Suchergebnisse
Die Veröffentlichung fasst Kernergebnisse einer repräsentativen Elternbefragung im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zusammen.
Zentrale Fragestellungen zielen auf die Auswirkungen der Corona-Krise auf die wirtschaftliche und berufliche Situation der Eltern ab, die Kinderbetreuung, familiale Aufgabenteilung und Sorgen der Eltern sowie Bekanntheit und Nutzung staatlicher Unterstützungsangebote.
Die im Februar 2021 durchgeführte Befragung greift inhaltlich dieselben Aspekte auf wie eine Befragung im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 und lässt Vergleiche zu.
Wie effektive, individuell abgestimmte Hilfen bei d en Familien ankommen, damit beschäftigen sich die vorliegenden Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Jugendhilfe, Gesundheitswesen und Wissenschaft. Kinder und Jugendliche, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen, brauchen Unterstützung und Hilfeangebote, damit sie sich trotz der „ver - rückten“ Familiensituation gesund entwickeln können. Betroffene Eltern brauchen neben einer psychiatrischen Behandlung zusätzliche Unterstützung, um sie in ihrer Erziehungsverantwortung zu stärken und zu entlasten.
Wie wollten Eltern leben? Was wünschen sie sich für ihre Kinder? Wovon fühlen sie sich unter Druck gesetzt und von wem erwarten Eltern Entlastung?
Die Kurzfassung des neunten Familienberichts liefert Antworten und greift zentrale Aspekte des neunten Familienberichts auf, zum Beispiel die Empfehlung, die bewährten Unterstützungsangebote der Frühen Hilfen auch für Eltern mit Kindern ab drei Jahren auszuweiten.
Familienbericht und Kurzfassung wurden von einer Sachverständigenkommission im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) erstellt.
Die Arbeitshilfe vom Netzwerk Evangelischer und Katholischer Eltern-Kind-Gruppen in Deutschland (NEKED) gibt Anregungen, Ideen und Tipps zur Durchführung von digitalen Angeboten in der Familienbildung. Die in der Corona-Pandemie entstandene Zusammenstellung enthält neben grundsätzlichen Rahmenbedingungen auch konkrete Vorschläge für unterschiedliche Veranstaltungsformate und Einzel-Elemente für digitale Angebote mit Müttern, Vätern, weiteren Betreuungspersonen und kleinen Kindern.
Zahlreiche Beispiele illustrieren die vielfältigen Störungsbilder, die sich in der Beziehung zwischen Säugling/Kleinkind und Eltern entwickeln können, und stellen die verschiedenen psychoanalytischen Behandlungsmethoden vor. Die Beratung und Therapie von Eltern mit ihren Säuglingen und Kleinkindern trägt dazu bei, die vorhandenen kindlichen und elterlichen Kompetenzen zu nutzen und eine tragfähige Eltern-Kind-Beziehung aufzubauen. So kann verhindert werden, dass sich frühe Störungen verfestigen und die weitere Entwicklung beeinträchtigen.