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Die Publikation stellt Erfahrungen und Empfehlungen für die Ausgestaltung Früher Hilfen aus der Praxis und Forschung des Modellprojekts „Pro Kind“ vor, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fachlich begleitet und evaluiert wurde.
Ein Kurzbericht des DJI-Projekts "Digitale Medien: Beratungs-, Handlungs- und Regulierungsbedarf aus Elternperspektive" stellt erste Ergebnisse und Analysen einer telefonischen Befragung von 2.810 Müttern und 1.940 Vätern vor. Berichtet wird über die Perspektive sowohl der Mütter als auch der Väter von 1- bis 8-jährigen Kindern auf die Internetnutzung und Interneterziehung ihres Kindes. Im Fokus stehen Unterstützungs- und Informationsbedarf sowie praktizierte Schutzmaßnahmen. Mit der Studie werden grundlegende Daten zur Bewertung des elterlichen Informations- und Beratungsbedarfs aus jugend-, familien-, und medienpolitischer Perspektive bereitgestellt.
Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil kann mit Beratung erfolgreich geholfen werden. Dies liegt an der systemischen Ausrichtung und der guten Kooperationspraxis von Beratungsstellen. Ausgehend von den Folgen psychischer Erkrankungen auf Kinder und Eltern, werden Interventionen wie Psychoedukation, Resilienzförderung, Erziehungsberatung, Gruppenarbeit usw. behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Kompetenzentwicklung der Einrichtung und dem Aufbau funktionierender Kooperation. Zwischen Kindeswohlsicherung, Krankheitsverständnis und nachhaltiger Netzwerkarbeit beschreibt der Autor einen Weg, die Familien willkommen zu heißen und ihnen die bestmögliche Hilfe anzubieten.
Der Abschlussbericht ist das Ergebnis eines mehrjährigen Monitorings zum Stand der Prävention sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
Durchgeführt vom Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) im Auftrag des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) zeigt das bundesweite Monitoring Stand, Fortschritte, Probleme und Perspektiven im Bereich des Kinderschutzes in Einrichtungen und Organisationen.
Das Handbuch "Kinder- und Jugendpolitik, Kinder- und Jugendhilfe in der Bundesrepublik Deutschland" - auch bekannt in Anlehnung an die traditionelle Umschlagfarbe als "Grünes Buch" - ist im April 2008 in einer erweiterten Neuauflage erschienen. Die Publikation wird im Auftrag des Bundesjugendministeriums von IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. herausgegeben und ist eine Arbeitshilfe für alle Akteurinnen und Akteure des Arbeitsfelds Kinder und Jugend in Deutschland, in Europa und weltweit.
Für eine engere Vernetzung von Pädiatrie und Frühen Hilfen bedarf es der drei Schritte „Erkennen – Besprechen – Vermitteln“. Bezogen auf dieses Trias hat das NZFH eine Expertengruppe damit beauftragt, eine Arbeitshilfe für die Pädiatrie zu entwickeln und diese in einem umfangreichen Praxistest zu erproben. Mit dem „Pädiatrischen Anhaltsbogen“ liegt nun ein praktikables Beobachtungsraster vor, das Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte bei der Einschätzung von psychosozialen Familienbelastungen und Hilfebedarf gezielt unterstützt. In der Broschüre werden die Ergebnisse der Evaluation ausführlich dargestellt.
Diese Broschüre richtet sich insbesonere an Lehrkräfte, Fachkräfte und Ehrenamtliche - sie gibt einen Einblick in die wesentlichen Ursachen und Erscheinungsformen von Kindesmisshandlung und Vernachlässigung.
Die Broschüre informiert über das deutsche Kinderschutzsystem, um Fachkräfte in Deutschland in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe beschäftigen zu können. Ein Formular dient dazu, das erfolgte Aufklärungsgespräch zu dokumentieren.
Neben einer deutschen Ausgabe liegt die 12-seitige Handreichung zudem auf Ukrainisch vor, um insbesondere auch ukrainische Fachkräfte zur Betreuung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen einstellen zu können.
Erstellt wurde die Handreichung vom Arbeitsstab der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) unter Mitarbeit weiterer Expertinnen.
Welche Auswirkungen die Infektionsschutzmaßnahmen auf die Arbeit im Kinderschutz haben, untersucht das Kooperationsprojekt "Kinder in Zeiten von Corona (KiZCo) unter Beteiligung des Deutschen Jugendinstituts (DJI).
Birgit Jentsch und Christine Gerber, Mitarbeiterinnen der Fachgruppe Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut (DJI), fassen in dem Fachartikel Befragungsergebnisse zu Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen auf die Ausgestaltung von Schutzkonzepten zur Abwendung einer Kindeswohlgefährdung zusammen, die Fachkräfte gemeinsam mit Eltern entwickeln.
Der Fachartikel ist in der Zeitschrift DAS JUGENDAMT – Zeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht 2021 (6) erschienen.