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Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
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Die Zeitschrift "frühe Kindheit" thematisiert in ihrer vierten Ausgabe in 2020 verschiedene Aspekte inklusiver Bildung und Erziehung als Voraussetzung dafür, jedem Kind gleich Chancen zu bieten und die gesellschaftliche Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Verschiedene Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis gehen auf Grundlagen der inklusiven Pädagogik, der Diversität und Inklusion im Setting der Kindertagesbetreuung ein, stellen Daten und Empfehlungen zusammen und beleuchten unterschiedliche Teilaspekte wie Diskriminierung und Gender.
Eine Analyse im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass Kinderarmut in Deutschland ein ungelöstes strukturelles Problem ist und im bundesweiten Durchschnitt keine grundlegende Verbesserung erreicht wurde. Unter Zuhilfenahme des repräsentativen Panels Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS) stellen Torsten Lietzmann und Claudia Wenzig vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Daten und Fakten zusammen, die Folgen von Kinderarmut auf das Aufwachsen, das Wohlbefinden, die Bildung Zukunftschancen der Kinder verdeutlichen.
Der Zwischenbericht des Forschungsprojekts "Erwerbskonstellationen in Familien mit Schwerpunkt Aufstocker" ist online als PDF-Datei veröffentlicht.
Die Veröffentlichung fasst die Entwicklung des Corona-Geschehens zwischen März und August 2020 zusammen und richtet dabei den Blick auf Kinder und Jugendliche, insbesondere auf Familien in Armutsrisikolagen. Grundlage ist eine Recherche von wissenschaftlichen Untersuchungen, Stellungnahmen, Positionspapieren, Reportagen sowie Praxis- und Presseberichten.
Die Autorinnen Gerda Holz und Antje Richter-Kornweitz geben in der Streitschrift fachliche Impulse, um zukünftig die Perspektive von Kindern, Jugendlichen und Familien in Handlungsstrategien und bei der Bewältigung der Corona-Pandemie besser zu berücksichtigen.
Der Artikel ist online als PDF-Datei veröffentlicht.
Im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) hat das Institut für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung (iSPO) die Datenerhebung zur Evaluation der Qualitätsdialoge Frühe Hilfen (QDFH) übernommen. Der vorliegende Zwischenbericht fasst die Ergebnisse der ersten von drei Erhebungswellen zusammen und enthält neben den Forschungsinhalten ergänzende Kommentare aus dem NZFH-Bereich der Qualitätsentwicklung.
Wie wirken sich die Maßnahmen zum Infektionsschutz im Zuge der Corona-Pandemie auf Kinder und Familien aus? Welche Herausforderungen erheben sich für Fachkräfte im Kinderschutz? Wie können Kontakte zu Familien trotz Kontaktbeschränkungen aufrechterhalten werden?
Birgit Jentsch und Brigitte Schnock, Mitarbeiterinnen der Fachgruppe Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut (DJI), fassen in dem Fachartikel Erkenntnisse zu diesen und weiteren Fragen zusammen. Grundlage sind wissenschaftliche und journalistische Veröffentlichungen, Positionspapiere, Stellennahmen von Berufsverbänden sowie erste Ergebnisse empirischer Studien aus Deutschland.
Der Fachartikel ist veröffentlicht in der englischsprachigen Fachzeitschrift Child Abuse & Neglect 2020 (9).
Schwerpunktthema: Frühe Hilfen an Orten für Familien
Familienzentren, Familienbüros und vergleichbare Einrichtungen sind Thema der Ausgabe 3/2020 des NZFH-Infodienstes Frühe Hilfen aktuell.
Mit ihrem breiten Angebot für Familien sind die Einrichtungen zentrale Anlaufstellen in Wohnortnähe und ideale Orte Früher Hilfen.
Ina Woelk stellt das Familienbüro Gelsenkirchen vor, das als Leuchtturmprojekt der Frühen Hilfen gilt. Im Interview mit Daniela Kobelt Neuhaus stellt diese die Kernkompetenzen von Familienzentren vor und geht auf Schnittstellen von Familienzentren und Frühen Hilfen ein.
Erste Ergebnisse aus der NZFH-Forschung bestätigen die Bedeutung von Familienzentren als Kooperationspartner der Frühen Hilfen.
Wie schätzen Gesundheitsfachkräften in den Frühen Hilfen die Lage der Familien während der Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie ein? Wie wirken sich die Maßnahmen auf den Arbeitsalltag der Fachkräfte und die Betreuungsarbeit aus? Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat dazu Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende befragt.
Sara Scharmanski, Juliane van Staa und Ilona Renner, wissenschaftliche Referentinnen des NZFH, fassen in dem Fachartikel Ergebnisse der Online-Befragung zusammen. Sie gehen dabei auch auf Auswirkungen mit Blick auf Konflikt- und Gewaltrisiken in Familien ein sowie auf präventive Maßnahmen.
Der Artikel ist in der Fachzeitschrift Die Hebamme 2020/22 erschienen und ist auch online verfügbar.
Wie viele Familien mit kleinen Kindern zeigen Anzeichen einer psychischen Erkrankung? Wirken sich diese Anzeichen auf die Beziehung zum Kind aus? Nehmen Familien mit Anzeichen für eine psychische Erkrankung Frühe Hilfen in Anspruch und profitieren von diesen Unterstützungsangeboten?
Ilona Renner, Till Hoffmann und Mechthild Paul vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) fassen in dem Fachartikel Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Ausbau der Frühen Hilfen und weiterer Studien des NZFH zusammen.
Der Artikel ist in der Fachzeitschrift Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 2020, Heft 5 erschienen und auch online verfügbar.
Welche aussagefähigen Daten zu Gefährdungen des Kindeswohl während der Corona-Krise liegen vor? Wie können Kinder trotz Einschränkungen persönlicher Kontakte geschützt werden? Wie können Unterstützungsangebote für Familien gestaltet werden, wenn präventiver Kinderschutz nicht mehr durchgängig und ausreichend gewährleistet werden kann?
Birgit Jentsch und Brigitte Schnock, Mitarbeiterinnen der Fachgruppe Frühe Hilfen am Deutschen Jugendinstitut (DJI), beschreiben in dem Fachartikel den Diskurs über Herausforderungen und Umsetzungsstrategien in den ersten Wochen der Corona-Pandemie. Sie fassen Studienergebnisse und Erkenntnisse aus der Kinder- und Jugendhilfe zusammen. Dabei gehen sie auch auf Möglichkeiten und Grenzen telefonischer und digitaler Beratungsangebote ein.
Der Fachartikel ist online veröffentlicht in der Fachzeitschrift Sozial Extra 2020 (44).
Welche Mindestkriterien sollten erfüllt sein, um von einem Lotsendienst Frühe Hilfen in Geburtskliniken sprechen zu können? Das vorliegende Eckpunktepapier enthält dazu 14 zentrale Qualitätskriterien als Ergebnis eines umfassenden Arbeitsprozesses. Grundlage stellt eine Recherche des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) dar zu derzeit in Deutschland implementierten Lotsendiensten.
Das Konsenspapiers soll Impuls und Grundlage für die Einrichtung, Weiterentwicklung und Profilierung von Lotsendiensten der Frühen Hilfen sein.