22. Kongress Armut und Gesundheit: Vorträge zum Themenschwerpunkt Frühe Hilfen
Unter dem Motto „Gesundheit solidarisch gestalten“ fand am 16. und 17. März 2017 der 22. Kongress Armut und Gesundheit an der TU Berlin statt. Ganz bewusst distanzierte sich das Konzept der Solidarität dabei vom Trend der „Gesundheitsoptimierung“, von der „reinen Verhaltensprävention“ und von der auf das Individuum zentrierten Perspektive auf Gesundheit und ihre Förderung. Interessierte aus Praxis, Politik und Wissenschaft waren eingeladen, miteinander in den Dialog zu treten und sich untereinander zu vernetzen.
Auch in 2017 waren wieder eine Reihe von Veranstaltungen zu Frühe Hilfen im Programm. Der Themenschwerpunkt Frühe Hilfen wurde in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen gestaltet: Wir haben die Angebote des Schwerpunkts sowie weitere themennahe Veranstaltungen aus dem Programm für Sie zusammengestellt.
Referentinnen und Referenten des NZFH waren am Stand der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anzutreffen. Dort waren auch viele der Materialien des NZFH erhältlich.
Die Vorträge zum Themenschwerpunkt Frühe Hilfen stehen hier zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Dokumentation finden Sie auf der Kongressseite
Eröffnung und Abschluss
Donnerstag, 16.03.2017
Eröffnungsveranstaltung: Gesundheit solidarisch gestalten
- Grußwort
Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin - Grußwort:
Solidarität: Auch eine Aufgabe der Gesundheitspolitik
Lutz Stroppe, Staatssekretär, Bundesministerium für Gesundheit - Gesundheit solidarisch gestalten(in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung)
Prof. Dr. Richard Wilkinson, Emeritus Professor of Social Epidemiology, The Equality Trust, London - Gesundheit solidarisch gestalten:Handlungsoptionen und Anknüpfungspunkte
Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Paritätischer Gesamtverband und Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Dr. med. Heidrun Thaiss, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
im Dialog mit kommunalen Akteurinnen und Akteuren und Vertreterinnen und Vertretern von Lebenswelten
Moderation:
Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Freitag, 17.03.2017
Abschlussveranstaltung: Solidarität: in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung
Fishbowldiskussion mit:
- Thomas Altgeld, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
- Almuth Hartwig-Tiedt, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg
- Helga Kühn-Mengel, SPD Bundestagsfraktion und Vorstand der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (angefragt)
- Elisabeth Küppers, Verband alleinerziehender Mütter und Väter Landesverband Berlin e. V.
- Gabriela Leyh, BARMER Landesvertretung Berlin/Brandenburg
- Gerald Müller, BKK Landesverband Mitte
- unter Einbeziehung aller Kongressbeteiligten
Schlusswort:
Maren Janella, Projektleitung Kongress Armut und Gesundheit
Moderation:
Alexandra Kramm, SchulterBlick, Berlin
Hans-Bernhard Henkel-Hoving, G+G, Berlin
Die Vorträge zum Themenschwerpunkt Frühe Hilfen
Donnerstag, 16.03.2017
Auftaktveranstaltung: Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen
- Qualitätsrahmen Frühe Hilfen
Prof. Dr. Wolfgang Böttcher, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
- NZFH-Praxisprojekt zur kommunalen Umsetzung des Qualitätsrahmens
Kristin Caumanns, Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
Präsentation K. Caumanns (PDF, 842 KB)
Abstract K. Caumanns (PDF, 43 KB)
- Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen aus kommunaler Sicht
Pilar Wulff, Jugendamt der Stadt Dortmund
Moderation:
Mechthild Paul & Till Hoffmann, Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
Fachforum: Die Rolle von Familienhebammen in den Frühen Hilfen
- „Es war ja jetzt eigentlich auch wirklich Glück [...]“ – Familienhebammen und Eltern – Beziehungen zwischen Kontrolle und Solidarität?
Prof. Dr. Monika Alisch & Julia Brunner, Hochschule Fulda - Multiprofessionelle Kooperation unter optimalen Bedingungen? Heterogene Strukturen für Hebammen und Familienhebammen in den Netzwerken Frühe Hilfen
Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein & Dr. Marion Schumann, Hochschule Osnabrück - Die Arbeit von Familienhebammen und Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen aus Sicht der aufgesuchten Familien
Ulrike von Haldenwang, Koordinierungsstelle Bundeskinderschutzgesetz/Familienhebammen, Leipzig
Moderation:
Prof. Dr. Ute Lange, Hochschule für Gesundheit, Bochum
Jennifer Jaque-Rodney, Mülheimer Gesellschaft für soziale Stadtentwicklung
Fachforum: Bisher wenig beachtete Felder der familiären Gesundheitsförderung und Zielgruppen in den Frühen Hilfen
- Familiäre Gesundheitsförderung zur Unterstützung gelingender Übergänge
Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal
Präsentation R. Geene (PDF, 611 KB)
Miriam Boger, KinderStärken e. V., Stendal
- Wege durch’ s Labyrinth (von Solidarität und Ausgrenzung): Das (Er)Leben von Familien in professionellen und informellen Unterstützungsnetzwerken. Erste Ergebnisse einer Langzeitstudie.
Laura Kassel & Katharina Rauh, Zentrum für Kinder- und Jugendforschung, Freiburg
Präsentation L. Kassel & K. Rauh (PDF, 431 KB) - Väter in den Frühen Hilfen – was tut sich in Forschung und Praxis?
Dr. Andreas Eickhorst, Fachgruppe „Nationales Zentrum Frühe Hilfen“, Deutsches Jugendinstitut München
Präsentation A. Eickhorst (PDF, 689 KB) - Arm und alleinstehend – bad luck für Mutter und Kind – Wie soziale Einflussfaktoren das Stillen beeinflussen können
Dr. Thomas Mandel & Sandra Gottschalk, Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit Brandenburg, Zossen
Moderation:
Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit Brandenburg, Zossen
Falko Liecke, Bezirksamt Neukölln von Berlin
Freitag, 17.03.2017
Fachforum: Zugangswege für Familien in die Frühen Hilfen erleichtern
- Leichte Sprache als Baustein für Partizipation am Beispiel des NEST-Materials für Frühe Hilfen
Kristin Adamaszek, Dreiklang Team, Osterholz- Scharmbeck - Wie können Kommunen belastete Eltern über Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit erreichen und sie über die Angebote Frühe Hilfen vor Ort informieren?
Rebecca Maier, Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
Präsentation R. Maier (PDF, 2,6 MB)
Abstract R. Maier (PDF, 42 KB) - „Willkommen Baby“ – wie Willkommensveranstaltungen den Zugang zu Frühen Hilfen ermöglichen
Kristine Balzer, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Katharina Frass, Familienzentrum Menschenskinder, Berlin
Moderation:
Dr. Christine Klapp, Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V., Hamburg
Dr. Hermann Josef Kahl, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Köln
Fachforum: Welches Wissen kann geflüchteten Familien in den Frühen Hilfen nützen? Wissenstransfer – Erfahrungsaustausch – Selbsthilfe
- Frühe Hilfen für geflüchtete Familien. Wo können wir anknüpfen, wo stehen wir und wer ist „wir“?
Dr. Angela Kühner, Fachgruppe „Nationales Zentrum Frühe Hilfen“, Deutsches Jugendinstitut München
Präsentation A. Kühner (PDF, 567 KB)
- Frühe Hilfen im Kontext erzwungener Migration; können wir von den Zufluchtsuchenden und aus den Erfahrungen der internationalen Nothilfe lernen?
Prof. Dr. Joachim Gardemann, Fachhochschule Münster
Präsentation J. Gardemann (PDF, 292 KB)
- Wer darf helfen, wem wird geholfen? Sichtbares und unsichtbares Expertenwissen im Kontext von Hilfe für geflüchtete Familien
Jacqueline Aslan, Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e. V., Berlin
Moderation:
PD Dr. Erika Sievers, Akademie des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Düsseldorf
Diese Veranstaltungen waren themennah:
Chancen und Herausforderungen für die Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz
Diese Podiumsdiskussion wird von der AG 1 Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) ausgerichtet.
- Gesundheitsförderung bei Kindern und Familien – Möglichkeiten durch das Präventionsgesetz
Prof. Dr. Eike Quilling, Deutsche Sporthochschule Köln
Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal - Förderung der Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz – Die Sicht der GKV
Dr. Rüdiger Meierjürgen, BARMER, Wuppertal - Förderung der Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz – die Sicht der Bundesärztekammer
Dr. Wilfried Kunstmann, Bundesärztekammer, Berlin - Förderung der Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz – Welchen Beitrag kann die BZgA leisten?
Dr. Ursula von Rüden, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln - Förderung der Kindergesundheit durch das Präventionsgesetz – Welchen Beitrag kann die Bundesgesundheitsberichterstattung leisten?
Susanne Jordan, Robert Koch-Institut, Berlin
Moderation:
PD Dr. Freia de Bock, Universität Mannheim
Prof. Dr. Eva Luber, Berlin
Auftaktveranstaltung: Ein Jahr Präventionsgesetz: Was hat sich getan und was nicht und warum?
- Landesrahmenvereinbarungen für Prävention und Gesundheitsförderung: Was wurde vereinbart?
Werner Mall, AOK Nordost, Berlin - Von Null auf 100? Die kommunale Gesundheitsförderung seit dem Präventionsgesetz
Gerhard Meck, Gesunde Städte-Netzwerk, Berlin
Diskussion mit:
- Dr. Hans Böhmann, Klinikum Delmenhorst gGmbH
- Sieglinde Ludwig, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Sankt Augustin
- Werner Mall, AOK Nordost, Berlin
- Gerhard Meck, Gesunde Städte-Netzwerk, Berlin
- Dr. Sabine Voermans, Techniker Krankenkasse, Hamburg
Moderation:
Dr. Bernard Braun, Universität Bremen
Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Workshop: Gut vernetzt ist halb gewonnen!? – Möglichkeiten und Grenzen, Gesundheitsnetzwerke zu entwickeln und zu halten
- Suche...? Biete...! – Netzwerke via Anbieterdatenbank stärken
Christian Kretzschmann, Gesundheitsregionplus Stadt- und Landkreis Würzburg - Verfügungsfonds Gesundheit – die Lizenz zum Vernetzen?
Ulrike Leistner & Prof. Dr. Astrid Sonntag, Gesundheitsamt Leipzig und Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig - Grünauer Netzwerk Gesundheit – verstrickt im Netz unterschiedlicher Interessen?
Ulrike Igel, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Moderation:
Ulrike Leistner, Gesundheitsamt Leipzig
Christian Kretzschmann, Gesundheitsregionplus Stadt- und Landkreis Würzburg
Fachforum: Gesundheitsförderung und Inklusion in Kitas
- Mit Kindern in die Welt der Vielfalt hinaus – Inklusion fördern, Exklusion verhindern (KiWin)
Romy Schulze & Denise Mikoleit, Hochschule Magdeburg-Stendal und KinderStärken e. V., Stendal - Systematische Prävention und Gesundheitsförderung von Kindern im Alter 3-10 Jahre im Rahmen einer kommunalen Gesamtstrategie: Wen und was erreichen wir, wen oder was erreichen wir (bisher) nicht?
Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Evangelische Hochschule Freiburg
Ullrich Böttinger, Landratsamt Ortenaukreis, Offenburg - Präventionskonzept „Frühe Bildung mit Gesundheit fördern“ – Prävention und Gesundheitsförderung in der guten, gesunden Kindertageseinrichtung
Annette Kuhlig, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Berlin
Moderation:
Dr. Christa Preissing, Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung
Susanne Borkowski, KinderStärken e.V., Stendal
Fachforum: Evaluation als Ansatz in der Qualitätsentwicklung
- Partizipative Wirkungsmodellierung zur Evaluation von Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention
Dr. Susanne Giel & Susanne Mäder, Univation Dr. Beywl & Associates GmbH, Köln - Jenseits des Goldstandards – gegenstandsangemessene Evaluation und Wirkungsforschung bei der Implementation von Praxisprojekten mit dem Fokus der Gesundheitsförderung und Prävention
Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Evangelische Hochschule Freiburg - Entwicklung eines Systems zur Dokumentation und Evaluation von Präventionsmaßnahmen für kindliches Übergewicht und Adipositas: erste Ergebnisse des DEVASYS-Projekts
Frauke Wichmann, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, Bremen
Moderation:
Ina Schaefer, Alice Salomon Hochschule Berlin
Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld
Workshop: Vernetzte kommunale Gesundheitsförderung für Kinder – der Forschungsverbund „Gesund Aufwachsen“
- Gesund aufwachsen in NRW – Status Quo und Entwicklungsperspektiven kommunaler Präventionsketten
Sebastian Ehlen, KATALYSE Institut, Köln - Motorische Diagnostik und gesundes Aufwachsen im Kindesalter
Dr. Dennis Dreiskämper, Westfälische Wilhelms-Universität Münster - Vernetzte Prävention 2.0. Anforderungen zur Ausgestaltung digitalisierter Akteursnetzwerke. Ergebnisse der inforo-online Evaluation
Dr. Martin Salaschek, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
Moderation:
Regine Rehaag, KATALYSE Institut, Köln
Learning Café: Aufbau integrierter kommunaler Strategien (Präventionsketten)
- Von der Idee zur bezirklichen Beschlussfassung: der Aufbau einer Präventionskette in Marzahn-Hellersdorf
Kerstin Moncorps, Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin - Von der Idee zur bezirklichen Rahmenkonzeption: der Aufbau einer Präventionskette in Neukölln
Hannes Rehfeldt, Bezirksamt Neukölln von Berlin - Qualitätskreislauf zum Auf- bzw. Ausbau kommunaler Präventionsketten
Dr. Johannes Schütte, Kein Kind zurücklassen NRW, Düsseldorf - Präventionsketten in Niedersachsen: eine landesweite Umsetzung
Dr. Antje Richter-Kornweitz, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen, Hannover
Moderation:
Lisa Rösch, Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Prof. Dr. Gesine Bär, Alice Salomon Hochschule, Berlin
Posterpräsentation: Frühe Hilfen, Kinder- und Jugendgesundheit
- Früher anfangen: Gender und Diversity in der Kita mit Kindern zum Thema machen
Laura Hennig, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin - Familienhebammen in den Frühen Hilfen – aufsuchende Begleitung von Familien
Dr. Claudia Buschhorn, Westfälische Wilhelms-Universität Münster - Gesundheitliche Ungleichheit in der Phase der Schwangerschaft und frühen Kindheit – Charakterisierung der Teilnehmenden einer Langzeitbeobachtung mit Familien in schwierigen Lebenssituationen
Julia Brunner & Malin Reibstein, Hochschule Fulda - Frühe Hilfen in Österreich – Ergebnisse aus der Evaluierung der Umsetzung einer einheitlichen Modells zur indizierten Prävention
Marion Weigl, Gesundheit Österreich – Österreichisches Public Health Institut, Wien - Handlungsempfehlungen zu Ernährung und Bewegung in Schwangerschaft, Säuglings- und Kleinkindalter – ein Vergleich zwischen Deutschland, Russland, Marokko und der Türkei
Dr. Katharina Reiss & Maria Flothkötter, aid infodienst e. V., Bonn - Konzeptualisierung eines Online-Peer-Beratungsprojekts zur Suizidprävention für Jugendliche im ländlichen Raum
Prof. Dr. Birgit Reime, Hochschule Furtwangen - Babylotse am Vivantes Klinikum Neukölln
Jasmin Lösche, Mutter-Kind-Zentrum Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin - Ein Jahr Kinderschutzambulanz im Vivantes Klinikum Neukölln: Erkennen, Aufklären und Helfen wo Familien Hilfe benötigen
Heide von Soosten, Mutter-Kind-Zentrum Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin - Kulturelle Kompetenz im Hebammenwesen
Michaela Michel-Schuldt, University of Technology Sydney und Armut und Gesundheit e. V., Mainz - Das Einlegeblatt für den Mutterpass „Wir sind für Dich da!“
Detlef Kolbow, Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Berlin
Moderation:
Katja Beckmüller, Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Gemeinsam ausgerichtet wurde der Kongress 2017 von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), dem Gesundheitsökonomischen Zentrum und dem Zentrum für Technik und Gesellschaft an der Technischen Universität Berlin, dem Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre sowie der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.
Satellitenveranstaltung
Die Satellitenveranstaltung „Fluchtpunkt Kommune: Perspektiven auf Gesundheitsförderung bei Geflüchteten und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ fand am Vortag des Kongresses, am 15. März 2017, statt. Dabei stand die Frage im Vordergrund, welche Voraussetzungen erfüllt und welche Akteurinnen und Akteure involviert werden müssen, um „Gesunde Kommunen für alle“ zu verwirklichen.