WS 2 - Öffentliches Gesundheitswesen und niedergelassene Medizinerinnen und Mediziner in Verantwortungsgemeinschaft mit der Jugendhilfe
Sandra Lodahl, Kinderschutz (KIMA) Magdeburg; Dr. Kathrin Thiele, Gesundheits- und Veterinäramt Magdeburg, fachliche Inputs; Kathrin Stolze, Gesundheitsamt Magdeburg, Kinder und Jugendmedizin Magdeburg, Moderation
Im Rahmen des Workshops sind folgende Schwerpunkte gesetzt worden:
- Vorstellung der beteiligten Organisationen (öffentliches Gesundheitswesen und ambulante medizinische Versorgung in Verantwortungsgemeinschaft mit Jugendamt/KIMA und Frühe Hilfen)
- Inhaltliche Schwerpunkte der Verantwortungsgemeinschaft für Frühe Hilfen (Erreichtes, Erfahrung zu Hürden, Ziele)
- Austausch mit Teilnehmenden über praktische Fallbeispiele
Im Rahmen des Workshops sind die allgemeinen Aufgaben eines Gesundheitsamtes sowie die Strukturen, Vernetzung, Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe im Kontext der Frühen Hilfen an Hand praktischer Beispiele beleuchtet worden.
Weiterhin konnten auch die Tätigkeitsfelder und zentralen Aufgaben sowie die Strukturen niedergelassener Mediziner und Medizinerinnen (Kinderärztinnen und Kinderärzte) aufgezeigt werden.
Zudem erfolgte eine Reflexion und Abgleichung der Erwartungshaltung seitens der Teilnehmenden des Workshops. Relevant für die Teilnehmenden waren u.a. Themen des Datenschutzes und Schnittstellen der Frühförderung und Frühen Hilfen sowie lokale Vernetzungsstrukturen.
Zentrale Aspekte und Ergebnisse
- Forderung: präventive Anteile für Frühe Hilfen generell
- Politische Verantwortung zur Regelung von Kosten „präventive Forensik“
- Problem des Netzwerks: Wie wird Datenschutz geregelt?
- Zusammenarbeit Frühförderung und Frühe Hilfen: Kooperation
- Sensibilisierung für den Blick auf das Kind