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Volltextsuche und Filtermöglichkeiten dienen dazu, passende Veröffentlichungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) und anderer relevanter Herausgeber zu finden.
Eine Vielzahl von Broschüren, Fachartikeln, Filmen, Arbeitsmaterialien und weiteren Veröffentlichungen stehen zur Verfügung – zum Herunterladen, Bestellen, Lesen oder Informieren.
Tragische Fälle, die öffentlich Aufmerksamkeit erregt haben, haben zu einer bisweilen sehr emotional geführten Debatte um Qualitätsentwicklung im Kinderschutz geführt. Forderungen nach mehr Standards im Kinderschutz spielen dabei eine zentrale Rolle. Dabei fällt jedoch auf, dass es sehr unterschiedliche und häufig nicht ausgesprochene Vorstellungen davon gibt, was genau unter einem Standard zu verstehen ist. Die von Dr. Heinz Kindler vom Deutschen Jugendinstitut e.V. erstellte Expertise zu Qualitätsindikatoren für den Kinderschutz in Deutschland liefert eine Analyse der nationalen und internationalen Diskussion und Vorschläge für Qualitätsindikatoren auf den verschiedenen Ebenen im Kinderschutzsystem in Deutschland.
Der Praxisleitfaden „Dialogische Qualitätsentwicklung im kommunalen Kinderschutz" stellt gebündelte Erfahrungen und Erkenntnisse aus Prozessen der Qualitätsentwicklung dar. Er soll anregen und Impulse für Fach-, Koordinations- und Leitungskräfte aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, des Gesundheitswesens, der Schule und anderer Partner im kommunalen Kinderschutz geben, wie Qualitätsentwicklung konkret in Gang gesetzt werden kann.
Im Mittelpunkt der Expertise steht die Analyse des Falles "Lea-Sophie" in Schwerin, der 2007 öffentlich bekannt wurde. Zentral ist die Frage, wie problematische Fallverläufe systematisch untersucht werden können, um aus Fehlern für die Zukunft zu lernen und die Qualität im Kinderschutz zu verbessern. Der Methodenbericht richtet sich an die Fachöffentlichkeit und stellt die Arbeitsweise sowie die Erfahrungen in einem "dialogisch-systemischen Fall-Labor" ausführlich dar.
Das Rechtsgutachten wurde vom Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJUF) im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erstellt. Es soll Klarheit bezüglich der Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Analyse von Fällen schaffen und somit einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung im Kinderschutz leisten. Neben der Klärung einer Vielzahl unterschiedlicher juristischer Fragen weist das Gutachten auch auf gesetzgeberischen Handlungsbedarf hin.
Die Dokumentationsvorlage für Familienhebammen und vergleichbare Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich als geheftete Publikation ist nicht mehr verfügbar.
Das NZFH bietet aber eine umfassend überarbeitete digitale Version an. Die aktuelle Dokumentationsvorlage Frühe Hilfen besteht aus beschreibbaren PDF-Formularen, die Fachkräfte nach Bedarf herunterladen und flexibel einsetzen können.
Das Kompetenzprofil beschreibt grundlegende Handlungsanforderungen und Aufgaben sowie daraus abgeleitete Fähigkeiten, die für die Bewältigung der Aufgaben von Netzwerkkoordinierenden in den Frühen Hilfen notwendig sind. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) bietet Anbietern von Fort- und Weiterbildungen sowie den Koordinierenden selbst damit Orientierung bei der Einordnung erforderlicher Kompetenzen.
Der erste Datenreport Frühe Hilfen enthält Daten und Erkenntnisse zu Belastungen in Familien sowie zu Netzwerken und Angeboten Früher Hilfen im Jahr 2013. Die gemeinsame Publikation der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik an der TU Dortmund und des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) enthält Beiträge aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen und neben Elementen einer Bestandsaufnahme und Bilanzierung vorliegender Erkenntnisse auch Perspektiven für eine Verbesserung der Datenlage. Diese ist bis dahin noch unbefriedigend und wenig strukturiert.
50 Jahre Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. 50 Jahre fundamentale Veränderungen des Familienlebens und des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen. 50 Jahre mit einer ungeheuren Dynamik des Sozial-, Bildungs- und Erziehungswesens. 50 Jahre Deutsches Jugendinstitut (DJI): Das eigene Jubiläum hat das DJI dazu bewogen, sich mit diesem Zeitraum zu befassen. Entstanden ist eine Sonderausgabe der »DJI Impulse« mit mehr als 100 Seiten. Dennoch ist sie gewissermaßen der Gegenentwurf zu einer ausladenden wissenschaftlichen Abhandlung: Es ist der Versuch, die lange und komplexe Institutsgeschichte in abwechslungsreicher Form und aus dem Blickwinkel vieler beteiligter Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu veranschaulichen.
Ab dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige aus verschiedenen fachlichen und fachpolitischen Perspektiven.
Die vorliegende Publikation nimmt die Perspektive der betroffenen Kinder im Kinderschutz ein und geht der Frage nach, inwieweit deren Bedürfnisse und Wünsche bei der Gestaltung des Hilfeprozesses Berücksichtigung finden und einfließen. Die Autorinnen und Autoren der Studie plädieren für eine stärkere Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Kinderschutz.