefer, Prof.Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld
Vortrag 2: Wünschenswerte Standards für die Evaluation von Frühen Hilfen
Dr. Anke Lengning, Psychologin, Mönchengladbach
7 | Workshop "Familien rund um die Geburt tatsächlich erreichen – Zugänge gestalten"
Vortrag 1: Netzwerk Frühe Hilfen Pankow
Katharina Haverkamp, Stützrad e.V., Berlin
Vortrag 2: "Einfach mal eine Stelle, wo man alle Informationen bekommt …"
Ergebnisse der Befragungen von Eltern in belasteten Lebenslagen in der Phase rund um die Geburt
Danielle Dobberstein, Kordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Vortrag 3: Zugang zum Netzwerk der Frühen Hilfen durch Hebammen und Familienhebammen
Elke Mattern, Hochschule für Gesundheit, Bochum
8 | Workshop "Bundesinitiative Frühe Hilfen – Probezeit für den regelhaften Ausbau"
Vortrag 1: Bundesinitiative Frühe Hilfen – Was kommt in der Praxis an?
Alexandra Sann, Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) im Deutschen Jugendinstitut (DJI), München
Vortrag 2: Regelhafter Ausbau Frühe Hilfen aus Sicht des Landes Sachsen-Anhalt
Ilona Oesterhaus, Marcel E. Christoph, Landeskoordinierungsstelle im Zentrum „Frühe Hilfen für Familien“ im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt
Vortrag 3: Regelhafter Ausbau Frühe Hilfen aus Sicht einer Kommune
Ilona Friedrich, Fachbereich Jugend, Familie, Senioren und Soziales Werra-Meißner-Kreis, Eschwege
9 | Podiumsdiskussion "Brücken bauen – mit der Bundesinitiative Frühe Hilfen vom Wissen in die Praxis"
Podiumsdiskussion mit:
- Dr. Roman Winkler, Ludwig Boltzmann Institut für „Health Technology Assessment“, Wien
- Monika Herrmann, Bezirksstadträtin für Familie, Gesundheit, Kultur und Bildung in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg
- Hendrik Karpinski, Sprecher Netzwerke Gesunde Kinder Land Brandenburg; Leiter Netzwerk Gesunde Kinder, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Geschäftsführer der Klinikum Niederlausitz GmbH, Senftenberg
- Prof. Dr. Reinhart Wolff, Alice-Salomon-Hochschule Berlin
Veranstalter des Kongresses waren Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., das Zentrum Technik und Gesellschaft und die Technische Universität Berlin in Kooperation mit der BZgA, dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen und weiteren Partnern.