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Bundesstiftung Frühe Hilfen unterstützt Familien dauerhaft
Seit Januar 2018 übernimmt die Bundesstiftung Frühe Hilfen die gesetzlich festgelegten Aufgaben des Bundes zur Sicherstellung der Netzwerke Frühe Hilfen und der psychosozialen Unterstützung von Familien. Sie führt die durch die Bundesinitiative Frühe Hilfen angestoßene und erfolgreiche Arbeit fort.
Die vorliegende Ausgabe des Infodienstes Frühe Hilfen aktuell informiert über die neue Bundesstiftung und gibt einen Rückblick auf zehn Jahre Frühe Hilfen.
Unter dem vollständigen Titel "Gemeinsam für Familien: Das Miteinander von Frühen Hilfen und ASD im Jugendamt gestalten" benennt die Arbeitshilfe Faktoren und Bedingungen für eine gelingende Kooperation der beiden Arbeitsbereiche Frühe Hilfen und Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), um Familien zu unterstützen.
Herausgegeben von den beiden nordrhein-westfälischen Landesjugendämtern bündelt die Broschüre Erkenntnisse aus der Praxis von sechs Jugendämtern. Ziel der Arbeitshilfe ist es, den unterschiedlichen Akteuren Handlungssicherheit bezüglich der jeweiligen Arbeitsfelder zu vermitteln sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit in den kommunalen Netzwerken, Angeboten und Diensten beizutragen.
In dem Film des NZFH klärt eine Schwangerschaftsberaterin über Anzeichen einer peripartalen Depression auf und motiviert Betroffene, sich frühzeitig Hilfe zu suchen. Der Film richtet sich insbesondere an schwangere Frauen und Mütter im ersten Jahr nach der Geburt ihres Kindes und informiert auch über Anlaufstellen im Netzwerk Frühe Hilfen, die bei Fragen und Sorgen weiterhelfen können.
Der etwa fünfminütige Film kann hier auf fruehehilfen.de online angesehen werden.
Unter dem Dach der Bundesinitiative „Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften" haben das Bundesfamilienministerium und das Kinderhilfswerk UNICEF gemeinsam mit einem breiten Netzwerk aus Partnerinnen und Partnern Mindeststandards zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen in Flüchtlingsunterkünften erarbeitet.
Diese Mindeststandards wurden am 27. Juli veröffentlicht und bilden erstmals eine bundesweit einheitliche Grundlage, um den Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen vor Gewalt sowie den Zugang zu Bildungsangeboten und psychosozialer Unterstützung in Flüchtlingsunterkünften zu verbessern.
Wie sehen die strukturellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen in Kommunen aus? Wie haben sich die Frühen Hilfen entwickelt? Wie sind Netzwerke Frühe Hilfen ausgestattet? Und wie werden Gesundheitsfachkräfte eingesetzt?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen zur Entwicklung und zum Stand der Frühen Hilfen liefern die Kommunalbefragungen des NZFH. Zudem zeigen sie, welche fachlichen Impulse die Bundesinitiative Frühe Hilfen setzen konnte.
Der Forschungsbericht fasst zentrale Ergebnisse der Befragungen aus den Jahren 2013 bis 2017 zusammen und ist als Band 14 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des NZFH erschienen.
Ideenreich und kompetent: Die Netzwerkkoordination
In der ersten Ausgabe 2014 des Informationsdienstes Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell geben die beiden Experten Prof. Dr. Jörg Fischer und Prof. Dr. Raimund Geene unter anderem Auskunft darüber, welche Kompetenzen Netzwerkkoordinierende in den Frühen Hilfen benötigen und welchen Nutzen die Familien von einer guten Netzwerkkoordination haben.
Nordrhein-Westfalen informiert über sein Verständnis von Frühen Hilfen und in der Rubrik "Impulse aus den Kommunen" wird das Modellprojekt "Elterntelefon" im Netzwerk Frühe Hilfen Osnabrück vorgestellt.
In dem Film des NZFH informiert eine Familienhebamme über das Stillen und den Stillbeginn. Sie greift Fragen rund um das Stillen und Sorgen von schwangeren Frauen und Müttern nach der Geburt auf, die ihr im Beratungsalltag häufig begegnen.
Der Film informiert zudem über Fachkräfte und Anlaufstellen im Netzwerk Frühe Hilfen, die bei Fragen und Sorgen weiterhelfen können.
Das rund siebenminütige Video kann hier auf fruehehilfen.de online angesehen werden.