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Erste Forschungsergebnissse zu ungewollten Schwangerschaften und Schwangerschaftskonflikten. Die Studie liefert ein umfassendes Bild der Familienplanung im Lebenslauf von 20- bis 44-jährigen Frauen. Diese wurden retrospektiv dazu befragt, welche Schwangerschaften in den jeweiligen Lebensphasen und unter den jeweiligen Lebensumständen gewollt oder ungewollt eintraten, wie mit Schwangerschaftskonflikten umgegangen wurde und wie die Entscheidung zum Austragen oder Abbrechen einer ungewollten Schwangerschaft getroffen wurde. Weitere Themen der Erhebung waren Partnerschaften, Verhütung und Kinderwunsch.
Das „Werkbuch Präventionskette“ soll Kommunen unterstützen, die auf Zusammenarbeit in Form einer „Präventionskette“ setzen. Es wurde im Rahmen des Kooperationsverbundes "Gesundheitliche Chancengleichheit" erstellt, der von der BZgA initiiert und maßgeblich mit gestaltet wird.
Die Publikation präsentiert als Werkstattbericht Ergebnisse eines zweitägigen Workshops mit Fachkräften aus Wissenschaft und Praxis sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Länderministerien zum Thema: "Befunde und Einschätzungen zum deutschen Kinderschutzsystem - Wissenschaft, Praxis und Politik diskutieren Empfehlungen zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz".
Tragische Fälle, die öffentlich Aufmerksamkeit erregt haben, haben zu einer bisweilen sehr emotional geführten Debatte um Qualitätsentwicklung im Kinderschutz geführt. Forderungen nach mehr Standards im Kinderschutz spielen dabei eine zentrale Rolle. Dabei fällt jedoch auf, dass es sehr unterschiedliche und häufig nicht ausgesprochene Vorstellungen davon gibt, was genau unter einem Standard zu verstehen ist. Die von Dr. Heinz Kindler vom Deutschen Jugendinstitut e.V. erstellte Expertise zu Qualitätsindikatoren für den Kinderschutz in Deutschland liefert eine Analyse der nationalen und internationalen Diskussion und Vorschläge für Qualitätsindikatoren auf den verschiedenen Ebenen im Kinderschutzsystem in Deutschland.
Der Praxisleitfaden „Dialogische Qualitätsentwicklung im kommunalen Kinderschutz" stellt gebündelte Erfahrungen und Erkenntnisse aus Prozessen der Qualitätsentwicklung dar. Er soll anregen und Impulse für Fach-, Koordinations- und Leitungskräfte aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, des Gesundheitswesens, der Schule und anderer Partner im kommunalen Kinderschutz geben, wie Qualitätsentwicklung konkret in Gang gesetzt werden kann.
Im Mittelpunkt der Expertise steht die Analyse des Falles "Lea-Sophie" in Schwerin, der 2007 öffentlich bekannt wurde. Zentral ist die Frage, wie problematische Fallverläufe systematisch untersucht werden können, um aus Fehlern für die Zukunft zu lernen und die Qualität im Kinderschutz zu verbessern. Der Methodenbericht richtet sich an die Fachöffentlichkeit und stellt die Arbeitsweise sowie die Erfahrungen in einem "dialogisch-systemischen Fall-Labor" ausführlich dar.
Das Rechtsgutachten wurde vom Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJUF) im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erstellt. Es soll Klarheit bezüglich der Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Analyse von Fällen schaffen und somit einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz leisten. Neben der Klärung einer Vielzahl unterschiedlicher juristischer Fragen weist das Gutachten auch auf gesetzgeberischen Handlungsbedarf hin.
Die Dokumentationsvorlage für Familienhebammen und vergleichbare Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich als geheftete Publikation ist nicht mehr verfügbar.
Das NZFH bietet aber eine umfassend überarbeitete digitale Version an. Die aktuelle Dokumentationsvorlage Frühe Hilfen besteht aus beschreibbaren PDF-Formularen, die Fachkräfte nach Bedarf herunterladen und flexibel einsetzen können.
Das Kompetenzprofil beschreibt grundlegende Handlungsanforderungen und Aufgaben sowie daraus abgeleitete Fähigkeiten, die für die Bewältigung der Aufgaben von Netzwerkkoordinierenden in den Frühen Hilfen notwendig sind. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) bietet Anbietern von Fort- und Weiterbildungen sowie den Koordinierenden selbst damit Orientierung bei der Einordnung erforderlicher Kompetenzen.