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Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Zusammenfassende Ergebnisdarstellung einer Befragung der Jugendämter, die das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter durchgeführt hat.
Die Erhebung nimmt Auswirkungen der Pandemie auf das Leben der Familien in den Blick sowie auf die Kinder- und Jugendhilfe.
Die Ergebnisse liefern eine erste bundesweite Situationseinschätzung der Corona-Pandemie aus Jugendamtsperspektive vor und zeigt auf, welche Unterstützungsstrukturen daraus notwendig werden.
Die aktuelle KomDat-Ausgabe der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) wertet Daten des Statistischen Bundesamtes zum Stichtag 31.12.2019 aus. Die Artikel unterschiedlicher Autorinnen und Autoren widmen sich den Gesamtausgaben der Kinder- und Jugendhilfe, den aktuellen Entwicklungen in den Hilfen zur Erziehung und Kinder- und Jugendarbeit, der Entwicklung des Personalschlüssels in Kindertageseinrichtungen sowie der Quote der Inanspruchnahme von Angeboten der Kindertagesbetreuung.
Die Auswertungen können zukünftig als Referenzdaten und Ausgangspunkt zur Einschätzung neuerer Entwicklungen der Kinder- und Jugendhilfe im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie herangezogen werden.
Welche zentralen Trends prägen die Lebenswirklichkeit von Familien vor der Corona-Pandemie? Welche Rollen spielen familienpolitische Maßnahmen? Welche Bereiche der Familienpolitik haben durch die Pandemie an Bedeutung gewonnen und welche Instrumente müssen ausgebaut werden?
Die Fortschrittsagenda des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beantworten diese und ähnliche Fragen anhand von demoskopischen und statistischen Daten, identifiziert vier zentrale Handlungsfelder und benennt konkrete Vorschläge zur konzeptionellen Umsetzung, zum Beispiel Familienarbeitszeit im Anschluss an das Elterngeld, einen bedarfsgerechten Betreuungsausbau für Klein- und Grundschulkinder, ein neues bedarfsgerechtes Kindergeld und eine Offensive für Informations- und Digitalisierungsmaßnahmen.
Die Veröffentlichung fasst Kernergebnisse einer repräsentativen Elternbefragung im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zusammen.
Zentrale Fragestellungen zielen auf die Auswirkungen der Corona-Krise auf die wirtschaftliche und berufliche Situation der Eltern ab, die Kinderbetreuung, familiale Aufgabenteilung und Sorgen der Eltern sowie Bekanntheit und Nutzung staatlicher Unterstützungsangebote.
Die im Februar 2021 durchgeführte Befragung greift inhaltlich dieselben Aspekte auf wie eine Befragung im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 und lässt Vergleiche zu.
Die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) veröffentlicht mit dem Kinder- und Jugendhilfereport Extra 2021 aktuelle Daten der gesamten Kinder- und Jugendhilfe und ihren Arbeitsfeldern und kommentiert zentrale Entwicklungen. Der Report bezieht sich inhaltlich auf die erstmals und ausführlich im Kinder- und Jugendhilfereport 2018 veröffentlichten Daten und aktualisiert diese in kompakter Form.
Der Report basiert auf Daten aus den Jahren 2018 bis Jahr 2020 – vor Beginn der Corona-Pandemie. Bezüge zu empirischen Erkenntnissen während der Pandemie werden aber aufgegriffen und Fragestellungen hinsichtlich Corona-bedingter Auswirkungen formuliert.
Familienzentren sind wertvolle Kooperationspartner und Orte Früher Hilfen, insbesondere durch ihren niedrigschwelligen Zugang zu Familien in belastenden Lebenslagen und ihre Angebote der Familienbildung.
In einer qualitativen Studie hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) die Zusammenarbeit von Frühen Hilfen und Familienzentren untersucht. Leitfadengestützte Gruppendiskussionen mit Fachkräften aus Familienzentren und Netzwerken Früher Hilfen an fünf Standorten lieferten Erkenntnisse zu Gelingensbedingungen und Hindernissen der Zusammenarbeit.
Die Publikation enthält zentrale Ergebnisse der Gruppendiskussionen sowie ergänzende Zitate zur Veranschaulichung. Auf der Datengrundlage leiten die Autorinnen einen Orientierungsrahmen für die Gestaltung einer Kooperation von Frühen Hilfen und Familienzentren ab.
Die Broschüre ist in der Reihe KOMPAKT des NZFH erschienen.
Die Zeitschrift "frühe Kindheit" blickt in Ausgabe 1/2021 auf unterschiedliche Aspekte der Beratung und Therapie von Müttern, Vätern und deren Kinder in den ersten Lebensjahren: zum Beispiel zu grundsätzlichen Herausforderungen der Elternschaft, zur Begleitung von Familien und Besonderheiten in der Beratung von Vätern. Ein Experten-Interview beschäftigt sich mit der Bedeutung früher Präventions- und Interventionsansätze, um Entwicklungschancen von Kindern zu erhöhen. Ein Praxisartikel stellt eine Beratungsstelle der Frühen Hilfen in einer Babyambulanz vor.
Die Arbeitshilfe vom Netzwerk Evangelischer und Katholischer Eltern-Kind-Gruppen in Deutschland (NEKED) gibt Anregungen, Ideen und Tipps zur Durchführung von digitalen Angeboten in der Familienbildung. Die in der Corona-Pandemie entstandene Zusammenstellung enthält neben grundsätzlichen Rahmenbedingungen auch konkrete Vorschläge für unterschiedliche Veranstaltungsformate und Einzel-Elemente für digitale Angebote mit Müttern, Vätern, weiteren Betreuungspersonen und kleinen Kindern.
Wie wollten Eltern leben? Was wünschen sie sich für ihre Kinder? Wovon fühlen sie sich unter Druck gesetzt und von wem erwarten Eltern Entlastung?
Die Kurzfassung des neunten Familienberichts liefert Antworten und greift zentrale Aspekte des neunten Familienberichts auf, zum Beispiel die Empfehlung, die bewährten Unterstützungsangebote der Frühen Hilfen auch für Eltern mit Kindern ab drei Jahren auszuweiten.
Familienbericht und Kurzfassung wurden von einer Sachverständigenkommission im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) erstellt.
Der neunte Familienbericht nimmt die Lebensrealitäten von Eltern und Kindern in den Blick. Auf der Grundlage umfassender Daten aus dem Zeitraum Juli 2018 bis August 2020 enthält er insgesamt 31 Empfehlungen an die Politik. Berücksichtigt sind auch Daten zur Inanspruchnahme der Frühen Hilfen sowie die Empfehlung, die bewährte Unterstützung durch niedrigschwellig aufsuchende Angebote der Frühen Hilfen auch für Eltern mit Kindern ab drei Jahren auszubauen.
Erstellt wurde er im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) von einer unabhängigen Sachverständigenkommission unter der Leitung der Forschungsdirektorin des Deutschen Jugendinstituts (DJI), Prof. Dr. Sabine Walper.
Einleitend enthält der Bericht eine Stellungnahme der Bundesregierung zu ausgewählten Feststellungen und Empfehlungen.