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Das Sozialmagazin Heft 7/8 beschäftigt sich mit Themenstellungen rund um Frühe Hilfen. Beispielsweise thematisiert es Entwicklung, Praxen und Perspektiven Früher Hilfen, die Herausforderungen für Familienhebammen sowie Frühe Hilfen aus Perspektive der Kommunen. Das Verhältnis von Politik und Frühen Hilfen erläutert Alexandra Sann (NZFH). Abschließend wirft das Magazin einen Blick in die Zukunft der Frühen Hilfen nach dem Ende der Bundesinitiative 2015.
Frühe Hilfen sind ein Unterstützungsangebot, das sich insbesondere an Familien in belastenden Lebenslagen richtet. In einer Elternbefragung ermittelte das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), wie Mütter den Einsatz von Gesundheitsfachkräften in den Frühen Hilfen bewerten. Die Kommunalbefragungen des NZFH zum Aus- und Aufbau Früher Hilfen liefern außerdem Erkenntnisse über Entwicklungsbedarfe im Bereich des Einsatzes von Gesundheitsfachkräften in den Frühen Hilfen. Ilona Renner, Sara Scharmanski und Mechthild Paul stellen in der Fachzeitschrift "Die Hebamme", Ausgabe 2/2018, Ergebnisse beider Studien vor.
In dem Handbuch, das von dem NZFH-Beiratsmitglied Prof. Dr. med. Manfred Cierpka herausgegeben wird, schreiben deutschsprachige Experten auf dem Gebiet der Beratung und Psychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern.
In dem vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ) herausgegebenen Eckpunktepapier formulieren die Autorinnen drei Ziele, um geflüchteten Kindern ein gutes Aufwachsen in Deutschland zu ermöglichen: Gesundheitliche Chancengleichheit ermöglichen, Eltern stärken und beraten sowie lokale Netzwerke ausbauen. Zum Erreichen dieser Ziele sprechen sie praxisorientierte Empfehlungen aus. Die Publikation zeigt außerdem rechtliche Grundlagen auf.
In der Reihe Kompakt veröffentlicht das Nationale Zentrum Frühe Hilfen die Ergebnisse der Evaluation des Modellprojektes „Frühstart“, die einen guten Einblick in die Arbeit der Familienhebammen gibt.
Lotsendienste in Geburtskliniken entlasten das Stationspersonal. Das ist ein Ergebnis des ZuFa-Monitoring Geburtsklinik, einer Teilstudie der Forschung "Zusammen für Familien" (ZuFa) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), die in der Reihe KOMPAKT vorliegt. Unter anderem geht die Studie den Fragen nach: Wie viele Geburtskliniken bieten Lotsenaktivitäten und Lotsendienste an, um Familien in belastenden Lebenslagen aus den Geburtskliniken in Netzwerke Frühe Hilfen vor Ort überzuleiten? Können psychosoziale Hilfebedarfe in den Geburtskliniken festgestellt werden und welchen Nutzen bieten die Lotsendienste den einzelnen Geburtskliniken?
Die Publikation stellt die Studie vor und enthält erste Ergebnisse.