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Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Der Beitrag fasst Ergebnisse der Studienfolge "Kinder in Deutschland – KiD 0-3" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) zur Forschungsfrage, inwieweit ein Zusammenhang zwischen elterlicher Belastung und elternberichteter Kindesentwicklung besteht, zusammen.
Die im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen (U3 bis U7a) durchgeführte Fragebogenerhebung zeigt unter anderem, dass Eltern, die sich zwei Jahre zuvor durch Regulationsprobleme belastet fühlten, häufiger äußern, dass sich ihre Kinder nicht altersgerecht entwickeln. Insgesamt weisen die Daten auf einen Präventionsbedarf bei Familien mit psychosozialen Belastungen hin.
Der Fachartikel des Autorinnenteams des NZFH ist im Deutschen Ärzteblatt Int 2020; 118 erschienen.
Die Zusatzvereinbarung informiert über die Aufstockung des Fonds Frühe Hilfen im Rahmen des "Aktionsprogramms Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche". Befristet bis zum 31.12.2022 regelt sie die Aufteilung, Verwendung und Beantragung der zusätzlichen Mittel.
Welche Faktoren beeinflussen das Auftreten von Kindesmisshandlung und Missbrauch? Kann die Teilnahme an Angeboten der Frühen Hilfen das Risiko für Kindesmisshandlung verringern? Die Fragen stehen im Fokus des Beitrags, der Ergebnisse einer Längsschnittstudie als Teil des Studienfolge "Kinder in Deutschland – KiD 0-3" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) auswertet. Soziodemografische, elterliche, kindliche und familienbezogene Risikofaktoren und deren Folgen werden darin näher beleuchtet.
Der Fachartikel des Autorenteams ist auf der Website der englischsprachigen Fachzeitschrift Child Psychiatry Human Development (2021) veröffentlicht.
Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zeigen sich in psychosozialen Belastungen von Müttern und Vätern mit Kindern in Deutschland? Inwieweit können sich Elternteile in psychosozialen Belastungslagen gegenseitig unterstützen und was bedeutet das für die Frühen Hilfen? Antworten liefert eine Befragung im Rahmen der Studienfolge "Kinder in Deutschland - KiD 0-3" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH).
Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass insbesondere bei fehlender partnerschaftlicher Unterstützung Frühe Hilfen ein sinnvolles Hilfsangebot darstellen.
Der Fachartikel ist in der Deutschen Hebammen Zeitschrift 2021 (5) erschienen.
In den interprofessionellen Qualitätszirkel Frühe Hilfen (IQZ) werden Familienfallkonferenzen genutzt, um von Fachkräften des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe gemeinsam getragene Lösungen zur Unterstützung von Familien zu erarbeiten. Anhand eines Beispiels schildert der Film (7:22 Minuten) den Ablauf einer Familienfallkonferenz: in vier Phasen mündet sie immer in der Entwicklung eines konkreten Maßnahmenplans.
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) unterstützt die länderspezifische Umsetzung und bundesweite Etablierung der Interprofessionellen Qualitätszirkel Frühe Hilfen.
Der Film kann hier auf fruehehilfen.de online angesehen werden.
Die Publikation der Koordinationsstelle Kinderarmut und der Fachberatung Jugendhilfeplanung im Landesjugendamt Rheinland gibt Hinweise und methodische Tipps, um die Wirksamkeit von Präventionsketten zu analysieren. Sie fasst Erfahrungen und Ergebnisse aus drei Projektkommunen zusammen und gibt konkrete Anregungen, wie Monitoring und Wirkungsbewertungen von Präventionsketten gelingen können.
Die Nationale Strategie zur Stillförderung legt den Grundstein für eine nachhaltige Verbesserung der Stillförderung in Deutschland. Sie formuliert in sieben Strategiefeldern Maßnahmen, um die Rahmenbedingungen für das Stillen zu verbessern und die Stillmotivation zu erhöhen. Eine zusätzliche Querschnittsaufgabe stellt die Kommunikation zur Stillförderung dar.
Erarbeitet wurde sie vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gemeinsam mit über 150 Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fach- und Arbeitsbereiche.
Ausgabe 43 des Monitors Familienforschung präsentiert Erkenntnisse zur Situation von Allein- und Getrennterziehenden in Deutschland. Die Beiträge aus Forschung, Statistik und Familienpolitik blicken auf Veränderungen bei einer Trennung und Auswirkungen auf die Lebenssituation von Eltern und Kindern, das Familienleben und Verantwortlichkeiten sowie Erwerbstätigkeit und finanzielle Situation.
Auf Grundlage der Erkenntnisse benennt der Monitor Familienforschung familienpolitische Handlungsfelder, um getrenntlebende und alleinerziehende Eltern stärker zu unterstützen.
Schwerpunktthema: Schwangerschaft und Geburt
Geburtshilfe neu denken. Unter diesem Titel beleuchtet Ausgabe 1/2021 des NZFH-Infodienstes FRÜHE HILFEN aktuell Entwicklungen und Herausforderungen der Geburtshilfe, insbesondere im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Ulrike Hauffe blickt auf den Umsetzungsstand des Nationalen Gesundheitsziels (NGZ) "Gesundheit rund um die Geburt", an dessen Entwicklung sie mitgearbeitet hat. Im Gespräch mit Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes (DHV), und Dr. Wolf Michael Lütje, Präsident der Deutschen Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) tauschen sich beide zu Entwicklungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten aus.
Der Flyer enthält 12 Visionen einer guten Geburtshilfe. Diese sind das Ergebnis des Zukunftsdialogs Geburtshilfe, einem interdisziplinären Fachaustausch auf Initiative des Deutschen Hebammenverbandes e. V.