Publikationen durchsuchen
Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Der Beitrag beschreibt den besonderen Unterstützungsbedarf von Säuglingen und Kleinkindern psychisch und suchterkrankter Eltern vor dem Hintergrund ihrer vielfältigen Belastungen. Zudem werden mögliche Wege zur Weiterentwicklung von Kooperations- und Vernetzungsstrukturen diskutiert sowie zur Zusammenstellung und Koordinierung von Hilfen und Leistungen.
Der Beitrag von Prof. Dr. Ute Ziegenhain, Katharina Henn und Till Hoffmann ist als Band 7 in der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Schwerpunktthema: Frühe Hilfen in ländlichen Räumen
Die vorliegende Ausgabe des Infodienstes FRÜHE HILFEN aktuell blickt auf Herausforderungen von Frühen Hilfen in ländlichen Räumen. Um Familien auch in abgelegenen Regionen zu erreichen, bedarf es besonderer Konzepte und Ideen. Das NZFH hat dazu verschiedene Studien durchgeführt. Danach sind insbesondere mobile, aufsuchende Hilfen erfolgversprechend sowie integrierte Angebote, die an bestehende Strukturen anknüpfen. Darauf gehen auch Dr. Sarah Schmenger und Elisabeth Schmutz vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) ein. Stephanie Dreyer, Netzwerkkoordinierende aus dem Landkreis Elbe-Elster, berichtet von ihren guten Erfahrungen mit Familienpatenschaften durch freiwillig Engagierte.
Hinweis: Diese Ausgabe kann von interessierten Akteuren aus Netzwerken, Kommunen und Landkreisen auch in größeren Mengen bestellt werden, um die Frühen Hilfen in ihrer Region zu thematisieren und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben.
Ausgabe 44 des Monitors Familienforschung skizziert mithilfe von Daten, Fakten und Studienergebnissen die Entwicklung der Familienpolitik und das Familienleben in Ost- und Westdeutschland. Im Fokus steht die Entwicklung von Familienbildern und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Auswirkungen von gesellschaftlichen Erfahrungen auf das Familienleben.
Auf Grundlage der Erkenntnisse benennt der Monitor Familienforschung Folgerungen für die Familienpolitik.
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen steht im Fokus von Ausgabe 3/2022 der Zeitschrift "Frühe Kindheit". Expertinnen und Experten führen unterschiedliche Aspekte aus, insbesondere mit Blick auf Folgen und Risiken durch die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und andere Katastrophen und Krisen. Ein Praxisartikel geht auf die Bedeutung von Familienbildung in Krisenzeiten ein.
Ausgabe 2 im Jahr 2022 der Zeitschrift "Frühe Kindheit" im Jahr 2022 thematisiert Kinderechte in der Medizin, insbesondere das Recht, an medizinischen Entscheidungen beteiligt zu werden. Da klare Altersgrenzen fehlen, muss im Einzelfall entschieden werden, ob Kinder durch Einwilligung oder Zustimmung in die Entscheidung einbezogen werden.
In dem Film des NZFH klärt eine Schwangerschaftsberaterin über Anzeichen einer peripartalen Depression auf und motiviert Betroffene, sich frühzeitig Hilfe zu suchen. Der Film richtet sich insbesondere an schwangere Frauen und Mütter im ersten Jahr nach der Geburt ihres Kindes und informiert auch über Anlaufstellen im Netzwerk Frühe Hilfen, die bei Fragen und Sorgen weiterhelfen können.
Der etwa fünfminütige Film kann hier auf fruehehilfen.de online angesehen werden.
In dem Film des NZFH informiert eine Familienhebamme über das Stillen und den Stillbeginn. Sie greift Fragen rund um das Stillen und Sorgen von schwangeren Frauen und Müttern nach der Geburt auf, die ihr im Beratungsalltag häufig begegnen.
Der Film informiert zudem über Fachkräfte und Anlaufstellen im Netzwerk Frühe Hilfen, die bei Fragen und Sorgen weiterhelfen können.
Das rund siebenminütige Video kann hier auf fruehehilfen.de online angesehen werden.
Der Jahresbericht 2021 des Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI) informiert über Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte, unter anderem über die Corona-Kita-Studie, die DJI-Studie AID:A – Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten sowie Forschungsprojekte zu Auswirkungen der Digitalisierung in der Kinder- und Jugendarbeit und Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Familienalltag.
Der Jahresbericht gibt außerdem einen Überblick über Veröffentlichungen sowie institutionellen Zusammenhänge und strukturelle Rahmenbedingungen des Institutes im Berichtsjahr 2021.
Merkmale und Risiken für eine Kindeswohlgefährdung zu erkennen, einzuschätzen und zu erörtern, stellt Akteure aus unterschiedlichen Berufsfeldern vor große Herausforderungen. Die Expertise präzisiert das zugrundeliegende Konzept der gewichtigen Anhaltspunkte als Kernelement diagnostischer Vorgehensweisen, stellt einleitend theoretische und rechtliche Grundlagen vor und schließt mit Anregungen zur Weiterentwicklung der interprofessionellen Zusammenarbeit im Kinderschutz ab.
Erstellt wurde die Expertise von Dr. Michael Barth, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin im Universitätsklinikum Freiburg, in Zusammenarbeit mit weiteren Expertinnen und Experten im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Die Publikation mit dem Titel "Gewichtige Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdung in der frühen Kindheit aus medizinischer und psychosozialer Perspektive" ist als Band 10 der Reihe "Beiträge zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz" erschienen und steht inzwischen ausschließlich als PDF-Datei zur Verfügung.
Schwerpunktthema: Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen
Versiert, vertraut und gut vernetzt. Unter diesem Titel stellt das NZFH in seiner ersten Infodienst-Ausgabe 2022 die Arbeit von freiberuflichen Hebammen vor sowie Chancen und Möglichkeiten, sie in Netzwerke Frühe Hilfen einzubinden. Die Ausführungen enthalten zentrale Aspekte des Eckpunktepapiers "Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen".
Informationen zur Hebammenzentrale in Essen, vorgestellt von der Projektleiterin Amelie Hecker, und zur digitalen Vermittlungsplattform HEDI im Raum Göttingen/Südniedersachsen liefern Impulse aus der Praxis.
Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse, Professorin für Hebammenwissenschaft und Autorin des Eckpunktepapiers, geht in einem Interview auf die Vorteile der Zusammenarbeit von Hebammen und Netzwerken für beide Seiten ein sowie insbesondere für Familien in belastenden Lebenslagen. Sie blickt zudem auf die Neuausrichtung der Hebammenausbildung.