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Mit einem Blick auf das besondere Potenzial, das Freiwilligenarbeit „zwischen Prävention, Empowerment und Familienselbsthilfe“ zu entwickeln vermag, leistet das vorliegende Impulspapier einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer guten und reflektierten Praxis in den Frühen Hilfen, die den ganz unterschiedlichen Bedürfnissen von Familien nach Entlastung und Unterstützung gerecht werden kann. Es kann zur Klärung des Verhältnisses zwischen Freiwilligen und Fachkräften beitragen. Dabei legt es einen Fokus auf die Gestaltungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen hauptamtlichen Aufgabenfeldern sowie zivilgesellschaftlichen Initiativen und Akteuren bei der frühen Förderung und Unterstützung von Kindern und ihren Familien.
In seinem Beitrag zur Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" erläutert Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert Ansätze zur Planung von Netzwerken und deren Aufbau sowie zur Prozesssteuerung von Netzwerken Frühe Hilfen und deren Qualitätsentwicklung. Mit praxisnahen Erläuterungen zu den verschiedenen Bereichen und anschließenden Checklisten gibt er Anregungen für die Operationalisierung und Umsetzung dieser umfangreichen Aufgaben in den Netzwerken.
Der Autorenbeitrag ist als Band 3 der Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.
Das Faltblatt informiert Schwangere und ihre Partner über die Gefahren von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft für das ungeborene Kind und enthält Tipps zum verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol während der Schwangerschaft und nach der Geburt.
Das Beratungsmanual unterstützt Fachkräfte, das Thema Alkoholkonsum während der Schwangerschaft anzusprechen, ein Bewusstsein für die Risiken zu schaffen und zum Alkoholverzicht zu motivieren.
Es richtet sich speziell an Akteure, die Frauen und deren Angehörige während der Schwangerschaft und Stillzeit begleiten, zum Beispiel Gynäkologinnen und Gynäkologen, Hebammen und Familienhebammen.
Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend hat gemeinsam mit dem Bundesministerium der Justiz die aktualisierte Broschüre „Mehr Schutz bei häuslicher Gewalt" veröffentlicht.
Die neue, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie "Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten" stellt fest, dass Männern die Türen der Kindertageseinrichtungen weit offen stehen.
Die vorliegende Publikation der Reihe "Kompakt" beschäftigt sich mit dem Praxisprojekt "Frühe Hilfen in der Caritas", in dem Ehrenamtliche Angebote der Frühen Hilfen realisieren. Sie geht der Frage nach, ob Ehrenamtliche im Bereich der sekundären Prävention sinnvoll eingesetzt werden können. Die Evaluation und Forschungsergebnisse des Projektes werden vorgestellt und diskutiert.
Die Broschüre enthält Informationen für Jugendämter zum Angebot der Schwangerschaftsberatungsstellen in Deutschland, sowie Hinweise auf das Hilfetelefon „Schwangere in Not“, das anonym, barrierefrei und mehrsprachig rund um die Uhr erreichbar ist, und auf weitere Hilfsangebote.
Verschiedene Methoden und Ansätze, wie in Netzwerken der Prozess zur Leitbildentwicklung gestaltet werden, stellt Prof. Dr. Dirk Nüsken in dem Beitrag der Online-Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" vor. Er liefert darin Argumente und Anreize, sich auf diesen Prozess einzulassen. Neben guten strukturellen Rahmenbedingungen, sind der Austausch über das Selbstverständnis aller Netzwerkpartnerinnen und -partnern und die gelebte Kultur wesentlich für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen. Die Leitbildentwicklung und die in dem Prozess eingesetzten Methoden stellen eine Möglichkeit dar, die Ziele und Visionen für eine bedarfsgerechte Versorgung der Familien vor Ort zu beschreiben.
Der Autorenbeitrag ist als Band 2 der Publikationsreihe "Impulse zur Netzwerkarbeit Frühe Hilfen" des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erschienen.