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Die Publikation ist eine Orientierungshilfe für Netzwerke und Kommunen, um die Wirkungsorientierung in den Frühen Hilfen zu stärken. Die Autorin Manuela Dorsch beschreibt theoretische Grundlagen und greift häufige Fragen und Herausforderungen zum Konzept der Wirkungsorientierung auf. Anregungen für die ersten gemeinsamen Schritte, Reflexionsfragen und Praxistipps ergänzen die theoretischen Ausführungen.
Der Beitrag ist als Band 9 in der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit " des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Die Kurzversion der Handlungsempfehlungen zur Ernährung und Bewegung von Kindern zwischen ein und drei Jahre fasst die im Jahr 2022 aktualisierten Empfehlungen vom Netzwerk Gesund ins Leben zusammen.
Die Broschüre informiert übersichtlich über die Empfehlungen in den fünf Bereichen: diversitätssensible Beratung, Essen lernen, Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie körperliche Aktivität im Kleinkindalter.
Ergänzt werden die Ausführungen durch Hinweise, die erklären, ob und gegebenenfalls wie eine Empfehlung aktualisiert wurde, ob sie neu ist oder bestätigt wurde.
Unter dem Dach der Bundesinitiative „Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften" haben das Bundesfamilienministerium und das Kinderhilfswerk UNICEF gemeinsam mit einem breiten Netzwerk aus Partnerinnen und Partnern Mindeststandards zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen in Flüchtlingsunterkünften erarbeitet.
Diese Mindeststandards wurden am 27. Juli veröffentlicht und bilden erstmals eine bundesweit einheitliche Grundlage, um den Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen vor Gewalt sowie den Zugang zu Bildungsangeboten und psychosozialer Unterstützung in Flüchtlingsunterkünften zu verbessern.
Unter dem vollständigen Titel "Gemeinsam für Familien: Das Miteinander von Frühen Hilfen und ASD im Jugendamt gestalten" benennt die Arbeitshilfe Faktoren und Bedingungen für eine gelingende Kooperation der beiden Arbeitsbereiche Frühe Hilfen und Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), um Familien zu unterstützen.
Herausgegeben von den beiden nordrhein-westfälischen Landesjugendämtern bündelt die Broschüre Erkenntnisse aus der Praxis von sechs Jugendämtern. Ziel der Arbeitshilfe ist es, den unterschiedlichen Akteuren Handlungssicherheit bezüglich der jeweiligen Arbeitsfelder zu vermitteln sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit in den kommunalen Netzwerken, Angeboten und Diensten beizutragen.
Bundesstiftung Frühe Hilfen unterstützt Familien dauerhaft
Seit Januar 2018 übernimmt die Bundesstiftung Frühe Hilfen die gesetzlich festgelegten Aufgaben des Bundes zur Sicherstellung der Netzwerke Frühe Hilfen und der psychosozialen Unterstützung von Familien. Sie führt die durch die Bundesinitiative Frühe Hilfen angestoßene und erfolgreiche Arbeit fort.
Die vorliegende Ausgabe des Infodienstes Frühe Hilfen aktuell informiert über die neue Bundesstiftung und gibt einen Rückblick auf zehn Jahre Frühe Hilfen.
In dem Film des NZFH klärt eine Schwangerschaftsberaterin über Anzeichen einer peripartalen Depression auf und motiviert Betroffene, sich frühzeitig Hilfe zu suchen. Der Film richtet sich insbesondere an schwangere Frauen und Mütter im ersten Jahr nach der Geburt ihres Kindes und informiert auch über Anlaufstellen im Netzwerk Frühe Hilfen, die bei Fragen und Sorgen weiterhelfen können.
Der etwa fünfminütige Film kann hier auf fruehehilfen.de online angesehen werden.
Eine gelungene Verbindung – Das Elterntelefon der "Nummer gegen Kummer" in den Frühen Hilfen. Ein Angebot für schwer erreichbare Zielgruppen
Wie erfahren junge Eltern von den Angeboten Früher Hilfen in den Kommunen? Wie lassen sich Schwangere und Eltern in schwierigen Lebenslagen ansprechen, ohne sie zu stigmatisieren? Gelingen kann dies durch gute Materialien für Öffentlichkeitsarbeit und durch die Vernetzung des Elterntelefons des Vereins "Nummer gegen Kummer" mit den Netzwerken Frühe Hilfen. Die Ausgabe der Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell stellt die positiven Erfahrungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen in einem Modellprojekt in Osnabrück und weiteren Kommunen vor.
Gemeinsamkeiten betonen und Unterschiede respektieren
In Deutschland gibt es 905 Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren Frühe Hilfen. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehören die konzeptionelle Weiterentwicklung des Netzwerks, die Betreuung/Organisation der Netzwerkgremien und die Öffentlichkeitsarbeit. Aber auch die Einzelfallarbeit hat eine hohe Bedeutung. Dies ergaben die jährlichen Befragungen der von der Bundesinitiative Frühe Hilfen geförderten Kommunen. Pilar Wulff, Netzwerkkoordinatorin aus Dortmund, gibt Einblick in ihre Arbeit. Sie sagt: ""Familien müssen wissen, wo sie Unterstützung und Begleitung erhalten"" und betont, dass eine wertschätzende Haltung und gegenseitiger Respekt wichtig sind.
Ideenreich und kompetent: Die Netzwerkkoordination
In der ersten Ausgabe 2014 des Informationsdienstes Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell geben die beiden Experten Prof. Dr. Jörg Fischer und Prof. Dr. Raimund Geene unter anderem Auskunft darüber, welche Kompetenzen Netzwerkkoordinierende in den Frühen Hilfen benötigen und welchen Nutzen die Familien von einer guten Netzwerkkoordination haben.
Nordrhein-Westfalen informiert über sein Verständnis von Frühen Hilfen und in der Rubrik "Impulse aus den Kommunen" wird das Modellprojekt "Elterntelefon" im Netzwerk Frühe Hilfen Osnabrück vorgestellt.
Wie sehen die strukturellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen in Kommunen aus? Wie haben sich die Frühen Hilfen entwickelt? Wie sind Netzwerke Frühe Hilfen ausgestattet? Und wie werden Gesundheitsfachkräfte eingesetzt?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen zur Entwicklung und zum Stand der Frühen Hilfen liefern die Kommunalbefragungen des NZFH. Zudem zeigen sie, welche fachlichen Impulse die Bundesinitiative Frühe Hilfen setzen konnte.
Der Forschungsbericht fasst zentrale Ergebnisse der Befragungen aus den Jahren 2013 bis 2017 zusammen und ist als Band 14 der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" des NZFH erschienen.