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Der Jahresbericht 2019 des Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI) informiert über Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte, darunter auch das umfassende Projekt "Entwicklung von Rahmenbedingungen in der Kindertagesbetreuung – indikatorengestützte Qualitätsbeobachtung (ERiK)". Enthalten ist außerdem ein Überblick über Veröffentlichungen sowie institutionellen Zusammenhänge und strukturelle Rahmenbedingungen des Institutes im Berichtsjahr.
Der Bericht des Deutschen Jugendinstitut (DJI) enthält Ergebnisse einer Online-Befragung von Jugendämtern während der Corona-Pandemie. Das Jugendhilfebarometer zeigt Auswirkungen der umfassenden Einschränkungen im Zuge des "Lockdowns" auf die Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe, wie die Bereitstellung sozialer Dienstleistungen, den Schutz vor Gefährdungen des Wohles der Kinder und Jugendlichen sowie die Kommunikations- und Beratungsmöglichkeiten während der Pandemie.
In Ausgabe 2/2020 der Zeitschrift "frühe Kindheit" nehmen Expertinnen und Experten das Recht von Kindern in den Blick, in einer gesunden Umwelt aufzuwachsen. Enthalten sind neben Ausführungen zu verschiedenen Aspekten des Klimawandels auch ein Artikel zur Corona-Zeit.
In einem Interview geht die Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes auf die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes ein, bei dem ökologische, ökonomische und soziale Ziele angestrebt werden.
Die Publikation widmet sich dem Familienleben aus Sicht der Forschung. Es enthält Abhandlungen zur Familie als "Herstellungsleistung" nach dem Ansatz der "Doing family" und erweitert den Blick auf schädigende Prozesse des "Undoing family". Der Sammelband bietet damit umfassende Einblicke in Familienbeziehungen und -prozesse.
Herausgegeben von Karin Jurczyk, der ehemaligen Leiterin der Abteilung „Familie und Familienpolitik“ im Deutschen Jugendinstitut (DJI) sind die Artikel überwiegend von Mitarbeitenden des DJI verfasst.
Schwerpunktthema: Frühe Hilfen in Zeiten von Corona
Die erste Ausgabe im Jahr 2020 beschäftigt sich mit Frühen Hilfen in Zeiten der Corona-Pandemie und nimmt veränderte Beratungsinhalte, -bedarfe und -möglichkeiten in den Blick. Rainer Schütz, Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer e.V. und ehrenamtlicher Berater des bundesweiten Hilfetelefons, geht in einem Interview auf Besonderheiten der telefonischen Beratung ein. Bodo Reuser, Vorsitzender der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke), erläutert, wie Fachkräfte Früher Hilfen auch ungewohnte Kommunikationswege gut nutzen können.
Enthalten sind außerdem zentrale Ergebnisse der COSMO-Studie, an der die BZgA beteiligt ist, sowie einer Ad-Hoc-Befragung des NZFH. Die Ergebnisse zeigen erste Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Familien und Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen.
Informationen über telefonische oder Online-Angebote, die Eltern bei Problemen anonym und kostenlos beraten, sowie elternsein.info. Die Website des NZFH informiert Mütter, Väter und alle Personen, die Kinder erziehen und betreuen, über Frühe Hilfen.
Akteure der Frühen Hilfen können die Postkarte kostenlos bestellen, um sie Eltern auszuhändigen.
Das NZFH stellt die Postkarte außerdem als kommunal anpassbare Variante zur Verfügung.
Die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ) macht in dem Papier auf Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen nach Schutz, Förderung und Beteiligung aufmerksam. Sie geht dabei insbesondere auf die Situation von Kindern und Familien ein, die durch besondere Lebenslagen stärker von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie betroffen sind. Die Ausführungen sollen helfen, bestmögliche Lösungen zur Wiedereröffnung der Betreuungsangebote im Interesse der Kinder und Jugendlichen zu finden.
Die Handreichung richtet sich insbesondere an Fachkräfte, die in der Beratung tätig sind. Erstellt von einer Autorengruppe für die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V. (DGSF) geht sie auf Herausforderungen der Fachkräfte im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ein. Die Handreichung beschreibt verschiedene Aspekte und Problemfelder der Beratung und enthält konkrete Hilfestellungen und Tipps für den beruflichen Alltag sowie zu den veränderten Lebenssituationen, Fragen und Problemen der Beratungssuchenden. Ein Aspekt sind Besonderheiten bei der Krisenberatung am Telefon oder per Videotelefonie.
Die Broschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) enthält Ergebnisse der repräsentativen Studie im Rahmen einer telefonischen Mehrthemenbefragung aus dem Jahr 2018. Mit den Ergebnissen zwei vergleichbarer Erhebungen 2007 und 2011 berücksichtigt diese Befragung auch die Identifikation von Entwicklungstrends. Themen sind neben Verfahren und Methoden der Empfängnisverhütung auch das Informationsverhalten und präferierte Quellen sowie das Wissen der Befragten zum Thema Kontrazeption.
In dem Bericht hat das Deutsche Jugendinstitut (DJI) erste Ergebnisse einer Online-Befragung mit Eltern von Kindern zwischen 3 und 15 veröffentlicht. Der Ergebnisbericht enthält Auswertungen zu drei Themenfeldern: Betreuungssituation der Kinder und Kontakt zu Fach- und Lehrkräften, Veränderungen in der Zeit- und Freizeitgestaltung sowie die Situation in den Familien und das Wohlbefinden der Kinder.