Publikationen durchsuchen
Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
In der zweiten KomDat-Ausgabe im Jahr 2021 blickt die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) auf Grundlage von amtlichen Daten aus dem Jahr 2020 auf Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe während der Corona-Pandemie. Im Fokus stehen in vier Kurzbeiträgen Daten zur Kindertagesbetreuung, zu Adoptionen, zu Gefährdungseinschätzungen der Jugendämter sowie Inobhutnahmen.
Ein weiterer Artikel fasst Erkenntnisse zum Kinderschutz während der Pandemie zusammen und wertet dazu Daten aus unterschiedlichen Quellen aus.
Der erste Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen beschreibt den Stand der Frühen Hilfen in den Jahren 2018 bis Ende 2020 mit dem Schwerpunkt Qualitätsentwicklung. Er blickt auch auf Herausforderungen und Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Der Bericht besteht aus drei Teilen: Bericht der Geschäftsstelle der Bundesstiftung Frühe Hilfen, Bericht des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und Gesamtbericht der Länder.
Ausgabe 5/2021 der Zeitschrift "frühe Kindheit" blickt auf Rolle und Bedeutung digitaler Medien für Kinder, deren Eltern und Fachkräfte, die mit Kindern zu tun haben. Vor dem Hintergrund der UN-Kinderrechtskonvention werden dabei Chancen der Mediennutzung und das Recht auf Zugang zu Informationen thematisiert. Zudem blicken Expertinnen und Experten auf den Schutz vor schädigenden Einflüssen durch digitale Medien.
Wie hat sich die erste Welle der Corona-Pandemie auf Familien in Belastungslagen ausgewirkt? Wie konnten Fachkräfte in den Frühen Hilfen die Betreuung trotz Kontaktbeschränkungen aufrechterhalten? Antworten liefern mehrere Studien des Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), insbesondere Befragungen von Müttern und Gesundheitsfachkräften. Der Artikel im Bundesgesundheitsblatt fasst zentrale Ergebnisse zusammen und zeigt auf, wie vor allem digitale Beratungselemente auch unabhängig von Kontaktbeschränkungen die Hilfeleistungen von Fachkräften in den Frühen Hilfen ergänzen können.
Das Eckpunktepapier nennt neun Ziele für eine bessere Unterstützung rund um die Schwangerschaft und Geburt, insbesondere zur Stärkung der psychosozialen Versorgung. Dabei blickt es gezielt auf Bedarfe der Schwangeren und Familien, die bisher noch nicht ausreichend von vorhandenen Angeboten erreicht werden.
Es greift die Inhalte des Nationalen Gesundheitsziels "Gesundheit rund um die Geburt" auf und unterstützt die darauf basierende Forderung nach einem Nationalen Geburtsgipfel.
Erarbeitet wurden die Eckpunkte von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Gesundheit & Frühe Hilfen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Eltern, der Hebammenhilfe, der Ärzteschaft und der freien Wohlfahrtspflege – mit ihren Angeboten der Schwangerschaftsberatung und der Unterstützung von Familien. Das Eckpunktepapier steht inzwischen ausschließlich als PDF-Datei zur Verfügung
Die Sonderausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse blickt auf Forschungsergebnisse, Entwicklungen und Projekte in den vergangenen Jahren und auf Herausforderungen in den Jahren bis 2030: zum Beispiel zur Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens, zu Trends in Gesellschaft und Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf Familien, zum Fachkräftemangel sowie zu rechtlichen Reformen in der Kinder- und Jugendhilfe.
Anlass ist der Abschied von DJI-Direktor Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, der das DJI fast zwei Jahrzehnte geleitet hat. In einem Interview geht er auf die Bedeutung der Bildung für die Entwicklung von Lebensperspektiven ein.
Der aktuelle Väterreport fasst Forschungsergebnisse zu den Lebenslagen von Vätern in Deutschland zusammen, ihren Werten und Einstellungen, zum Familienleben und zur beruflichen Situation. Die Erkenntnisse basieren auf Daten der amtlichen Statistik, wissenschaftlicher Studien und repräsentativer Bevölkerungsbefragungen.
Zum zweiten Mal stellt der Report auch die Situation von Vätern dar, die in Trennung leben. Ein Kapitel thematisiert zudem die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Beruf und Familie.
Schwerpunktthema: Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen
Ausgabe 2/2021 des NZFH-Infodienstes stellt die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen (QDFH) vor. Die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen sind ein umfangreiches, partizipativ gestaltetes Projekt zur Qualitätsentwicklung in Kommunen und Netzwerken.
Erik Schäffer, Geschäftsführer des Instituts für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung (iSPO), berichtet über erste Evaluationsergebnisse des mehrjährigen Prozesses zur Qualitätsentwicklung.
Claudia Tiedemann, Koordinatorin des Netzwerks Frühe Hilfen in Bremen, und Friederike Schulze, Landeskoordinatorin Frühe Hilfen in Berlin und Mitglied im beratenden Arbeitskreis der QDFH, blicken zurück auf die letzten Jahre intensiver Qualitätsentwicklungsarbeit, schildern Erfahrungen und beschreiben Herausforderungen für die Zukunft.
Der Leitfaden dient als Grundlage für die Kommunikation rund ums Stillen und richtet sich insbesondere an Fachkräfte, die über das Stillen informieren und beraten, und Medienschaffende. Er zeigt Wege auf, um über das Stillen zu kommunizieren, ohne zu stigmatisieren. Formulierungsbeispiele ergänzen anschaulich und auch für Fachkräfte in den Frühen Hilfen hilfreich, wie die zugrunde liegenden Kriterien sprachlich umgesetzt werden können.
Die Corona-Pandemie beeinflusst nachweisbar die emotionale und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Besonders gefährdet scheinen Kinder von Eltern zu sein, die bereits psychisch belastet sind.
Ziel einer Online-Erhebung war es, die Rolle der Stresswahrnehmung von Müttern auf die psychische Gesundheit ihrer Kinder während der Corona-Pandemie zu untersuchen. Die teilnehmenden Mütter wurden aus einer seit 2013 laufenden Studie rekrutiert, die zusätzlich Vergleichsdaten liefert.
Der Fachartikel fasst die Studie zusammen und ist online veröffentlicht in der englischsprachigen Fachzeitschrift Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health volume 15.