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Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Das Eckpunktepapier erörtert den aktuellen Stand der Einbindung freiberuflicher Hebammen in Netzwerke Frühe Hilfen. Es formuliert Grundsätze und nennt Rahmenbedingungen, um das Potenzial freiberuflicher Hebammen in den Frühen Hilfen stärker zu nutzen und ihre Einbindung zu verbessern. Den Abschluss bilden sieben Empfehlungen für die Praxis der Frühen Hilfen. Die Ausführungen laden alle Akteure ein, sich an der Weiterentwicklung der Kooperation zu beteiligen.
Grundlage des Eckpunktepapiers ist ein vom Deutschen Hebammenverband e.V. (DHV) und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) ausgerichteter Workshop. Unterstützt wird das Papier vom DHV, der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V., der Hochschule für Gesundheit Bochum und der Hochschule Osnabrück.
Der Ratgeber für Eltern und Angehörige informiert über Meilensteine der kindlichen Entwicklung: Was ist altersgemäß? Was deutet auf ein behandlungsbedürftiges Problem hin? Herausgegeben vom Klinikverbund des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) gibt die Broschüre Hilfestellungen und praktische Tipps, was Eltern und Angehörige selbst tun können, um Kinder in schwierigen Situationen zu unterstützen, wann ein Besuch bei Fachleuten ratsam ist und wo im Rheinland Ansprechpersonen zu finden sind.
Die erste KomDat-Ausgabe im Jahr 2022 analysiert aktuelle amtliche Daten der Kinder- und Jugendhilfe zum Beispiel zu Beschäftigen in der Kinder- und Jugendhilfe und zur Entwicklung der ambulanten erzieherischen Hilfen.
Ein vertiefender Beitrag des regelmäßig erscheinenden Informationsdienstes der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) beschäftigt sich mit dem Kita-Ausbau während der Corona-Pandemie.
Was müssen Koordinierungskräfte wissen, um kommunale Präventionsketten zu planen und umzusetzen? Welche Fähigkeiten benötigen sie?
Das Handbuch liefert Antworten und orientiert sich dabei an Handlungsanforderungen, die an die koordinierenden Fachkräfte in Kommunen gestellt werden: Wissenserwerb, Strategieentwicklung und Strukturaufbau, Gremienarbeit und Veranstaltungen und Reflexion von Haltung und Handeln.
Grundlage sind Erkenntnisse aus der fast sechsjährigen Qualifizierung von Fachkräften aus den 22 Kommunen des Programms "Präventionsketten Niedersachen – Gesund aufwachsen für alle Kinder!", die auch in viele praktische Tipps, Beispiele und Materialien einfließen.
Der Artikel stellt die Evaluation der sogenannten PATH-Intervention vor, die spezielle Schulungen von Kinderärztinnen und Kinderärzten und die Teilnahme an interprofessionellen Qualitätszirkeln kombiniert. Ziel der Intervention ist, die Versorgung von psychosozial belasteten Familien zu verbessern.
In dem Fachartikel stellt das Forschungsteam Hintergrund, Methoden und Ziel der Evaluation vor. Das Forschungsprojekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert und vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in Kooperation mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg durchgeführt.
Erschienen ist das Studienprotokoll im BMC Health Services Research und ist als PDF-Datei verfügbar.
Warum die soziale Kluft zwischen Familien wächst und was der Neunte Familienbericht empfiehlt – dies sind zentrale Aspekte der ersten Ausgabe von DJI-impulse im Jahr 2022. In der Sonderausgabe zum Amtseintritt von Prof. Dr. Sabine Walper als DJI-Direktorin blicken Expertinnen und Experten auf Anforderungen an Eltern, Rahmenbedingungen und Armutsrisiken sowie Empfehlungen an die Politik. Sabine Walper selbst geht unter anderem auf die Frage ein, welche Unterstützung besonders belastete Eltern benötigen.
In der ersten Ausgabe der Zeitschrift "Frühe Kindheit" im Jahr 2022 blicken Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten auf Bedeutung, Chancen und Grenzen der Prävention in der frühen Kindheit.
Dr. Gabriele Trost-Brinkhues, Vertreterin des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) im Beirat der Bundesstiftung Frühe Hilfen und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH), stellt die Bedeutung der lebenslangen Prävention vor. Prof. Dr. Ute Thyen, Vorsitzende des Beirats, fordert in einem Interview die grundsätzliche Einbettung von Prävention und Gesundheitsförderung in die kommunale Politik. Weitere Beiträge thematisieren Frühe Hilfen für Familien mit Fluchthintergrund und präventive Angebote der Familienförderung.
Eine empirische Studie zu Frühen Hilfen und dem Lotsendienst "Babylotse Frankfurt am Main"
Die Publikation präsentiert Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation des Babylotsen-Programms. Zentrale Frage war dabei, ob Neugeboren und ihre Familien die richtige Unterstützung erhalten. Untersucht wurden Bedarfe von Müttern und Vätern mit Neugeborenen, deren Erfahrungen mit dem Lotsendienst sowie die interdisziplinäre Vernetzung zwischen Sozial- und Gesundheitssystem.
Der Spiralblock enthält 33 praxiserprobte Methoden, die Familien helfen können, gut durch kleinere und größere Krisen zu kommen. Die Ideen sind so aufbereitet, dass Eltern sie mit ihren Kindern selbstständig ausprobieren können.
Die Ideen sind gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) entstanden.
Die Entwicklung des Spiralblocks wurde im Rahmen des Aktionsprogramms "Aufholen nach Corona" gefördert.
Die Fachkräftebox enthält 25 praxiserprobte Methoden, um Familien zu helfen, gut durch kleinere und größere Krisen zu kommen. Zu jeder Methode enthält die Box eine Methoden-Karte für die Fachkraft und zusätzlich fünf Karten aus Papier zum Verbleib in den Familien. Fachkräfte können die Umsetzung der Ideen damit direkt mit Müttern und Vätern üben.
Die Ideen sind gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) entstanden.
Fachkräfte können die Materialbox für ihre Arbeit mit Familien kostenlos bestellen (Höchstbestellmenge 1 Stück). Institutionen erhalten mehrere Exemplare auf Anfrage an redaktion(at)fruehehilfen.de.