Publikationen durchsuchen
Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat in einer Repräsentativbefragung Frauen und Männer im Alter zwischen 20 und 39 Jahren nach ihren Vorstellungen über das Familienleben befragt. Wichtigste Erkenntnisse daraus sind, dass in Deutschland hohe Erwartungen an die Rahmenbedingungen für Elternschaft bestehen, die auch Barriere für die Erfüllung des Kinderwunsches sein können, Kinderlosigkeit als Lebensentwurf sozial akzeptiert ist und dass das verheiratete Paar mit Kind(ern) noch immer das dominierende Familienleitbild in Deutschland ist.
Kurzfassung der Ergebnisse der Tandem-Studie
Die Untersuchung ist weltweit die erste, die sich mit pädagogischem Personal und ihrem Handeln im Kita-Alltag geschlechterdifferenzierend und -vergleichend auseinandersetzt. Bislang gibt es kaum wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, inwieweit sich männliche und weibliche Fachkräfte im Umgang mit Kindern unterscheiden.
Der Pädiatrische Anhaltsbogen wurde im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen von einer Expertengruppe entwickelt und in einem umfangreichen Praxistest erprobt.
Konzepte, Strategien und Interventionsansätze der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Die Broschüre enthält 14 allgemeine Qualitätsstandards für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sowie konkrete Handlungsschritte und Empfehlungen für die Umsetzung in fünf Praxisfeldern: Kindertageseinrichtungen, Schule, Kommune, Kinder- und Jugendarbeit und Erzieherische Hilfen.
Frühe Hilfen brauchen Verlässlichkeit – dann wird aus einer Idee eine Haltung
Die Familienministerin Manuela Schwesig zieht im Interview zur Halbzeitkonferenz am 13. November 2014 in Berlin Bilanz. Die Ministerin nennt Ergebnisse der Begleitforschung und blickt in die Zukunft.
Sachsen-Anhalt stellt sein Konzept der Koordinierungsstellen für Familienhebammen vor. Darüber hinaus beschreibt ein kurzer Beitrag, wie die Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger in der Stadt Trier in die Frühen Hilfen eingebunden sind.
Interprofessionelle Zirkel stärken Kindergesundheit
Dr. Norbert Metke, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg erläutert in dem Experteninterview wie interprofessionelle Qualitätszirkel dazu beitragen die Zusammenarbeit von Gesundheitswesen und Kinder- und Jugendhilfe zu vernetzen und Familien zu unterstützen.
Hessen und Berlin stellen jeweils landesspezifische Angebote der Frühen Hilfen vor. Ein weiterer Beitrag verdeutlicht, wie durch Babyclubs und medizinische Elternsprechstunden in Saarbrücken unter anderem Themen wie Eltern-Kind-Kommunikation, Sprachentwicklung, Körperpflege, Ernährung und Sauberkeitsentwicklung vermittelt werden.
Familien mit Wertschätzung und Empathie begegnen
Was können Familienhebammen in einer Familie leisten, was sind die Grundsätze ihrer Arbeit? Die über viele Jahre berufserfahrene Familienhebamme Kathrin Schumacher gibt in einem Interview Einblick in ihre Tätigkeit, spricht über ihre persönliche Motivation, Grundsätze, Perspektiven und Grenzen.
Bremen und das Saarland berichten über Angebote, die sie aus Mitteln der Bundesinitiative Frühe Hilfen umsetzen. In der Rubrik "Impulse aus den Kommunen" stellen das Gesundheitsamt der Region Kassel und das Jugendamt der Stadt ein Angebot für Schwangere sowie für Mutter und Kind in der ersten Zeit nach der Geburt, wenn die Hebammenleistung der GKV beendet ist.
Ideenreich und kompetent: Die Netzwerkkoordination
In der ersten Ausgabe 2014 des Informationsdienstes Bundesinitiative Frühe Hilfen aktuell geben die beiden Experten Prof. Dr. Jörg Fischer und Prof. Dr. Raimund Geene unter anderem Auskunft darüber, welche Kompetenzen Netzwerkkoordinierende in den Frühen Hilfen benötigen und welchen Nutzen die Familien von einer guten Netzwerkkoordination haben.
Nordrhein-Westfalen informiert über sein Verständnis von Frühen Hilfen und in der Rubrik "Impulse aus den Kommunen" wird das Modellprojekt "Elterntelefon" im Netzwerk Frühe Hilfen Osnabrück vorgestellt.
Unter Einbeziehung des Genderaspekts liefert der Band einen Einblick in empirische und konzeptionelle, qualitative wie quantitative interdisziplinäre Zugänge zu den Rahmenbedingungen, Inhalten und Konsequenzen des "Doing Family".