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Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Das Faktenblatt enthält Ergebnisse der Studie "Kinder in Deutschland – KiD 0-3 2015" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) über psychosoziale Belastungen im Zusammenhang mit wahrgenommenem Stress der Eltern.
Die Autorinnen zeigen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der interdisziplinären Frühförderung (IFF) und der Frühen Hilfen (FH) auf und geben einen Überblick über Entstehungsgeschichte, Zielsetzung, sozialrechtliche Verankerung und Praxis der beiden Unterstützungssysteme. Prof. Dr. Ute Thyen und Prof. Dr. Liane Simon schaffen damit Transparenz für Familien und betreuende Ärzte.
Beide Expertinnen begleiten und unterstützen das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in dessen Beirat.
Der Artikel ist in der Monatsschrift Kinderheilkunde 3, 2020: 168 erschienen.
Frühe Hilfen sind das Thema der dritten Ausgabe im Jahr 2020 der Zeitschrift "frühe Kindheit". Expertinnen und Experten des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) sowie weitere Fachautorinnen und -autoren stellen darin Erkenntnisse zu Belastungen von Kindern vor und Möglichkeiten, diesen entgegenzuwirken.
In einem Interview geht die Leiterin des NZFH, Mechtild Paul, unter anderem auf den partizipativen Ansatz der Frühen Hilfen ein. Vorgestellt werden außerdem die Qualitätsdialoge Frühe Hilfen, ein fachlich begleitetes Projekt des NZFH zur Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen. Das Bündnis gegen Schütteltrauma steht als Beispiel für eine gemeinsame Ansprache von Familien über verschiedene Kanäle. Im Zusammenhang mit Corona wird die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen erläutert.
Schwerpunktthema: Ambulante pädiatrische Versorgung und Frühe Hilfen
Ausgabe 2/2020 der NZFH-Publikation widmet sich niedergelassenen Kinderärztinnen und Kinderärzten als wichtige Partner in den Frühen Hilfen. Ergebnisse der NZFH-Forschung zeigen, dass Mitarbeitende der pädiatrischen Versorgung auch in den Frühen Hilfen ein hilfreiches Angebot sehen, um Familien in belastenden Lebenslagen zu unterstützen.
Im Gespräch mit Dr. Marcus Siebolds stellt dieser die Interprofessionellen Qualitätszirkel (IQZ) vor, ein Projekt zur Vernetzung von Mitarbeitenden des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe. Das regelmäßige Beratungsangebot einer Fachkraft Frühe Hilfen bei einem niedergelassenen Kinder- und Jugendarzt ist ein weiteres Beispiel erfolgreicher und systematischer Zusammenarbeit, um Familien in belastenden Lebenslagen zu unterstützen.
Der Beitrag stellt die Frühen Hilfen vor und die Möglichkeiten von Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten, Familien in belastenden Lebenslagen zu motivieren, diese kostenlosen Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen.
Das Autorenteam informiert über die interprofessionellen Qualitätszirkel (IQZ) als erfolgreiches systemübergreifendes Kooperationsmodell zwischen Mitarbeitenden des Gesundheitswesens, insbesondere niedergelassener Kinderärztinnen und Kinderärzte sowie Gynäkologinnen und Gynäkologen, und sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Sie fordern darin die Sicherstellung der finanziellen und personellen Ressourcen für die ärztliche Beratungs- und Vermittlungsarbeit durch eine Ergänzung des Leistungskatalogs des SGB V.
Die interprofessionellen Qualitätszirkel (IQZ) sind ein Vernetzungsprojekt des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
Die Studie ´Netzwerke Frühe Hilfen – Multiprofessionelle Kooperation als Grenzarbeit´ wurde zu Beginn der Bundesinitiative Frühe Hilfen im Zeitraum 2013 bis 2015 als Ausgangsanalyse durchgeführt und hat handlungsleitend wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Netzwerke Frühe Hilfen gegeben. Die dargestellten Ergebnisse bilden folglich den Ausbau- und Kooperationsstatus der Netzwerke Frühe Hilfen zum damaligen Zeitpunkt ab. Sie bieten im Vergleich zu den zwischenzeitlich erzielten Erfolgen in der Kooperation der Netzwerke und der Systeme eine wertvolle Referenz, um die Weiterentwicklungen in den Frühen Hilfen beschreiben und bewerten zu können.
Die Publikation ist in der Reihe KOMPAKT des NZFH erschienen.
Der Jahresbericht 2019 des Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI) informiert über Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte, darunter auch das umfassende Projekt "Entwicklung von Rahmenbedingungen in der Kindertagesbetreuung – indikatorengestützte Qualitätsbeobachtung (ERiK)". Enthalten ist außerdem ein Überblick über Veröffentlichungen sowie institutionellen Zusammenhänge und strukturelle Rahmenbedingungen des Institutes im Berichtsjahr.
Der Bericht des Deutschen Jugendinstitut (DJI) enthält Ergebnisse einer Online-Befragung von Jugendämtern während der Corona-Pandemie. Das Jugendhilfebarometer zeigt Auswirkungen der umfassenden Einschränkungen im Zuge des "Lockdowns" auf die Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe, wie die Bereitstellung sozialer Dienstleistungen, den Schutz vor Gefährdungen des Wohles der Kinder und Jugendlichen sowie die Kommunikations- und Beratungsmöglichkeiten während der Pandemie.
In Ausgabe 2/2020 der Zeitschrift "frühe Kindheit" nehmen Expertinnen und Experten das Recht von Kindern in den Blick, in einer gesunden Umwelt aufzuwachsen. Enthalten sind neben Ausführungen zu verschiedenen Aspekten des Klimawandels auch ein Artikel zur Corona-Zeit.
In einem Interview geht die Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes auf die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes ein, bei dem ökologische, ökonomische und soziale Ziele angestrebt werden.
Die Publikation widmet sich dem Familienleben aus Sicht der Forschung. Es enthält Abhandlungen zur Familie als "Herstellungsleistung" nach dem Ansatz der "Doing family" und erweitert den Blick auf schädigende Prozesse des "Undoing family". Der Sammelband bietet damit umfassende Einblicke in Familienbeziehungen und -prozesse.
Herausgegeben von Karin Jurczyk, der ehemaligen Leiterin der Abteilung „Familie und Familienpolitik“ im Deutschen Jugendinstitut (DJI) sind die Artikel überwiegend von Mitarbeitenden des DJI verfasst.